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Veröffentlicht/Copyright: 8. Februar 2017
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Online-Tutorial zum Thema „Was sind Forschungsdaten?“

Auf der Webseite der Forschungsdatenmanagement-Initiative der Humboldt-Universität zu Berlin ist nun das Online-Tutorial zum Thema „Was sind Forschungsdaten?“ frei verfügbar. Es informiert rund um digitale Forschungsdaten, definiert Begrifflichkeiten und beschreibt den Entstehungsprozess von Forschungsdaten. Dazu informiert es über die Anforderungen von Forschungsförderern und Verlagen. Das Online-Tutorial wurde von der Forschungsdatenmanagement-Initiative der Humboldt-Universität zu Berlin erarbeitet. Es steht unter einer CC-BY Lizenz und darf gerne bei Namensnennung geteilt werden. https://doi.org/10.18450/dataman/90

Aktualisierte Neuauflage der Statement of International Cataloguing Principles (ICP)

Die im Jahr 1961 veröffentlichten ICP, auch „Paris Principles“ genannt, stellten eine erste Basis zur internationalen Standardisierung der Katalogisierung dar. In der Folge orientierten sich die meisten Regelwerke für die Erschließung den ICP, dies gilt auch für die RDA. 2009 erschien eine aktualisierte Version, angepasst an die Bedürfnisse von Online-Katalogen. Die 2016 publizierte Neuauflage berücksichtigt die aktuellen Nutzerbedürfnissen, die Open-Access-Umgebungen und die veränderten technischen Rahmenbedingungen. Informationen unter: http://www.ifla.org/publications/node/11015.

Neues Online-Portal zur Wissenskommunikation

Das neue Online-Portal www.wissenschaftskommunikation.de dient als Informations- und Diskussionsplattform für Öffentlichkeitsarbeiter, Wissenschaftler, Wissenschaftsjournalisten und allgemein Interessierte. Es reflektiert aktuelle Entwicklungen und bietet Unterstützung für die alltägliche Arbeit in der Branche. Nachwuchskräfte finden Informationen über Einstiege in die Wissenschaftskommunikation, Profis Weiterbildungsangebote. wissenschaftskommunikation.de ist ein gemeinsames Projekt von Wissenschaft im Dialog (WiD), dem Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) und der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Institut für Germanistik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Ein Redaktionsteam aus allen drei Bereichen recherchiert die Inhalte, gewichtet sie und bereitet sie für die Nutzerinnen und Nutzer auf. Gefördert wird das Portal vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Klaus Tschira Stiftung. www.wissenschaftskommunikation.de

Neues Portal zu Alltagskulturen im Rheinland online

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) mit seinen kulturanthropologisch-volkskundlichen Dienststellen möchte die eigenen Sammlungen und Bestände durch ein forschendes Erschließen digital zugänglich machen. Das Online-Portal Alltagskulturen im Rheinland stellt jetzt die ersten Ergebnisse des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Pilotprojektes vor: Rund 7.000 Objekte, Fotos, Dokumente und Manuskripte des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte sowie der beiden LVR-Freilichtmuseen Kommern und Lindlar werden präsentiert. Dabei gibt es neben dem Digitalisat nicht nur einen Beschreibungstext, sondern auch eine kontrollierte Verschlagwortung mit einem eigens dafür entwickelten Fachthesaurus. Eine intuitiv bedienbare Facettensuche ist ebenso verfügbar wie eine erweiterte Suche für gezielte Abfragen zu Forschungszwecken. Darüber hinaus sind die Quellenmaterialien in einem Themenbereich mit wissenschaftlichen Texten in Zusammenhänge eingeordnet. Hier werden sowohl die Schwerpunkte für das Rheinland im 20. Jahrhundert dargestellt, als auch die erfassten Sammlungen und Bestände dokumentiert. Damit ist neben einem Überblick über Wandlungsprozesse insbesondere des ländlichen Raumes auch das Aufzeigen von Zusammenhängen anhand einzelner Forschungsschwerpunkte gegeben. Informationen unter www.alltagskulturen.lvr.de.

