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Berufskommunikative Sprachausbildung in der Outsourcing-Branche in Polen. „Sprachenbarometer Lodz 2021“

  • Agnieszka Stawikowska-Marcinkowska

    ist Juniorprofessorin am Institut für Germanistik der Universität Lodz, Polen. Ihre Forschungsgebiete sind Fachsprachenforschung: Rechtssprache, Wirtschaftssprache, Soziolinguistik, Textlinguistik, Pragmatik, Semantik, Fremd- und Fachsprachen in beruflichen Kontexten, Deutsch als Fremdsprache, Übersetzungswissenschaft, barrierefreie Kommunikation.

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    and Jacek Makowski

    ist Universitätsprofessor am Institut für Germanistik der Universität Lodz. Seine Forschungsschwerpunkte sind Politolinguistik, Fachsprachenforschung und Fachsprachendidaktik, Sprach(en)politik, Sprache in Institutionen sowie Fremd- und Fachsprachen in beruflichen Kontexten.

Published/Copyright: January 24, 2023

Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf die Spezifik der allgemeinen sowie berufsbezogenen Sprachausbildung in der Branche moderner Unternehmensdienstleistungen in Polen. Das primäre Forschungsziel liegt in der Ermittlung relevanter Charakteristika der Outsourcing-Branche bezüglich der angebotenen unternehmensinternen allgemeinen und berufsorientierten Weiterbildung von Angestellten, die für die zukünftige Anpassung, Aktualisierung oder Modifizierung der DaF-orientierten Lehrkräfteausbildung im Germanistikstudium von Bedeutung sind. Damit können den Absolventinnen und Absolventen innovative, zeitgemäß maßgeschneiderte didaktische Lösungen, Methoden, Mittel und Techniken für die Realisierung einer effizienten und effektiven berufsorientierten Sprachausbildung geboten werden.

Abstract

This paper focuses on the specifics of the general and business language training in the modern business services industry in Poland. The primary research objective is to determine the relevant characteristics of the outsourcing branch in the internal, general and professional training. These are relevant in terms of adapting, updating or modifying German as a foreign language-oriented teacher training in German Philology studies in Poland. Thus innovative, contemporary tailor-made didactic solutions, methods, means and techniques can be implemented, and graduates can be provided with more efficient professional language training.

1 Einleitung

Der europaweite wissenschaftliche und akademische Diskurs um die berufliche Positionierung von Germanistinnen und Germanisten auf dem gegenwärtigen modernen Arbeitsmarkt ist durch eine Vielfalt an diversen Ansätzen und Herangehensweisen geprägt. Zu den zentralen Fragestellungen gehören die curriculare und inhaltliche Schwerpunktsetzung und Ausrichtung sowie die gesellschaftliche Relevanz der Germanistik (vgl. Grzeszczakowska-Pawlikowska/Stawikowska-Marcinkowska 2020a und 2020b). Hinzu kommen ferner Aspekte der employability, also der Arbeitsmarkt- und Praxisorientierung, etwa im Hinblick auf die Erweiterung der germanistischen Ausbildung um universale, fachkommunikative und berufsbezogene Lerninhalte und Schlüsselkompetenzen (vgl. Tichy et al. 2018; Middeke/Sava/Tichy 2019; Tichy/Tesch 2021; Abrashi/Tichy/Sava 2021; Grzeszczakowska-Pawlikowska 2021; Grzeszczakowska-Pawlikowska/Makowski/Stawikowska-Marcinkowska 2022a; 2022b; 2022c). Auch in Domänen wie Fachsprachenforschung und Berufskommunikation mit besonderer Berücksichtigung der Fremd- und Fachsprachendidaktik wird angesichts der immensen Entwicklungsdynamik der Branche moderner Unternehmensdienstleistungen[1] auf die Notwendigkeit einer zukünftigen Aktualisierung und Modifizierung der DaF-Lehrkräfteausbildung im polnischen Germanistikstudium hingewiesen. Diese konzentriert sich derzeit einzig und allein auf die Vorbereitung der angehenden Deutschlehrkräfte auf die Arbeit im Bereich des öffentlichen Schulwesens. Gänzlich ausgelassen wird dabei die angesichts der Marktbedürfnisse immer akuter werdende Notwendigkeit der Ausbildung von Fremd- und Fachsprachen-Lehrkräften, die sich auch außerhalb staatlicher Lehrstätten im Bereich der berufsbezogenen Sprachausbildung, etwa in Fremdsprachenschulen oder als interne/externe Lehrkräfte in Unternehmen, erfolgreich zurechtfinden würden (vgl. Grzybowska im Erscheinen).

