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Die Entwicklung des „Steuerstaates“: Ursprung, Aufstieg und Ende eines finanzwirtschaftlichen Fortschrittsparadigmas

  • Alexander Leipold

    Alexander Leipold, M.A.

    ist Doktorand am Zentrum für Demokratieforschung der Leuphana Universität Lüneburg. In seinem Dissertationsprojekt untersucht er die Bedeutung von finanzpolitischer Expertise für

    Unternehmensteuerreformen in Deutschland seit 1965. Leipold hat Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Universität Hagen studiert. Er arbeitet an der Universität Hamburg.

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    and Sebastian Huhnholz

    Sebastian Huhnholz

    ist akademischer Rat a.Z. am Institut für Politikwissenschaft der Leibniz-Universität und dort komm. Leiter des Arbeitsbereichs Politische Theorie und Ideengeschichte. Er studierte Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin, wurde an der LMU München promoviert und habilitierte sich dort. Er forscht über Politik- und insb. Demokratietheorien öffentlicher Güter und der Staatsfinanzierung.

Published/Copyright: November 5, 2021

Abstract

For decades, the Schumpeterian tax state was considered the central paradigm of Fiscal Sociology. However, it increasingly fails to meet many of the conceptual challenges of contemporary public finance. To demonstrate this, the paper undertakes a double re-contextualization of the discourse on public finance. Its development is traced back to evolutionary thinking, which Joseph Schumpeter updated around 1918. However, and following the rise of democratic capitalism after 1945, thinking about the tax state became intertwined with economic control. Its socio-political specifics were marginalized. Since the Great Recession of 2008/2009 and widening fiscal crises in advanced capitalist economies, this discursive narrowing has again become the subject of political and economic controversies.

JEL Classification: B 15; B 25; B 52; Z 13; Z 18

About the authors

Alexander Leipold

Alexander Leipold, M.A.

ist Doktorand am Zentrum für Demokratieforschung der Leuphana Universität Lüneburg. In seinem Dissertationsprojekt untersucht er die Bedeutung von finanzpolitischer Expertise für

Unternehmensteuerreformen in Deutschland seit 1965. Leipold hat Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Universität Hagen studiert. Er arbeitet an der Universität Hamburg.

PD Dr. Sebastian Huhnholz

Sebastian Huhnholz

ist akademischer Rat a.Z. am Institut für Politikwissenschaft der Leibniz-Universität und dort komm. Leiter des Arbeitsbereichs Politische Theorie und Ideengeschichte. Er studierte Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin, wurde an der LMU München promoviert und habilitierte sich dort. Er forscht über Politik- und insb. Demokratietheorien öffentlicher Güter und der Staatsfinanzierung.

Published Online: 2021-11-05
Published in Print: 2021-11-25

© 2021 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Downloaded on 22.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/jbwg-2021-0018/html
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