Startseite Ursula Götz, Anne Gessing, Marko Neumann & Annika Woggan. 2017. Die Syntax von Titelblättern des 16. und 17. Jahrhunderts (Lingua Historica Germanica 17). Berlin, Boston: De Gruyter. 384 S.
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Ursula Götz, Anne Gessing, Marko Neumann & Annika Woggan. 2017. Die Syntax von Titelblättern des 16. und 17. Jahrhunderts (Lingua Historica Germanica 17). Berlin, Boston: De Gruyter. 384 S.

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Veröffentlicht/Copyright: 19. November 2019

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Ursula Götz, Anne Gessing, Marko Neumann & Annika Woggan. 2017. Die Syntax von Titelblättern des 16. und 17. Jahrhunderts (Lingua Historica Germanica 17). Berlin, Boston: De Gruyter. 384 S.


Die hier vorliegende Monographie versteht sich „als Beitrag zur historischen Syntax“ (S. 32) und fasst die Ergebnisse eines von 2011 bis 2014 durchgeführten Forschungsprojektes unter der Leitung von Ursula Götz zusammen, an dem Anne Gessing, Marko Neumann und Annika Woggan mitgewirkt haben (vgl. ebd.: Vorwort). Das Buch ist in acht Kapitel gegliedert, beginnend mit der Einleitung in Kapitel 1. Kapitel 2 bis 4 enthalten theoretische Auseinandersetzungen als Voraussetzung für den praktischen Teil. Kapitel 5 widmet sich den syntaktischen Phänomenen auf den Titelblättern, welche in Kapitel 6 inhaltlich-funktional betrachtet werden. Kapitel 7 gleicht das Korpus mit lateinischen Vorlagen ab. Es folgt in Kapitel 8 die Zusammenfassung der Ergebnisse.

Die Einleitung thematisiert unter anderem das Ziel, die bisherige Forschungslage „in einer strukturierten Gesamtdarstellung zu präsentieren“ (S. 1). Dabei werden Forschungen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen berücksichtigt, von Pollard (1891) bis Neumann (2016). Darüber hinaus werden die nötigen theoretischen Voraussetzungen für eine syntaktische Untersuchung von Titelblättern der ausgehenden Frühen Neuzeit zusammengefasst. Dabei geht es um die Auseinandersetzung mit dem gesamten Titelblatt, nicht nur mit dem eigentlichen Buchtitel (S. 2f.), wobei größtenteils auf die Titelblatt-Definition von Rautenberg (2018: 17) zurückgegriffen wird. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass im Mittelalter noch nicht mit Titelblättern als solchen gearbeitet wurde. Informationen, welche später im Titelblatt enthalten sind, finden sich bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts in der sog. einleitenden Incipit-Formel (vgl. S. 9) sowie im abschließenden Kolophon. Nach einem Überblick zur Verbreitung von Titelblättern in den frühneuzeitlichen Drucken (nach Rautenberg 2018) wird die derzeitige Forschung zum Informationsgehalt und zur formalen Gestaltung von Titelblättern zusammengefasst, welche ab der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts bis Ende des 17. Jahrhunderts an Länge zunehmen (vgl. S. 11–15). Weiterhin erhält die Leserschaft – entsprechend der Zielsetzung für den theoretischen Teil – einen systematischen Überblick über die Funktion sowie sprachliche Gestaltung von Titelblättern. Anschließend werden die Schwerpunkte der Untersuchung vorgestellt, wobei das Hauptaugenmerk auf einer möglichst lückenlosen Erfassung syntaktischer Strukturen auf Titelblättern im 16. und 17. Jahrhundert liegt. Im Ergebnis soll die Frage beantwortet werden,

„ob sich zeitliche Entwicklungen zeigen oder ob sich Unterschiede im Hinblick auf die Region oder die Textkategorie nachweisen lassen. Zum anderen geht es um den Zusammenhang zwischen dem Inhalt bzw. der Funktion der Titelblätter und ihrer Syntax.“ (S. 31f.)

In Kapitel 2 wird darauf eingegangen, nach welchen Kriterien das Korpus von 600 Titelblättern der Jahre 1490 bis 1689 erstellt wurde (vgl. S. 35). Berücksichtigt wurden Bücher aus sechs Regionen, wobei vier Rezeptionskontexte unterschieden wurden. Bezüglich der Textkategorien wird davon ausgegangen,

„dass Formulierungstraditionen und die Gestaltung der Titelblätter [...] davon abhängen, welche Gebrauchszusammenhänge und welches Zielpublikum intendiert sind“ (S. 35).