Vor diesem Hintergrund konzentriert sich der vorliegende Beitrag auf die Spezifik der allgemeinen sowie berufsbezogenen sprachlichen Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Branche moderner Unternehmensdienstleistungen in Polen. Die dargestellten Daten basieren auf den Ergebnissen des Projekts „Sprachenbarometer Lodz 2021. Mitarbeiter der Branche moderner Unternehmensdienstleistungen“ (im Original [pl.]: Językowy Barometr Łodzi 2021 – Pracownicy sektora nowoczesnych usług dla biznesu). Ziel dieser seit 2014 an der Philologischen Fakultät der Universität Lodz realisierten Langzeitstudie ist es, relevante Faktoren der Fremd- und Fachsprachenausbildung in beruflichen Kontexten für die Hochschuldidaktik zu ermitteln (vgl. Grzeszczakowska-Pawlikowska/Makowski/Stawikowska-Marcinkowska 2022a; 2022b; 2022c).

In Anlehnung an die globalen Ergebnisse der Studie soll in diesem Beitrag im Detail auf folgende Schlüsselaspekte eingegangen werden:

  1. Die Charakteristik der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der von Unternehmen angebotenen berufskommunikativen Sprachausbildung bezüglich ihrer akademischen Ausbildung, Berufserfahrung in der Outsourcing-Branche, Fremdsprachenkenntnisse und Mehrsprachigkeit (im Sinne der inneren und äußeren Mehrsprachigkeit nach Roelcke 2021: 51–52),

  2. Formen der von den Unternehmen angebotenen berufsbezogenen sprachlichen Weiterbildung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

  3. die für die berufskommunikative Sprachausbildung zuständigen Lehrkräfte,

  4. Lernziele und Lerninhalte,

  5. Lehrmaterialien, didaktische Hilfsmittel und Medien,

  6. Bedarfsanalyse und Evaluierung der Lernfortschritte.

Das primäre Forschungsziel des Beitrags liegt in der Ermittlung relevanter Bedürfnisse der Branche moderner Unternehmensdienstleistungen im Hinblick auf die angebotene unternehmensinterne allgemeine und berufsbezogene Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für die zukünftige Anpassung, Aktualisierung oder Modifizierung der DaF-orientierten Lehrkräfteausbildung im Germanistikstudium von Bedeutung sind. Damit können den Absolventinnen und Absolventen als künftigen Lehrenden innovative, zeitgemäß maßgeschneiderte didaktische Lösungen, Methoden, Mittel und Techniken für die Realisierung einer effizienteren berufskommunikativen Sprachausbildung geboten werden (vgl. Sowa/Mocarz-Kleindienst/Czyżewska 2015: 9–10, Übers. J.M.; vgl. Makowski 2018; Makowski 2022).