Open Data auf e-rara.ch und e-manuscripta.ch

e-rara.ch und e-manuscripta.ch sind kooperativ betriebene Plattformen von Schweizer Bibliotheken und beinhalten rund 50.000 alte Drucke, illustrierte Materialien, Karten, Musikdrucke und Zeitschriften (www.e-rara.ch) sowie ca. 48.000 handschriftliche Quellen aller Art (www.e-manuscripta.ch). Nun öffnen die beiden Plattformen den Weg für Open Data, da bei den digitalisierten Dokumenten, wenn möglich, die Public Domain Mark 1.0 oder CC BY-SA 4.0 Lizenz verwendet wird. Die daran beteiligten Bibliotheken unterstützen damit den offenen Zugang zu Informationen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die interessierte Öffentlichkeit, damit die Dokumente für wissenschaftliche, private, nicht kommerzielle und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden dürfen. Nur ein relativ kleiner Teil des Bestands auf e-manuscripta.ch ist mit eingeschränkten Nutzungsrechten versehen. Auch weiterhin können die Dokumente von den Plattformen in Bildschirmqualität heruntergeladen werden. Die kostenpflichtige Bestellung hochauflösender TIFF-Dateien bei den besitzenden Bibliotheken ist weiterhin möglich.

Kontakt: ETH Zürich, ETH-Bibliothek, Dr. Christine Bärtsch, christine.baertsch@library.ethz.ch, www.library.ethz.ch

Open Science Conference 2017 in Berlin

Am 21. und 22. März 2017 findet die Open Science Conference 2017 in Berlin statt, organisiert vom ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft und dem Leibniz-Forschungsverbund Science 2.0. Die Open Science Conference ist ein Forum für die Open-Science-Bewegung und bietet Forschenden sowie Fachleuten aus Bibliotheken und aus der Wissenschaftspolitik die Möglichkeit, sich zu Anwendungen, Erfahrungen und Strategien zum Thema Open Science auszutauschen. Für die Opening Session wurden Professor Johannes Vogel, Chairman of the Open Science Policy Platform, und Professor Barend Mons, Chairman of the High Level Expert Group on the European Open Science Cloud gewonnen. Neben Vorträgen internationaler Expertinnen und Experten bietet das Konferenzprogramm eine Poster Session, eine Panel Diskussion sowie zwei Workshops des EU-Projektes OpenUp. Dazu gibt es die Möglichkeit am Vortag, dem 20.März 2017, an dem Barcamp der Konferenz teilzunehmen. Informationen unter: www.open-science-conference.eu/programme/

CfP: Zur Ökonomie gemeinwohlorientierter Medien

Die gemeinsame Jahrestagung der Fachgruppe Medienökonomie der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft sowie des Netzwerks Medienstrukturen findet vom 26. bis zum 28. Oktober 2017 am Institut für Medienwirtschaft der Fachhochschule St. Pölten statt. Thema ist die „Ökonomie der gemeinwohlorientierten Medien“, der Fokus liegt auf den Dimensionen Medienpolitik und -recht, Medienwirtschaft, Medienproduktion, Medientechnologie und Medienpublikum. Einreichungen zu den einzelnen Bereichen können alle vier Ebenen, Kombinationen derselben oder einzelne Einlassungen umfassen. Ergänzend soll ein Zugang zu einer Ökonomie der gemeinwohlorientierten, digitalen Medien über einen synthetischen Slot für theoretische Modellierungen das Tagungsprogramm abrunden. Die Veranstalter bitten um Einreichungen in Form eines Extended Abstracts von max. 6.000 Zeichen inkl. Auswahlliteratur bis zum 30. April 2017. Die Einreichung erfolgt elektronisch über http://cmt3.research.microsoft.com/J2017. Die Beiträge werden in einem Peer Review-Verfahren durch beide Organisationen begutachtet und im Anschluss an die Tagung in einem Sammelband veröffentlicht. Nähere Informationen zur Tagung werden ab März/April 2017 auf der Tagungs-Website jahrestagung2017.fhstp.ac.at zugänglich gemacht.

Online erschienen: 2017-2-8
Erschienen im Druck: 2017-2-1

© 2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Heruntergeladen am 25.9.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/iwp-2017-0017/html
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