Von der Pluralität der Wissenschaftssprachen und der Arbeit der Geisteswissenschaften
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Michael Hagner
Abstract
When science, regardless of the type, is dependent on language, it is essential that it repeatedly provides assurance in its language. Scientific languages do precisely this. From a scientific perspective, it is usually argued that English has truly proven itself as a universal language. However, no mention is made of the fact that English in these cases only means a communicative obligation, and not an epistemic obligation. For example, physicists are no longer able to portray physical thinking without the range of mathematical means at their disposal. In contrast, for humanists language embodies historical or philosophical thinking, and this means that it cannot be randomly substituted. On this basis I argue in favor of a multilingualism of the humanities, which is not restricted to a single lingua franca, but which is deemed suitable for the diversity of the means of perception and ways of thinking.
© 2015 Akademie Verlag GmbH, Markgrafenstr. 12-14, 10969 Berlin.
Artikel in diesem Heft
- Titelei
- Inhalt
- Editorial
- I. Hermeneutik, Pragmatismus, Phänomenologie
- Verstehen durch Empathie
- Die Bedeutung der pragmatischen Philosophie für die Entwicklung der Gesellschaft
- Von der Mitteilungsgemeinschaft zur Intersubjektivität
- Gerahmte Ungewissheit
- II. Sicherheit, soziale Praktiken, Wissensgemeinschaft
- Historische Sicherheitsforschung
- Wie historisches Wissen soziale Praktiken konstruiert
- Die Rolle der Humanwissenschaften in der modernen Gesellschaft
- III. Sprache, Kognition, Pluralität
- Die Rolle der russischen Sprache in der Gegenwart
- Die Sprache der Wissenschaft als ein Element der Kultur
- Allgemeine Entwicklungszüge der führenden europäischen Sprachen im Zeitalter der Globalisierung
- Von der Pluralität der Wissenschaftssprachen und der Arbeit der Geisteswissenschaften
- IV. Bildung, Emotion, Kommunikation
- Die Rolle der Geisteswissenschaften bei der Bildung von Kompetenzen im 21. Jahrhundert
- Kommunikationstheorie und soziale Praktiken
- Innenleben und Dialog
- Bildung, kulturelles Lernen und philosophische Reflexion als Bedingungen gesellschaftlicher Entwicklung
- Autorinnen und Autoren
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- I. Hermeneutik, Pragmatismus, Phänomenologie
- Verstehen durch Empathie
- Die Bedeutung der pragmatischen Philosophie für die Entwicklung der Gesellschaft
- Von der Mitteilungsgemeinschaft zur Intersubjektivität
- Gerahmte Ungewissheit
- II. Sicherheit, soziale Praktiken, Wissensgemeinschaft
- Historische Sicherheitsforschung
- Wie historisches Wissen soziale Praktiken konstruiert
- Die Rolle der Humanwissenschaften in der modernen Gesellschaft
- III. Sprache, Kognition, Pluralität
- Die Rolle der russischen Sprache in der Gegenwart
- Die Sprache der Wissenschaft als ein Element der Kultur
- Allgemeine Entwicklungszüge der führenden europäischen Sprachen im Zeitalter der Globalisierung
- Von der Pluralität der Wissenschaftssprachen und der Arbeit der Geisteswissenschaften
- IV. Bildung, Emotion, Kommunikation
- Die Rolle der Geisteswissenschaften bei der Bildung von Kompetenzen im 21. Jahrhundert
- Kommunikationstheorie und soziale Praktiken
- Innenleben und Dialog
- Bildung, kulturelles Lernen und philosophische Reflexion als Bedingungen gesellschaftlicher Entwicklung
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