2 Moderne Unternehmensdienstleistungen als Herausforderung für die DaF-orientierte Lehrkräfteausbildung

Polen gehört im Bereich der Unternehmensdienstleistungen zu den führenden Ländern in Europa, wodurch das systematische Wachstum der Beschäftigung sowie die Ausweitung und Diversifizierung der Tätigkeit von Unternehmen der Outsourcing-Branche ermöglicht wurden. Die durch ausländische Unternehmen getroffene Entscheidung, Polen zur Auslagerungsstelle wichtiger Dienstleistungen wie Rechnungswesen, IT oder Kundenberatung zu machen, ist einerseits durch die relativ niedrigen Löhne und andererseits durch das hohe Niveau der Fremdsprachenausbildung in Polen bedingt (Kiefer/Szerszeń 2015: 133–134). Intensiver Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte mit sehr guten Fremdsprachenkenntnissen war in Polen schon vor der Entwicklung der COVID-19-Pandemie zu beobachten. 2021 hat der Wettbewerb um Arbeitskräfte zusammen mit der beschleunigten Digitalisierung und der Umstellung auf Homeoffice einen weiteren Wendepunkt erreicht. Das Jahr 2022 hat sich sowohl in Polen als auch weltweit als ein hervorragendes Jahr für die Branche moderner Unternehmensdienstleistungen erwiesen. Die Beschäftigung im Outsourcing-Bereich übersteigt inzwischen 400 000 Arbeitsplätze in den derzeit rund 1 700 tätigen Dienstleistungsunternehmen mit einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr von über 40 000 neuen Angestellten (also einer Wachstumsrate von über 11,6 %). Die Beschäftigung in diesem Sektor wächst schneller als in den beiden vorangegangenen Jahren (9,8 % im Jahr 2020, 5 % im Jahr 2021), und der Anteil des Sektors an der Gesamtbeschäftigung in Polen ist auf 6,2 % angestiegen (ABSL 2022: 23). Die Wachstumsrate übertraf im Vergleich zum Vorjahr die früheren Erwartungen, vor allem aufgrund einer schnelleren als der prognostizierten Erholung der Weltwirtschaft. Investoren kommen aus insgesamt sechsundvierzig Ländern. Die meisten Dienstleistungszentren haben eine globale Reichweite und setzen dabei Schwerpunkte, die sich auf bestimmte Länder oder Regionen konzentrieren. Nur 2,9 % der Unternehmen erklären, dass sie sich ausschließlich an Polen orientieren. Der Umfang der in Polen betreuten Prozesse nimmt allmählich zu. Dies steht im Einklang mit dem Entwicklungsparadigma hinsichtlich der Verbesserung von Qualifikationen und Fähigkeiten, die seit mehreren Jahren betont und gefordert werden. Wissensbasierte Prozesse (vgl. hierzu Abb. 5) machen 50,8 % aller Prozesse aus, die von den in Polen ansässigen Dienstleistungsunternehmen bearbeitet werden, wobei die Transaktionsdienste allmählich verdrängt werden (ABSL 2022: 22–44).

Die immense Entwicklung der Branche moderner Unternehmensdienstleistungen in Polen ist, wie bereits erwähnt, durch den Zugang zu hoch qualifizierten Arbeitskräften mit umfangreichen Sprachkenntnissen möglich. Die meistgefragte Fremdsprache ist Englisch (verwendet in 95,1 % der Dienstleistungszentren), gefolgt von Deutsch (nach Englisch mit 74 % die am häufigsten geforderte [Fremd-]Sprache), Französisch und Italienisch (vgl. Abb. 1). Die Anforderungen des Sektors ändern sich jedoch allmählich in Richtung einer Kombination von Sprachkenntnissen und Kompetenzen im Bereich Programmierung/Informationstechnologie (ABSL 2022: 16). Sprachkenntnisse bleiben jedoch für die breite Palette an Dienstleistungen eine Schlüsselqualifikation, die nicht nur für die berufliche Kommunikation, sondern auch zur Durchführung der meisten Prozesse selbst erforderlich ist. In den Servicezentren in Polen werden bis zu 36 Fremdsprachen verwendet. Es sei darauf hingewiesen, dass in der Rangliste neben weitverbreiteten europäischen Sprachen auch die Kategorie „Others“ aufgeführt wird, in der Nischensprachen wie Hindi, Urdu und Suaheli erfasst werden (ABSL 2022: 45).

Abb. 1 
          Dienstleistungszentren in Polen – verwendete Sprachen (ABSL 2022: 45)
Abb. 1

Dienstleistungszentren in Polen – verwendete Sprachen (ABSL 2022: 45)

Die Entwicklungsdynamik der Outsourcing-Branche in Polen, insbesondere in Bezug auf den Bedarf an Kandidatinnen und Kandidaten mit Deutschkenntnissen, bringt neue Perspektiven und Herausforderungen für die germanistische, auf fachkommunikative Kompetenzen ausgerichtete Fremd- und Fachsprachendidaktik auf akademischer Ebene mit sich. Die zuletzt edierten Ergebnisse des Forschungsprojekts „Sprachenbarometer Lodz 2021“ bestätigten die in den Vorjahren (2014, 2015, 2017, 2020) ermittelten Charakteristika der Branche im Hinblick auf den Einsatz von Fremd- und Fachsprachen in der beruflichen Kommunikation:

  1. die berufliche Kommunikation in der Outsourcing-Branche erfordert von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zunehmend eine äußere Mehrsprachigkeit (vgl. Roelcke 2021: 51, 2020); Englisch fungiert dabei als Ausgangspunkt der unternehmensinternen allgemeinen und beruflichen Kommunikation sowie bei der Bearbeitung von Dienstleistungsprozessen und wird ergänzt durch weitere Fremdsprachen zur Erfüllung der jeweiligen Aufgaben;

