Home Frank Nagel, Das Wissen des Dialogs. Epistemische Reflexion und poetische Kreativität bei Pedro Mexía und Pedro de Mercado, Paderborn, Brill / Fink, 2022 (Humanistische Bibliothek, Reihe I: Abhandlungen; 68). 385 Seiten.
Article Open Access

Frank Nagel, Das Wissen des Dialogs. Epistemische Reflexion und poetische Kreativität bei Pedro Mexía und Pedro de Mercado, Paderborn, Brill / Fink, 2022 (Humanistische Bibliothek, Reihe I: Abhandlungen; 68). 385 Seiten.

  • Corinna Albert EMAIL logo
Published/Copyright: December 8, 2022
Become an author with De Gruyter Brill

Rezensierte Publikation:

Frank Nagel, Das Wissen des Dialogs. Epistemische Reflexion und poetische Kreativität bei Pedro Mexía und Pedro de Mercado, Paderborn, Brill / Fink, 2022 (Humanistische Bibliothek, Reihe I: Abhandlungen; 68), 385 Seiten.


Mit dem literarischen Dialog steht in Frank Nagels hier vorliegender Studie eine der bedeutsamsten Textgattungen des theoretisch-argumentativen Diskurses der europäischen Renaissance im Zentrum, derer sich die Humanisten in Anlehnung an die antiken Modellautoren Platon, Cicero und Lukian in zahlreichen Formen bedienten. Die umfangreichen Textkorpora sowohl neulateinischer als auch volkssprachlicher Dialoge, die zu jener Zeit in Europa entstehen, thematisieren eine schier unendliche Vielfalt an Sachgebieten: Fragen aus Moral- und Naturphilosophie sowie Theologie werden ebenso diskutiert wie Themen der Medizin oder Biologie, der Botanik und Geographie, oder auch des Handwerks, der Technik oder der Kunst.

Von der monologischen Traktatliteratur und den anderen theoretischen Gattungsformen jener Zeit unterscheidet sich der Dialog durch seine besondere Kommunikationssituation: Dialoge stellen mimetische Gesprächsfiktionen dar und sind insofern als Texte zu beschreiben, die durch ihre Oszillation zwischen Theoriebildung und Fiktion besondere Potenziale in sich bergen. Frühneuzeitliche Wissensbestände werden in diesen nicht nur edukativ vermittelt oder divulgiert, sondern die Dialoge führen zugleich performativ die Argumentkonstitution und Argumentationskunst humanistischer Prägung vor. Mitnichten lässt sich bei den meisten Renaissancedialogen somit behaupten, die Gesprächsform sei lediglich aus Gründen didaktisch-pädagogischer Effizienz für ein nichtakademisches Publikum gewählt worden. Dialoge sind, und so ist es auch für die von Nagel untersuchten epistemischen Renaissancedialoge Spaniens festzustellen, „nicht bloß schlechte Imitationsliteratur zum Zweck der Vulgarisierung“ (S. 21).

Die Dialogzyklen der beiden Autoren, denen sich Nagel in seiner Studie – der überarbeiteten Fassung seiner 2019 an der Philosophischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel eingereichten Habilitationsschrift – schwerpunktmäßig widmet, stammen aus der Mitte des 16. Jahrhunderts und damit aus einer Zeit besonderer Popularität dieser durch Hybridität gekennzeichneten Gattung in Spanien. Im Fokus der Untersuchung stehen die enzyklopädischen oder doktrinalen Dialogzyklen zweier Humanisten, Pedro Mexía und Pedro de Mercado. Diese beiden Sammlungen epistemischer oder epistemisierter Dialoge werden hier nicht ohne Grund gemeinsam untersucht, zeichnen sich beide doch formal wie inhaltlich durch zahlreiche Gemeinsamkeiten aus. Die in Frankreich und Spanien etwa seit den 1980er Jahren intensiver betriebene Dialogforschung widmete sich diesen enzyklopädischen oder belehrenden Schriften nur wenig; sie galten größtenteils, vor allem seit der wirkmächtigen Studie von Marcel Bataillon (Érasme et l’Espagne, 1937) und seiner Nachfolger, als depoetisiert, als schwach an ästhetischer Qualität. Das große Verdienst Frank Nagels ist nun die Rehabilitation dieser Texte unter den Prämissen ihrer poetischen Kreativität und der sich dadurch eröffnenden Möglichkeit epistemischer Reflexion.

