Startseite Hagen Augustin. 2017. Verschmelzung von Präposition und Artikel. Eine kontrastive Analyse zum Deutschen und Italienischen (Konvergenz und Divergenz 6). Berlin, Boston: De Gruyter. x, 334 S.
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Hagen Augustin. 2017. Verschmelzung von Präposition und Artikel. Eine kontrastive Analyse zum Deutschen und Italienischen (Konvergenz und Divergenz 6). Berlin, Boston: De Gruyter. x, 334 S.

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Veröffentlicht/Copyright: 15. Mai 2019

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Hagen Augustin. 2017. Verschmelzung von Präposition und Artikel. Eine kontrastive Analyse zum Deutschen und Italienischen (Konvergenz und Divergenz 6). Berlin, Boston: De Gruyter. x, 334 S.


Die zu besprechende Monographie basiert auf einer an der Universität Mannheim vorgelegten Dissertation. Zum Ziel gesetzt hat sich der Verfasser „[...] die kontrastiv vergleichende Erforschung und Beschreibung klitischer Präposition-Definitartikel-Verbindungen im Deutschen und im Italienischen [...]“ (S. 3). Im Zentrum des Interesses stehen also Formen wie am (an+dem), aufs (auf+das), hinterm (hinter+dem) bzw. alla (a+la), del (di+il), negli (in+gli). Da die bisherige Forschung, einschließlich der zentralen Beiträge von Nübling (1992, 1998, 2005), ihr Augenmerk auf das Deutsche (und zum Teil seine diachronen und diatopischen Varietäten) beschränkt, ist grundsätzlich zu begrüßen, dass dieses Thema nun aus kontrastiver Sicht aufgegriffen wird.

Die Studie gliedert sich in zwei Hauptteile, einen theoretischen (S. 5–230) und einen empirischen (S. 231–308). Im ersten Teil werden gramma­tikographische (S. 5–41), orthographische und graphematische (S. 41–63), phonologische und morphologische (S. 63–140), syntaktische (S. 140–184) sowie funktionale (S. 184–230) Aspekte erörtert. Den Schwerpunkt des zweiten Teils bildet eine Reihe von Fallstudien zur Inventarisierung (S. 231–259), zu Enklisequoten (S. 263–276), Sonderfällen (S. 276–292) und darüber hinaus zu synthetischen und analytischen „preposizioni articolate“ (S. 292–308) – so die italienische Bezeichnung für das Phäno­men.

Im Kapitel zur Grammatikographie analysiert der Verfasser ausgewählte Grammatiken der letzten rund 500 Jahre. Für das Deutsche stellt er eine zunehmende Inventarisierung und damit einhergehende stilistische Bewertung der einzelnen Verschmelzungen fest. Für das Italienische hingegen lassen sich derlei Betrachtungen vonseiten der Grammatiker nicht feststellen, was mit der hier bestehenden Invariabilität (Verschmelzungsobligatorik) der Formen begründet wird. Während die Standardisierung gewisser Form­typen im Deutschen weitgehend unabhängig von der regionalen Herkunft der jeweiligen Grammatiker verläuft, zeigen sich im Italienischen dabei hauptsächlich Texte toskanischer Provenienz als richtungsweisend.

In Bezug auf Orthographie und Graphematik treten wesentliche Divergenzen zutage. Im Italienischen ist der Kernbestand an Verschmelzungen vollständig kodifiziert und orthographisch invariabel, im Deutschen liegen erheblich mehr Schreibvarianten vor. Ausschlaggebend ist, dass sich im Deut­schen ein konzeptuell mündliche wie schriftliche Formtypen umfassendes Spektrum an Verschmelzungen findet. Anders als im Deutschen ist das Formeninventar des Italienischen im 20. Jahrhundert nur in geringem Maße Gegenstand normativer Eingriffe gewesen.

Was die phonologischen und morphologischen Aspekte anbelangt, stellt der Verfasser zunächst eine Reihe von Konvergenzen fest. Die Voraussetzung für den Klitisierungsprozess bildet in beiden Sprachen die Entstehung des Definitartikels. Als zentrale Divergenz wird der Silbenbau der Präpositionen und Artikelformen hervorgehoben. Im Italienischen stellen die frequentesten Präpositionen optimale klitische Basen dar, weil sie einsilbig sind und unbesetzte Silbenkodas aufweisen, während sich im Deutschen diesbezüglich ein weniger eindeutiges Bild abzeichnet. Das führt zu systematisch-homogenen Paradigmen im Italienischen und zu systematisch-heterogenen Paradigmen im Deut­schen.

Syntaktisch liegen in beiden Sprachen präpositionalphraseninterne, durch Adjazenz hervorgerufene klitische Verbindungen vor. Dabei sind die betroffenen deutschen PPs syntaktisch weniger stark fixiert als die italienischen: Beim Bezugsnomen des klitischen Artikels im Italienischen handelt es sich stets um den Kopf der regierten NP. Im Deutschen begegnen verschmolzene Präposition-Definitartikel-Verbindungen zum Bei­spiel auch als pränominale Erweiterungen komplexer NPs.

Die funktionale Analyse beschränkt sich auf das Deutsche, weil im Italienischen keine semantisch-pragmatische Opposition zwischen den beiden Konstruktionstypen vorliegt. Ohne im Wesentlichen über die Ergebnisse der bisherigen Forschung hinauszugehen, wird die Distribution beider Formtypen thematisiert. Während einige Verschmelzungen (z. B. am, im, vom) in den meisten Kontexten obligatorisch sind, besteht bei anderen weitgehend eine Variationsmöglichkeit (z. B. durchs, fürs, ums). Hinzu kommt eine Reihe von nichtgrammatikalisierten Formtypen (z. B. auf’n, durch’n, mit’m).