  2. bei der Durchführung von Dienstleistungsprozessen kommt hingegen eine innere Mehrsprachigkeit (vgl. Roelcke 2021: 51; 2020) zum Tragen, bei der im Rahmen der beruflichen Kommunikation von dem einzelnen Mitarbeiter bzw. der einzelnen Mitarbeiterin verschiedene Fachsprachen eingesetzt werden (etwa IT, Personalwesen, Finanzen, Logistik, siehe hierzu Tab. 5);

  3. von Fall zu Fall werden ganz unterschiedliche Anforderungen an die Sprachfertigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben, Übersetzen), bezüglich der zu bewältigenden berufskommunikativen Situationen (traditioneller und digitaler Schriftverkehr, telefonische Kundenberatung, Präsentationen, Verhandlungen etc.) und bezüglich einzelner Fachsprachen gestellt (vgl. zu alldem Grzeszczakowska-Pawlikowska/Makowski/Stawikowska-Marcinkowska 2022a; 2022b; 2022c).

3 Allgemeine und berufsbezogene Sprach-ausbildung bei Unternehmensdienstleistungs-anbietern in Polen laut „Sprachenbarometer Lodz 2021“

Die Zielgruppe der Untersuchungen im Rahmen des „Sprachenbarometers Lodz 2021“ bestand aus insgesamt 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Branche moderner Unternehmensdienstleistungen in Lodz, die zugleich Absolventinnen und Absolventen philologischer Studienrichtungen der Philologischen Fakultät der Universität Lodz mit Deutsch als Leitfach waren (Germanische Philologie, Linguistics for Business [L4B], Deutsch-Polnische Studien etc.). Von den insgesamt 39 Testpersonen des Sprachenbarometers werden nun in der folgenden Zusammenstellung die 30 näher betrachtet, deren Arbeitgeber bzw. Arbeitgeberinnen in irgendeiner Form allgemeine sowie berufsbezogene sprachliche Weiterbildung für ihre Angestellten anbieten (vgl. Tab. 1). Mehrheitlich handelt es sich dabei um Absolventinnen und Absolventen der Studienrichtungen „Germanische Philologie“ und „Linguistics for Business (L4B)“ der Universität Lodz (vgl. Tab 2). In Bezug auf die Berufserfahrung im Sektor moderner Unternehmensdienstleistungen überwiegen Angestellte mit einer moderaten (vier bis sechs Jahre) oder geringen (unter vier Jahren) Erfahrung (vgl. Tab 3). In puncto Fremdsprachenkenntnisse sind die Testpersonen (mit jeweils Polnisch als Muttersprache) im Sinne der äußeren Mehrsprachigkeit (vgl. Roelcke 2022: 51) zwei- oder mehr(fremd)sprachig nach dem Prinzip Englisch mit Deutsch und gegebenenfalls weiteren Fremdsprachen (vgl. Tab 4). Bei 27 von den insgesamt 30 Testpersonen ist Englisch eine absolut notwendige Voraussetzung für ihre derzeitige Arbeitsstelle, in zwei weiteren Fällen wird Englisch als ein zusätzlicher Vorteil betrachtet.

Tab. 1

Von dem Unternehmen angebotene allgemeine und berufsbezogene sprachliche Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Angebotene sprachliche Weiterbildung Anzahl der Testpersonen
Sprachtraining im Unternehmen 28
Internetplattform für selbständiges Sprachtraining im Unternehmen 1
Vom Unternehmen mitfinanziertes Sprachtraining außerhalb des Unternehmens 1
Kein Sprachtraining im Unternehmen 9
Tab. 2

Akademische Ausbildung der Testpersonen

Absolvierte Studienrichtung Anzahl der Testpersonen
Germanische Philologie (MA), Universität Lodz 13
Linguistics for Business (L4B) (BA) mit Deutsch, Universität Lodz 10
Germanische Philologie (BA), Universität Lodz 2
Germanistik mit Informatik (BA), Universität Lodz 1
Germanische Philologie (MA) + Physik (MA), Universität Lodz 1
Linguistics in Professional Communication (MA) mit Deutsch, Universität Lodz 1
sonstiges [mit BA der Universität Lodz]

