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Krisenviren und der drohende Infarkt des Finanzsystems

Metaphorische Rechtfertigungen von Krisenpolitik
  • Kristin Kuck

    Kristin Kuck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik, Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie promoviert zum Thema Krisenkonzepte – Metaphorische Konzeptualisierungen in Krisendiskursen der Bundesrepublik seit 1973. Von 2010 bis 2012 war sie in dem von der DFG geförderten Forschungsprojekt Sprachliche Konstruktionen wirtschafts- und sozialpolitischer „Krisen“ in der BRD von 1973 bis heute an der Universität Trier beschäftigt.

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Veröffentlicht/Copyright: 23. November 2016
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Abstract

This article analyses the function of illness-metaphors for the construction of economic and social crises in public discourse. Three periods of crises in the history of the Federal Republic of Germany are contemplated: the oil crisis in 1973/74, the public dispute about Schröder’s so-called Agenda 2010 in 2003 and the financial crisis in 2008/09. It will show that illness-metaphors are used in combination with other metaphors involving other source domains. Thus, conceptual metaphors unfold scenarios, which explain the essence of and the coping with a crisis without requiring specific knowledge about economic relations.

JEL Classification: B 00; G 01; H 50; N 00; N 44; O 10; Y 80

About the author

Kristin Kuck M.A.

Kristin Kuck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik, Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie promoviert zum Thema Krisenkonzepte – Metaphorische Konzeptualisierungen in Krisendiskursen der Bundesrepublik seit 1973. Von 2010 bis 2012 war sie in dem von der DFG geförderten Forschungsprojekt Sprachliche Konstruktionen wirtschafts- und sozialpolitischer „Krisen“ in der BRD von 1973 bis heute an der Universität Trier beschäftigt.

Published Online: 2016-11-23
Published in Print: 2016-11-1

© 2016 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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