Konkret präsentiert die Arbeit, nach einer längeren Einleitung und einem umfangreichen Theorieteil zur dialogischen Fiktionalität und dialogischen Epistemologie, Lektüren ausgewählter humanistischer Dialoge aus zwei Werkgruppen: Zum einen aus dem Ensemble der Diálogos o Coloquios (1547) des Humanisten Pedro Mexía aus Sevilla, der vor allem durch seine enzyklopädische Silva de varia lección Berühmtheit erlangt hat. Zum anderen stehen die Diálogos de filosofía natural y moral (1558) des granadinischen Humanisten Pedro de Mercado im Zentrum, welche Einflüsse der Dialoge Mexías aufnehmen. Am Ende der Arbeit steht darüber hinaus ein Ausblick auf den Wissensdialog des spanischen Barocks am Beispiel der Paradoxas racionales (entstanden um 1655) von Antonio López de la Vega. Leitgedanke der Studie ist die Auffassung, „dass enzyklopädische oder doktrinale Dialoge methodisch an der Kreuzung zwischen Wissenschaftsgeschichte und Literaturgeschichte, zwischen historischer Epistemologie und frühneuzeitlicher Ästhetik zu situieren sind“ (S. 6). Es verhält sich nämlich nunmehr so, dass gerade die ästhetischen Anteile des Dialogs nicht zwangsläufig affirmativ zu den gezeigten Wissensbeständen stehen, sondern die Gesprächsform mit ihren verschiedenartigen poetischen Möglichkeiten eine Distanzierung zum Lehrwissen begünstigt, Befragbarkeit doktrinaler Inhalte sowie kritische Betrachtung ermöglicht und sich „Spielräume der Verformung und Alterierung von Wissen“ (S. 19) eröffnen.

In seiner Rezeption der Forschungsliteratur zu den ihn interessierenden Wissensdialogen richtet der Verfasser einen besonders kritischen Blick auf die diesbezügliche spanische Forschung. Er macht deutlich, inwiefern jene in den Analysen dieser Gespräche vornehmlich einem traditionellen Humanismusbegriff verhaftet geblieben ist, und zeigt wiederholt auf, in welchen Aspekten sein Ansatz sich von diesem unterscheidet. Im ersten Kapitel äußert sich dies etwa schon in der Frage nach der Funktion: Die spanische Forschung, so beurteilt es Nagel, lässt der Funktion der Gattung als Bildungsmedium eines adelig-bürgerlichen Publikums die primäre Stellung zukommen. Nagel hingegen geht es zentral um die Frage nach der speziellen poetischen Konstellation dieser Schriften, da sich aufgrund der spezifischen Form der Verhandlung der episteme im Modus der fictio in den Dialogen nunmehr doktrinales Wissen und poetische Kreativität in besonderer Weise hybrid überlagern können. Dialoge selektieren das Wissensmaterial nicht nur, sondern präsentieren zugleich auch einen bestimmten Umgang mit diesem – das titelgebende Wissen des Dialogs ist also vielgestaltig zu verstehen.

Mit „Perspektiven einer Gattungslogik“ (Kapitel 2) schließt sich an diese längere Einleitung ein mit über 130 Seiten äußerst umfangreicher Theorieteil an, in dem der Verfasser die gattungs- und epochenspezifischen Bedingungen aufzeigt, durch welche die enzyklopädischen Dialoge der Zeit überhaupt zugleich wissensvermittelnd und literarisch funktionieren können. Dieses Kapitel zu den Komponenten der epistemisch-literarischen Hybridität des Wissensdialogs klärt dabei zunächst die Verfahrensformen dialogischer Fiktionalität, nimmt dann eine systematische Einordnung des Wissensbegriffs vor und befasst sich dann ausführlich mit der speziell dialogischen Epistemologie. Zunächst zur dialogischen Fiktionalität: Neben der Analyse der Skala der möglichen Epistemisierung (in welchen Proportionen können episteme und fictio in Dialogen zueinander stehen?) wirft Nagel hier auch einen Blick auf den gattungsgeschichtlichen Kontext der Wissensgespräche, ist die spanische Renaissanceliteratur doch insgesamt durch dramatische Schreibweisen und Hybridität gekennzeichnet. Es folgt dann unter anderem eine begrüßenswerte systematisierende Betrachtung der zeitgenössischen poetologischen Reflexionen zum Dialog in Spanien, an denen es, auch aufgrund des defizitären Status der spanischen Dialogpoetologie selbst, in der deutschen Forschung bislang mangelt. Wie es sich für die Dialogforschung etabliert hat, steht daraufhin die Beschau der Komponenten der nachahmenden Gesprächsfiktion (locus, tempus und personae) und damit die Indexikalisierung der Wissensgenerierung zentral. Der Argumentationsprozess wird durch diese räumlichen, zeitlichen und personellen Komponenten bereichert, welche sich schlussendlich vielmehr als konstitutiv denn als rein dekorativ erweisen. Der Abschnitt zur dialogischen Fiktionalität endet mit Überlegungen zu den „,Gesten der Alterierung‘“ (S. 94), dem Ansatz, dass die dialogische Inszenierung von Wissensdiskursen poetologische wie epistemologische Verschiebungen nach sich zieht.

