Startseite Das Zusammenspiel von Genotyp und Umwelt bei der Entwicklung von Furcht und Angst
Artikel Öffentlich zugänglich

Das Zusammenspiel von Genotyp und Umwelt bei der Entwicklung von Furcht und Angst

  • Norbert Sachser

    Ist Professor für Zoologie und leitet die Abteilung für Verhaltensbiologie an der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster. Er studierte Biologie, Chemie und Soziologie an der Universität Bielefeld und promovierte am dortigen Lehrstuhl für Verhaltensforschung. Anschließend arbeitete er als DFG-Stipendiat, Akademischer Rat und Oberassistent am Lehrstuhl für Tierphysiologie der Universität Bayreuth, wo er sich 1992 habilitierte. Im Jahre 1993 erhielt er einen Ruf auf eine Professur für Zoologie/Verhaltensbiologie an die Universität Münster. Von 1999-2002 war N. Sachser Präsident der Ethologischen Gesellschaft. Seit 2008 ist er Mitglied des Forschungsbeirats der Universität Münster. Im Jahr 2012 wurde er zum Ehrenmitglied der Ethologischen Gesellschaft ernannt. Seine Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf die Evolution und Entwicklung des Sozialverhaltens bei Säugetieren, auf das Zusammenspiel von Genen und Umwelt bei der Steuerung von Emotion, Kognition und sozialem Verhalten sowie auf das Thema Stress und Wohlergehen.

    EMAIL logo
    und Klaus-Peter Lesch

    Ist seit 2001 Professor für Psychiatrie/ Psychotherapie und leitet die Klinische Forschergruppe „Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätssyndrom“ sowie das Labor für Translationale Neurowissenschaften. Er studierte Medizin in Würzburg, Kapstadt und Bern und promovierte 1985 über Opioidpeptide bei neurologischen Erkrankungen. Während seiner klinischen Ausbildung zum Psychiater an der Universität Würzburg erhielt er 1990-1992 ein Forschungsstipendium am National Institute of Mental Health, NIH, Bethesda, USA. Nach der Habilitation erhielt er 1995 eine Professur für Klinische Neurowissenschaften der Hermann und Lilly Schilling-Stiftung. Seit 2010 hat er den Lehrstuhl für Molekulare Psychiatrie an der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an der Universität Würzburg inne. Seine Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf die molekulare Neurobiologie der kognitiven Kontrolle und Selbstregulation, Epigenetik der Gehirnentwicklung und neuronalen Plastizität, genetische Bildgebung sowie Tiermodelle für Emotion, Kognition und Lernen/Gedächtnis.

Veröffentlicht/Copyright: 25. Februar 2017
Veröffentlichen auch Sie bei De Gruyter Brill

Published Online: 2017-2-25
Published in Print: 2013-9-1

© 2017 by Walter de Gruyter Berlin/Boston

Heruntergeladen am 29.10.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/nf-2013-0304/html
Button zum nach oben scrollen