Die Ausführungen zu den Rezeptionskontexten nehmen Bezug auf neuere Konzepte der Textsortendiskussion wie den Begriff der „Sinnwelten“ (vgl. Schwitalla 2008) oder Stegers „Bezugswelten“ (vgl. Kästner u. a. 2008). Im weiteren Verlauf wird anschaulich beschrieben, was die AutorInnen unter den Kontexten „Beruf, Privat, Institution und Religion“ (S. 36) verstehen. So wird plausibel, dass die Kontexte „Beruf“ und „Institution“ zwar vermeintlich ein und dasselbe beinhalten, dass jedoch im Rahmen des Rezeptionskontextes „Beruf“ Titelblätter für ein einschlägig interessiertes und mehr oder minder vorgebildetes Publikum gemeint sind, wohingegen Titelblätter dann unter Institution fallen, wenn der/die RezipientIn „verbindliche Informationen für einen bestimmten Lebensbereich“ (ebd.) erwartet. Dies soll exemplarisch kurz erläutert werden: Schule ist zum einen eine Institution, aber auch ein Bereich, der einen spezifischen Beruf beinhaltet. Innerhalb der institutionellen Auseinandersetzung geht es den AutorInnen jedoch hier weniger um eine Institution als solche als vielmehr um spezifische Handlungsanweisungen für diesen Bereich, also zum Beispiel Verordnungen. Innerhalb des beruflichen Kontextes hingegen werden hier Titelblätter gezählt, deren Werke übersichtliche Wissensbestände versprechen, also einen Erkenntniswunsch größtmöglich befriedigen, wie zum Beispiel das Titelblatt eines Kochbuchs.

Das zentrale Problem der kategorialen Abgrenzung ist den AutorInnen auch in Bezug auf Titelblätter bewusst und wird beispielhaft erläutert. Des Weiteren wird angesprochen, dass in jedem Rezeptionskontext verschiedene Textsorten enthalten sind, was dem eingangs gesetzten Ziel der Erfassung eines möglichst breiten Variationsspektrums zugutekommt (vgl. S. 37). Generell sei die Arbeit mit Rezeptionskontexten sinnvoller als die mit Textsorten, da so eine gleichmäßige Verteilung der Titelblätter zu erreichen sei (vgl. S. 38). Auf die Kategorisierung nach Autorenintention (vgl. Reichmann 1996) als Alternative zur Rezeptionsperspektive wird nicht eingegangen. Grafische Darstellungen beziehen sich jeweils auf 20-Jahres-Einheiten à 60 Titelblätter, bezogen auf die sechs Regionen und vier Rezeptionskontexte (vgl. Götz u. a. 2017: 38).

Kapitel 3 zeigt kurz auf, wie sich die Wortanzahl entwickelt hat. Dabei gehen die AutorInnen auch darauf ein, welche Wörter in der Zählung berücksichtigt wurden und welche nicht. Unter anderem wurden solche Inhalte aus der Zählung ausgeklammert, die eindeutig als Zitate erkennbar und „nicht syntaktisch integriert sind“ (S. 43). Nach der ersten Stufe, der Zählung der Wörter, wird in einem ersten Teilfazit festgestellt, dass „der Rezeptionskontext kaum Auswirkungen auf die Textmenge zu haben [scheint]“ (S. 45). Die Wortanzahl nimmt diachron stark zu, wobei keine größeren regionalen Unterschiede auftreten (vgl. ebd).

Kapitel 4 thematisiert, welche inhaltlich-funktionalen Elemente Titelblätter enthalten können, da diese bei der Bewertung von „Formulierungstraditionen“ (S. 47) eine wichtige Rolle spielen. Dieser erste Analyseschritt wird mit seinen endgültigen Strukturen in Kapitel 6 dargestellt (vgl. ebd.), wobei neben der Art der Elemente auch deren Abfolge auf dem Titelblatt behandelt wird.