An diesen Teil zur dialogischen Fiktionalität schließt sich ein Kapitel zum Leitbegriff des Wissens an. Den methodischen Rahmen bilden die Diskursanalyse und die Foucault’sche Diskursarchäologie, da eben dieser Ansatz „nicht von einer strikten Trennung zwischen den Systemen der Wissenschaft und der Poetik ausgeht“ (S. 103). Im Anschluss wird die dialogische Epistemologie im Speziellen thematisiert: Ausgangspunkt der Betrachtungen ist dabei die Auffassung, dass sich in der spanischen Renaissance, insbesondere in der humanistischen Prosa, eine Tendenz zur Fiktionalisierung von Wissen erkennen lässt, was sich in mehreren Gattungen, aber ganz deutlich im Dialog manifestiert. In der sich anschließenden Beschau der verschiedenen Wissensbegriffe der Renaissance und des Dialogs wird ersichtlich, dass der Dialog sich vor allem der Idee des Wissens als Methode sowie dem Ansatz eines universalen, topischen Wissens verpflichtet zeigt. Dialoge offenbaren somit ein „synthetisch-holistische[s] Ganzheitsdenken“ (S. 131); sie lassen sich darüber hinaus auch als Unterweisungen zur kritischen Kompetenz lesen. Möglich wird dies durch unterschiedliche „Beirrungs- und Paradoxiesignale“, also „Figuren des Nichtwissens und Nichtverstehens“ (S. 138), die Nagel hier und in den Einzelanalysen als Zeichen epistemischer Störungen deutet. Der Theorieteil der Arbeit endet mit der Beleuchtung eines weiteren diskursgeschichtlichen Aspekts, der Frage nach der literarischen Skepsis für die Literatur der Renaissance im Allgemeinen sowie für die „Dialoge als Ort der Skepsis“ (S. 154) im Besonderen.

Nachfolgend widmet sich Nagel nun ausgewählten Wissensgesprächen von Pedro Mexía und Pedro de Mercado in Einzelanalysen, in denen vor allem dem Umgang mit der frühneuzeitlichen spanischen Naturphilosophie, der filosofía natural, besondere Beachtung geschenkt wird. Zum einen, da der aristotelische Naturalismus im 16. Jahrhundert einen erheblichen, bislang jedoch wenig beforschten Transformationsprozess durchläuft, zum anderen, da sich eben der stark verwissenschaftlichte, im Dialog jedoch mit zahlreichen ästhetischen Phänomenen durchsetzte Naturdiskurs ganz besonders zur Analyse eignet. Deutlich zeigt sich dies etwa in der Untersuchung des Diálogo natural aus den Diálogos o Coloquios (1547) des Humanisten, Hofchronisten und Kosmographen Pedro Mexía (Kapitel 3), einem Gespräch zwischen einigen Stadtbürgern Sevillas zur antiken Naturphilosophie, in dem sich aristotelische Lehren und ästhetische Miteffekte vermengen. Naturphilosophie aristotelischer Prägung wird dort nicht nur präsentiert, sondern das differenzierte Nachdenken über Theorien zu Wetter- und Himmelserscheinungen zeigt sich in hohem Maße in den rhetorischen Inszenierungsstrategien: Wenn also etwa eine Figur in solch hyperbolischer Rhetorik über meteorologische Phänomene wie Donner und Blitz referiert, dass der Leser sich konfrontiert sieht mit einer „Dynamik sich auftürmender Syntagmen, deren schwindelerregende Wucherung die Satzkonsistenz förmlich zu sprengen droht und jenes Zerreißen ikonisch spiegelt, von dem in der dargestellten Explosion am Himmel so wortreich die Rede ist“ (S. 221). Ein komödiantisches und damit distanzierteres Sehen auf die grundlegenden Strategien humanistischer Erkenntnisgewinnung zeichnet dann der Coloquio del Porfiado, in dem ein übertrieben streitlustiger und gleichsam exzentrischer Bachiller im Gespräch mit einer Freundesgruppe in scharfsinniger Rhetorik Autoritäten-Aussagen und anerkannte Meinungen widerlegen will. In Nagels Analyse werden hier vor allem die bereits erwähnten Formen des Nichtverstehens offenbar: Die Zuhörer des Gelehrten etwa reagieren mit fehlendem Verständnis, Erstaunen und Befremden auf die gewagten Widerlegungskünste des Porfiado.

