Abstract
The article shows the impact of diagrammatic thought and pattern in the transformation of ‘what has been seen’ into more or less systematic sketches, using the example of Villard’s de Honnecourt ‘Portfolio’ (Paris, BnF, Ms. fr. 19093, c. 1240). Rather than discussing the later use of the ‘Portfolio’, the focus is on Villard’s initial use of basic geometrical operations to understand, construct and amend his environment through the process of drawing. Analyzing his approach can thus contribute to the understanding of knowledge organization not only concerning the architecture of the 13th century but also to an understanding of knowledge organization in general.
Danksagung
Ich danke Henrike Haug, Christina Lechtermann und Cornelia Logemann (München) sowie den Teilnehmer*innen des Workshops „Diagramme im Gebrauch“, Frankfurt, 24./25.02.2017, für wichtige Hinweise und Anregungen.
© 2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
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- Articles
- Diagramme im Gebrauch
- Auswahlbibliographie
- Musikalische Diagramme zwischen Spätantike und Karolingerzeit
- al_o dv kie_en maht an dirre figuren: Formen und Funktionen astronomischer Diagramme in der sogenannten ‚Mainauer Naturlehre‘
- Die geometrischen Diagramme der ‚Geometria Culmensis‘
- Die Kanaan-Karten des R. Salomo Ben Isaak (Raschi) – Bedeutung und Gebrauch mittelalterlicher hebräischer Karten-Diagramme
- hic in figura et textu habetur. Bezugsfelder diagrammatischer Formen in einer Mailänder Stadtchronik des 14. Jahrhunderts
- Ordnen und Verstehen – Die Zeichnungen des Villard de Honnecourt in einem diagrammatischen Denkmodell
- Allegorische Diagrammatik und diagrammatische Allegorisierung. Erkenntnisprozesse in einem allegorischen Ikonotext der ‚Regia Carmina‘ des Convenevole da Prato
- Übergänge – Ornamente und Diagramme zwischen Text, Buchstabe und Bild in Handschriften des Frühmittelalters
- Diagramm, Experiment und die Anschaulichkeit von Theorie: zur Schematisierung der Bewegung bei Galileo Galilei
- „Geheimnis und Verborgenes im Mittelalter“
- Schaffen und Nachahmen ‒ Kreative Prozesse im Mittelalter
- Rezensionen
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- Die geometrischen Diagramme der ‚Geometria Culmensis‘
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- Allegorische Diagrammatik und diagrammatische Allegorisierung. Erkenntnisprozesse in einem allegorischen Ikonotext der ‚Regia Carmina‘ des Convenevole da Prato
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