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Neurokognitive und psychologische Aspekte einer Gefühlstheorie sozialer Bindungen

  • Hinderk M. Emrich EMAIL logo
Veröffentlicht/Copyright: 26. Mai 2016
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Zusammenfassung

Der Frage, auf welche Weise Gefühlszustände in die neurokognitiven Prozesse bei sozialem Bindungsverhalten implementiert sind, wird auf verschiedenen Ebenen der Wahrnehmungspsychologie und der Interpersonalbeziehung nachgegangen. Prototypisch werden die Befunde aus der Synästhesie-Forschung vorgestellt und hinsichtlich der von R. Girard entwickelten Mimesis-Theorie der Begehrenskopplung diskutiert. Ein wesentliches verbindendes Element hierbei ist die Frage nach Prozessen intrapsychischer Kohärenzbildung. Es wird vermutet, dass soziale Bindungs- Stabilisierungsprozesse mit gefühlshaften Kohärenzsteigerungen einhergehen, die mit Elementarprozessen der Versprachlichung zu tun haben.

Online erschienen: 2016-5-26
Erschienen im Druck: 2004-5-1

© 2004 by Lucius & Lucius, Stuttgart

Heruntergeladen am 5.9.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/sosys-2004-0105/html
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