Obschon inhaltlich und formal an Mexías Gespräche angelehnt, zeigt sich dann eine andere Inszenierungsstrategie in einem Beispieltext aus den Diálogos de filosofía natural y moral (1558) des Medizinhumanisten Pedro de Mercado (Kapitel 4): Im Diálogo del aire y del fuego manifestiert sich die besondere „Ästhetik der Methode“ (S. 240) etwa in der Massivität, mit der schriftliche Komponenten und schriftlicher Duktus für die Konversation maßgeblich werden. Überhöht wird dieses Vorgehen noch im Diálogo de la comparación de las sciencias, einem Wettstreit in Gesprächsform um den Vorrang zwischen Medizin und Jurisprudenz: Auch dort, so macht Nagel erkennbar, werden „dichte Argumentketten aufgetürmt, die nahezu unkontrolliert auswuchern“, ohne dass am Ende die Streitfrage geklärt würde (S. 235); strategisch verfolgt wird eine „Rhetorik der Fülle“ (S. 267), bei der jedoch schließlich der „Schwund an beweislogischer Kohärenz und Stringenz zugunsten der schieren Häufung von argumentativem Material“ (S. 284) zu konstatieren ist. Eine besonders ungewöhnliche Inszenierungsstrategie arbeitet der Verfasser dann für den Diálogo de la melancolía heraus: Die Doppelsinnigkeit der Melancholie als Schwellenphänomen zwischen Medizin und Theologie wird in einer verdoppelten Magisterfigur – einem Mediziner und einem Theologen, die kooperierend argumentieren – realisiert.

Nach diesen Analysen fiktionaler Verhandlung historischen Wissens und seiner Kommentierung durch Inszenierungsstrategien im spanischen Renaissancedialog folgt schließlich ein Ausblick auf den Dialog des spanischen Barock und die Formen der Modifikation und Transformation, die diese Gattung bis in das 17. Jahrhundert hinein erfährt. Dies geschieht am Beispiel der Paradoxas racionales von Antonio López de Vega, eines zu Lebzeiten des Autors unpublizierten Zyklus von sechs Dialogen zwischen einem Höfling und einem Philosophen, an dem hier vor allem eine alethisch fundierte Hofkritik deutlich wird.

Frank Nagels Studie stellt einen wichtigen Beitrag zur hispanistischen Dialogforschung innerhalb der deutschen Romanistik dar. Nicht nur widmet er sich bekannten Texten mit einem von der traditionellen spanischen Humanismusforschung ungetrübten Blick, er holt auch bislang wenig beforschte Dialoge ans Licht und legt in beiden Fällen die spannende Komplexität und ästhetische Qualität dieser Texte frei. Was Nagel sich zu Beginn vornimmt, nämlich zu zeigen, dass die ästhetischen und poetischen Effekte der Dialoge nicht bloß akzessorisch oder gar gänzlich überflüssig sind, sondern als Inszenierungsstrategie die Perspektivierung oder kritische Kommentierung konkreter Wissensinhalte überhaupt erst ermöglichen, kann er erfüllen. Trotz inhaltlicher Ähnlichkeit offenbaren die Dialogkompendien von Mexía und Mercado in den Analysen Nagels verschiedene Zugriffe auf das Material, und zwar sowohl hinsichtlich der Ordnung der doktrinalen Inhalte als auch hinsichtlich der Inszenierungsstrategien. Die Arbeit überzeugt durch ihre analytische Stärke, gleichwohl sind die zuweilen resultativ formulierten Erkenntnisse in den Einzelanalysen ohne die Kenntnis der spezifischen Disposition des Quellentextes nicht immer unmittelbar zu erschließen. Genau in diesem konsequent verfolgten synthetisierenden und systematisierenden Ansatz jedoch liegt die Qualität der Arbeit. Die Studie wird die neuere romanistische Dialogforschung gewiss bereichern, legt sie doch an zahlreichen Beispielen frei, inwiefern epistemische Dialoge eben gänzlich anders in die historische Wissensordnung eingreifen als Traktate.