In Kapitel 5 – dem mit 157 Seiten umfangreichsten Kapitel – werden die „Ergebnisse der syntaktischen Analyse“ (S. 63) zusammengefasst. In Kap. 5.1. werden zunächst einige methodische Vorüberlegungen angestellt. Hierbei klären Götz u. a. auf, dass bei der Untersuchung der Titelblätter ein funktionaler Satzbegriff verwendet wird, um auch „Nominal­sätze, Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen“ (ebd.) berücksichtigen zu können. Neben der erläuterten vagen Satzdefinition des Dudens, welche eben genannte Berücksichtigung ermöglicht, werde sich an den Begrifflichkeiten „Elementar-“ und „Ganzsatz“ von Admoni orientiert (vgl. ebd.). Die Ganzsätze werden in „koordinierende“ und „subordinierende“ eingeteilt, um den Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, die mit weitergehenden Differenzierungen wie „Satzgefüge“, „Satzreihe“ und „Satzperiode“ verbunden sind (vgl. S. 64). Diese Vorgehensweise ermöglicht eine nahezu lückenlose Erfassung aller Satzstrukturen – nicht nur auf Titelblättern. Auf die Definition Admonis, was ein „Einfachsatz“ sei, wird in dieser Arbeit nicht eingegangen. Eine etwas ausführlichere Auseinandersetzung zu Admonis Satzverständnis wäre jedoch wünschenswert gewesen, um Übereinstimmungen zwischen dem grammatisch-strukturellen und funktionalen Satzbegriff zu verdeutlichen. Da jedoch der Fokus auf der quantitativen Analyse der Syntax auf Titelblättern liegt (vgl. Götz u. a. 2017: 64), fällt dies nicht allzu schwer ins Gewicht. Kapitel 5.2 behandelt die vorkommenden Ganzsatztypen, wobei in 5.3 sowie 5.4 anschaulich und nachvollziehbar auf die Darstellung der ermittelten nominalen und verbalen Einheiten eingegangen wird (vgl. ebd.). Am Schluss beider Kapitel werden jeweils die Ergebnisse zu den Titelblättern vor dem Hintergrund allgemeinerer Erkenntnisse zur frühneuhochdeutschen Syntax diskutiert. Als wichtigste Mittel zur Unterscheidung von Matrixsatz und untergeordnetem Satz werden die Interpunktion und der Majuskelgebrauch herangezogen vgl. (S. 69). In Bezug auf die Interpunktion erscheint dies allerdings nicht unproblematisch, denn bis zum Ende des Frühneuhochdeutschen gilt die Interpunktion in der Syntaxforschung als überaus unzuverlässig (vgl. Höchli 1981: 113; Reichmann u. a. 1993: 28f.; u. a.). Dies macht die historische Syntaxforschung gerade so schwierig. Sogar die in den zeitgenössischen Grammatiken formulierten Interpunktionsregeln sind oft nicht syntaktisch, sondern rhetorisch oder gar semantisch begründet; auch die AutorInnen gehen auf diese Problematik kurz ein (vgl. S. 70f.). Eine sehr gute Übersicht hierzu findet sich bei Höchli (1981) sowie Jellinek (1913). Auf den Seiten 70 und 71 des vorliegenden Buches wird die angefochtene Aussage kurz kritisch angedeutet.

Kapitel 6 befasst sich mit der „syntaktischen Realisierung der inhaltlich-funktionalen Abschnitte“ von Titelblättern (Götz u. a. 2017: 221). Hierzu wird aufgezeigt, wie oft und in welcher syntaktischen Form die Elemente Werktitel, Gattungsbezeichnung, Inhalt, Verfasser, Aufbau/Struktur, Zweck/Lesegewinn, Zielgruppe, Druckort, Druckjahr, Drucker, Verleger, Druckprivileg und sonstige Abschnitte vertreten sind (vgl. S. 222–256). Damit stellen diese Kapitel die möglichen inhaltlich-funktionalen Abschnitte eines frühneuhochdeutschen Titelblattes vor.

In Kapitel 7 erfolgt ein Vergleich der „Syntax frühneuhochdeutscher Titelblätter und ihrer lateinischen Vorlagen“ (S. 262). Nach einer kurzen Auseinandersetzung mit dem aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema wird untersucht,

„inwieweit die komplexitäts- und verdichtungssteigernden syntaktischen Mittel auf deutschen Titelblättern des 16. und 17. Jahrhunderts ein Vorbild auf lateinischen Titelblättern haben“ (S. 262).

Hierbei wird auf ein Korpus von 25 Titelblättern rekurriert, die nachweislich zunächst lateinisch, später deutsch abgedruckt wurden. Der Vergleich zeigt viele Parallelen auf, auch wenn „zu bedenken [bleibt], dass diese Parallelen nicht zwangsläufig immer nur auf einen Einfluss des Lateinischen schließen lassen müssen“ (S. 319).

Schlussendlich fasst das achte Kapitel die Ergebnisse der Untersuchungen noch einmal zusammen.

Fazit: Ein gut verständliches Werk, das anschauliche Ergebnisse zur Syntaxforschung von Titelblättern des 16. und 17. Jahrhunderts liefert, den bisherigen Forschungsstand zum Medium systematisiert und gleichzeitig für spätere syntaktische Oberflächen-Untersuchungen v. a. anderer Textsorten als Grundlage dienen kann. Daher eignet es sich vor allem für Studierende, die einen Überblick über syntaktische Phänomene in Titelblättern im 16. und 17. Jahrhundert erhalten möchten. Des Weiteren kann es als einführende Lektüreempfehlung für DozentInnen dienlich sein.

Literatur

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Published Online: 2019-11-19
Published in Print: 2019-12-04

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Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Frontmatter
  3. Vorwort
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  41. Ursula Götz, Anne Gessing, Marko Neumann & Annika Woggan. 2017. Die Syntax von Titelblättern des 16. und 17. Jahrhunderts (Lingua Historica Germanica 17). Berlin, Boston: De Gruyter. 384 S.
  42. Jürg Fleischer. 2017. Geschichte, Anlage und Durchführung der Fragebogen-Erhebungen von Georg Wenkers 40 Sätzen. Dokumentation, Entdeckungen und Neubewertungen (DDG 123). Hildesheim, Zürich, New York: Georg Olms. XII + 199 S.
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