Finanzen und Bankwesen (MA), Universität Lodz

Germanische Philologie (MA), Universität Krakau
1

1
Tab 3

Berufserfahrung in der Branche moderner Unternehmensdienstleistungen

Tätigkeit in der Branche moderner Unternehmensdienstleistungen Anzahl der Testpersonen
über 10 Jahre 4
8–10 Jahre 5
6–8 Jahre 1
4–6 Jahre 9
2–4 Jahre 6
weniger als 2 Jahre 4
Tab. 4

Fremdsprachenkenntnisse der Testpersonen (mit Polnisch als Muttersprache)

Testperson Gesprochene Fremdsprache(n)
[2] Englisch (C1) Deutsch (C2) Spanisch (B1) Niederländisch (B1)
[3] Englisch (C1) Deutsch (C2) Italienisch (B1)
[4] Englisch (C1) Deutsch (C2) Russisch (B2)
[7] Englisch (C1) Deutsch (B1)
[9] Englisch (B1) Deutsch (C1+) Russisch (A2)
[10] Englisch (B2/C1) Deutsch (B1+)
[11] Englisch (C1) Deutsch (B2+) Spanisch (C1)
[13] Englisch (B2/C1) Deutsch (C1)
[14] Englisch (C2) Deutsch (C1)
[15] Englisch (C1) Deutsch (B2/C1) Niederländisch (C1)
[16] Englisch (B2) Deutsch (C1) Italienisch (A2)
[18] Englisch (B2) Deutsch (C1)
[19] Englisch (C1) Deutsch (C2)
[20] Englisch (B2) Deutsch (C1)
[21] Englisch (C1) Deutsch (C1)
[22] Englisch (B2) Deutsch (C1) Italienisch (A1)
[23] Englisch (C1) Deutsch (C1)
[24] Englisch (C1) [Deutsch (B2/C1)]*
[25] Englisch (B2) Deutsch (C2)
[26] Englisch (B2+) Deutsch (B1)
[27] Englisch (C1) Deutsch (C1)
[28] Englisch (C1) Deutsch (A2) Spanisch (B2)
[31] Englisch (B2) Deutsch (C1) Niederländisch (B1)
[32] Englisch (B2) Deutsch (C1) Norwegisch (A2)
[33] Englisch (C1) Deutsch (B2/C1)
[35] Englisch (B2) Deutsch (C2)
[36] Englisch (C1) Deutsch (C2) Französisch (B2) Spanisch (B2) Schwedisch (B1)
[37] Englisch (B2) Deutsch (C1) Portugiesisch (A2)
[39] Englisch (C1) Deutsch (C1) Russisch (A2)
[40] Englisch (C2) Deutsch (C1) Italienisch (A1)
* Es wurde allein die Antwort „English (C1)“ gegeben. Bei der deklarierten Ausbildung im Bereich „Germanische Philologie (BA)“ kann eine minimale Stufe der Deutschkenntnisse auf dem Niveau B2/C1 angenommen werden.

Bei der Frage nach den innerhalb der Berufskommunikation verwendeten Fachsprachen (im Sinne der inneren Mehrsprachigkeit, vgl. Roelcke 2022: 51) rangieren in der Gruppe der Testpersonen Fachbereiche rund um Informationstechnologien wie IT-Dienstleistungen oder Datenverwaltung an erster Stelle. Von großer Bedeutung für den Einsatz vieler Fachsprachen erscheinen darüber hinaus im weitesten Sinne finanzielle Dienstleistungen wie Bankwesen, Finanzdienstleistungen und Versicherungen oder Finanzen und Buchhaltung. Als ein relevanter Einsatzbereich ist ferner die breit gefasste Sparte der Kundenbetreuung und -beratung zu werten. Ganz wesentlich für den Untersuchungsgegenstand ist hierbei die belegte Tendenz, dass die Berufskommunikation bei einer überwiegenden Mehrheit der Testpersonen gleichzeitig innerhalb von vielen diversen Einsatz- und Fachbereichen unter Verwendung mehrerer verschiedener Fachsprachen erfolgt. Im Fall der Testperson [37] etwa handelt es sich um „alle Bereiche der IT-Beratung (Kunden aus verschiedenen Branchen und Wirtschaftszweigen, unter anderem Schwerindustrie, Unterhaltung, Bildungswesen, Medizin oder ähnliche)“ (vgl. Tab. 5).