Online erschienen: 2022-12-08
Erschienen im Druck: 2022-11-08

© 2022 Corinna Albert, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.

Articles in the same Issue

  1. Frontmatter
  2. Frontmatter
  3. Allgemein-Romanistischer Teil
  4. Chronik 2021
  5. Aufsätze und Berichte
  6. Prosodic structure revisited: the need to disentangle rhythm from intonation
  7. Strutture dell’indeterminatezza e cambiamento per elaborazione: lo sviluppo degli indefiniti di scelta libera in italiano antico
  8. Erinnerungsmarkierungen in Zeitzeugenerzählungen. Episodische Rekonstruktion und epistemische Authentifizierung in Gesprächen mit Überlebenden der NS-Zwangsarbeitslager
  9. Ahnungen an der Peripherie. Fülle und Leere in Jacques Rédas Les Ruines de Paris
  10. Herz-loser Pinocchio: Carlo Collodi und die Fiktionalisierung des italienischen nation building
  11. Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit – Antikolonialismus und Frauenrechte bei Olympe de Gouges
  12. Buchbesprechungen – Buchanzeigen
  13. Francesco Petrarca, De remediis utriusque fortune. Heilmittel gegen Glück und Unglück. Band 1: Heilmittel gegen Glück. Übersetzt von Ursula Blank-Sangmeister. Herausgegeben und kommentiert von Bernhard Huss, Stuttgart, Hiersemann, 2021 (Mittellateinische Bibliothek; 8/1). LXVI+760 Seiten.
  14. Christian Rivoletti, Ariosto e l’ironia della finzione. La ricezione letteraria e figurativa dell’Orlando furioso in Francia, Germania e Italia, Venezia, Marsilio, 2014. 433 Seiten.
  15. Karin Westerwelle, Baudelaire und Paris. Flüchtige Gegenwart und Phantasmagorie. München, Wilhelm Fink Verlag, 2020. 600 pages.
  16. Ibero-Romanistischer Teil
  17. Aufsätze und Berichte
  18. Kolonialer Sprachkontakt: Spuren der indigenen Lebenswelt und der lenguas generales des historischen Paraguays im Spanischen der Jesuiten
  19. El cada silente y la distributividad a distancia en el español rural europeo
  20. The Spanish ‘present participle’: lexical elaboration of a morphosyntactic gap?
  21. „Faux comme un diamant du Canada“
  22. Narration der Resilienz – Álvar Núñez Cabeza de Vacas Naufragios (1542/1749)
  23. Buchbesprechungen – Buchanzeigen
  24. Javier Burguillo/María José Vega (Hgg.), Épica y conflicto religioso en el siglo XVI. Anglicanismo y luteranismo desde el imaginario hispánico, Woodbridge, Tamesis 2021. xii+226 Seiten.
  25. Marcus Coelen/Oliver Precht/Hanna Sohns (Hgg.), Pessoa denken. Eine Einführung. Mit Texten von und zu Fernando Pessoa, Wien, Turia + Kant, 2020. 244 Seiten.
  26. Jéromine François, La Celestina, un mito literario contemporáneo, Madrid / Frankfurt am Main, Vervuert, 2020 (Ediciones de Iberoamericana, 114). 532 páginas.
  27. Jorge García López / Danuše Franková, Martín Martínez y la Ilustración Española. Edición y estudio del «Juicio final de la Astrología», Girona, Documenta Universitaria, 2020. 266 Seiten.
  28. Janette Kranz, El periodismo literario de Leopoldo Alas, ‘Clarín’, Madrid, Fundación Universitaria Española, Col. Tesis Doctorales CUM LAUDE, Serie L (Literatura), Número 85, 2020. 319 páginas.
  29. Frank Nagel, Das Wissen des Dialogs. Epistemische Reflexion und poetische Kreativität bei Pedro Mexía und Pedro de Mercado, Paderborn, Brill / Fink, 2022 (Humanistische Bibliothek, Reihe I: Abhandlungen; 68). 385 Seiten.
Downloaded on 21.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/roja-2022-0021/html?lang=en
Scroll to top button