Untersucht wird in den Fallstudien u. a. die Tokenfrequenz von Enklise-/Vollformsequenzen. Besonders aufschlussreich sind die Überlegungen zum Zusammenhang zwischen Enklisequoten und bestimmten Textstrukturmerkmalen:

„Die Enklisequoten werden maßgeblich von quellenspezifischen (und dadurch indirekt: textsortenspezifischen) Vorkommen einzelner PP-Phraseologismen oder usuellen Wortverbindungen mit enklitischem Definitartikel bestimmt.“ (S. 276)

Zwar sind diese Erwägungen, wie der Verfasser betont, ausschließlich exemplarischen Charakters, jedoch handelt es sich dabei um eine interessante Forschungsperspektive.

An folgenden Stellen muss die Studie kritisch bewertet werden: Fragwürdig ist, ob in beiden Kontrastsprachen ein Fall von Grammatikalisierung vorliegt:

„Der Sprachvergleich dient u. a. der Beantwortung der Frage, warum im Deutschen und Italienischen [...] unterschiedliche Grammatikalisierungspfade eingeschlagen wurden.“ (S. 3)

Es herrscht weitgehender Konsens, dass Grammatikalisierung nicht nur die formale, sondern auch die funktionale Seite des sprachlichen Zeichens betrifft (vgl. beispielsweise die mittlerweile klassischen Grammatikalisierungsparameter von Lehmann 1995 [1982]: 121–178). Der Verfasser weist zwar darauf hin, dass im Italienischen keine semantisch-pragmatische Differenzierung zwischen verschmolzenen und unverschmolzenen Präposition-Definitartikel-Sequenzen besteht, die theoretischen Implikationen dieser Feststellung werden jedoch nicht zufriedenstellend erörtert.

Die extensiven Ausführungen zur Grammatikographie hätten stärker mit der diachron orientierten Forschung in Verbindung gebracht werden müssen (vgl. Steffens 2010, 2012; Christiansen 2012, 2016). Auch wenn das betreffende Kapitel durchaus zu schlüssigen Ergebnissen führt, bleibt unklar, welchem Zweck dieser Teil der Untersuchung dient. Der Bezug zu den oben genannten Studien hätte einen Beitrag zu der noch kontrovers diskutierten Frage nach der Typenfrequenz der Präposition-Definitartikel-Verschmelzungen im Mittelhochdeutschen und Frühneuhochdeutschen leisten können.

Gegen einige Fallstudien lässt sich einwenden, dass sie teilweise bereits etabliertes Wissen reproduzieren. Das trifft auf die Auswertungen der Enklise-/Vollformquoten zu (S. 270), die schon von Nübling (2005) dokumentiert sind. Verwunderlich erscheint außerdem, dass sich der Verfasser dabei nur in geringem Maße auf die Forschung bezieht. Die von Nübling (1992, 1998, 2005) angestellten Überlegungen zur Grammatikalisierung hätten hier berücksichtigt werden müssen. Über­haupt vermisst man gelegentlich weitere Fachliteratur, z. B. Himmelmann (1997), der den für die funktionale Beschreibung des Phänomens wichtigen Übergangsbereich vom Demonstrativum zum Definitartikel beleuchtet.

Des Weiteren hätte man sich in Anbetracht der kontrastiven Perspektive der Untersuchung eine gründlichere Behandlung von Präposition-Artikel-Verschmelzungen in anderen Sprachen gewünscht. Wie der Verfasser in Kapitel 1 aufzeigt, begegnet das Phänomen in weiteren germanischen (z. B. im Niederländischen) und romanischen Sprachen (z. B. im Spanischen). Keineswegs soll bestritten werden, dass es sich beim Deutschen und Italienischen um relevante Vergleichssprachen handelt. Die Einbeziehung weiterer Sprachen hätte jedoch zur Klärung der interessanten Fragestellung beitragen können, warum sich gewisse Sprachen verschmelzungsfreudiger/-resistenter gestalten als andere. In diesem Zusammenhang müsste neben phonologischen Faktoren das Klammer­prinzip einbezogen werden (vgl. Ronneberger-Sibold 2010). Ein möglicher Zusammenhang zwischen Klitisierung und NP-Struktur ließe sich gerade kontrastiv überprüfen.

Erwähnt werden müssen ebenfalls die zahlreichen Tippfehler, die zwar keine inhaltlichen Fehlinterpretationen bewirken, jedoch in gewissem Um­fang eine fließende Lektüre erschweren. Eine sorgfältige Korrektur wäre wünschenswert gewesen.

Ungeachtet der Kritikpunkte hat Augustin eine interessante Studie vorgelegt, deren Verdienst im systematisch durchgeführten Sprachvergleich unter Berücksichtigung vielfältiger Aspekte besteht. Die Ergebnisse bilden einen geeigneten Ausgangspunkt für weitere Forschung.

Literatur

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Published Online: 2019-05-15
Published in Print: 2019-12-04

© 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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  6. Karen Lehmann. 2017. Reflexivität und Sprachsystem. (Stauffenburg Linguistik 91). Tübingen: Stauffenburg. 405 S.
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  9. Robert Peters. 2017. Atlas spätmittelalterlicher Schreibsprachen des niederdeutschen Altlandes und angrenzender Gebiete (ASnA). In Zusammenarbeit mit Christian Fischer und Norbert Nagel. 3 Teilbände. Band 1: Einleitung und Karten. Band 2: Verzeichnis der Belegtypen. Band 3: Verzeichnis der Schreibformen und der Textzeugen (Ortspunktdokumentation). Berlin, Boston: De Gruyter Reference. xxvi, 1651 S.
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