Tab. 5

Einsatz- und Fachbereiche (mehrere Angaben möglich)

Einsatz- und Fachbereiche Insgesamt Testperson
Bankwesen, Finanzdienstleistungen und Versicherungen (Banking, Financial and Insurance Specific) 5 [4] [14] [18] [37] [40]
Kundenbetreuung (Customer Operations) 11 [2] [7] [10] [15] [18] [23] [25] [26] [27] [28] [37]
Datenverwaltung (Data Management) 9 [7] [15] [21] [23] [26] [27] [33] [37] [40]
Finanzen und Buchhaltung (Finance & Accounting) 7 [2] [4] [13] [16] [18] [37] [40]
Personalmanagement (Human Resources) 2 [10] [15]
IT-Dienstleistungen (Information Technology) 9 [7] [9] [11] [15] [21] [22] [37] [39] [40]
Marketing 3 [14] [31] [33]
Kontrolle der Qualität und Regelung (Quality and Regulatory) 1 [35]
Forschung und Entwicklung (Research & Development) 1 [15]
Einkauf und Beschaffung (Sourcing & Procurement) 2 [3] [27]
Lieferkettenmanagement und Logistik (Supply Chain Management & Logistics) 4 [23] [24] [25] [26]
Sonstige Dienstleistungen

N/A

Service Desk

Quality of Medical Devices

Artificial Inteligence

Contract Admin

Brand Management/Sales

„Alle Bereiche der IT-Beratung (Kunden aus verschiedenen Branchen und Wirtschaftszweigen, unter anderem Schwerindustrie, Unterhaltung, Bildungswesen, Medizin oder ähnliche)“ [übers. J.M.]
9 [19] [32] [36]

[9]

[20]

[21]

[27]

[33]

[37]

Die allgemeine und berufskommunikative Sprachausbildung in der Gruppe der Testpersonen wird in 60 % der Fälle (mehrere Angaben möglich) von externen Anbietern, wie etwa von den Dienstleistungszentren beauftragten Sprachschulen, angeboten. Auf externe Lehrkräfte, die direkt im Auftrag der Unternehmen tätig sind, entfallen 46 % der Angaben, einen relativ geringen Anteil (16 %) machen interne Lehrkräfte aus (vgl. Tab. 6). In Bezug auf die Lernziele und Lerninhalte wurde von 67 % der Testpersonen die allgemeine Sprachausbildung hinsichtlich aller (Sprach-)Fertigkeiten genannt, wobei diese bei elf Testperson (37 %) den einzigen Bereich des unternehmensinternen Sprachtrainings darstellt. Recht stark repräsentiert waren in dieser Sparte auch die Bereiche Konversation, Wirtschaftsdeutsch, Fachsprachen und grammatisches Training. Dabei variiert der Umfang und die Intensität der Sprachausbildung von Einzelfall zu Einzelfall, was etwa beim Vergleich der Testpersonen [28] und [36] auffällt (vgl. Tab. 7, [28] und [36] hervorgehoben). In Bezug auf Lehrmaterialien, Lernformen, didaktische Hilfsmittel und Medien waren bei mehreren möglichen Angaben Lehrbücher (43 %), teils ergänzt durch audiovisuelles Material (40 %), und auch Kommunikationsplattformen wie MS Teams, Zoom, Skype stark vertreten. Für den Forschungsgegenstand des vorliegenden Beitrags scheint die Feststellung von großem Belang zu sein, dass die Sprachausbildung in fast der Hälfte der Fälle (46 %) auf von externen Lehrkräften selbst erarbeiteten Lehrmaterialien in Form von Lehrbüchern, Scripts oder Glossaren basiert. Zugleich wurden interne unternehmenseigene Unterlangen so gut wie nie für das unternehmensinterne Sprachtraining zur Verfügung gestellt (vgl. Tab. 8). Im Hinblick auf den Aspekt der Bedarfsanalyse und Evaluierung der Lernziele konnten im Rahmen der durchgeführten Studie nur ganz allgemeine Tendenzen isoliert werden, die gegebenenfalls innerhalb einer weiteren, tiefergreifenden Detailstudie ergänzt werden können. In etwa 50 % der Fälle werden seitens des Unternehmens klar definierte Anforderungen an die Lehrkräfte im Hinblick auf deren Ausbildung und Erfahrung gestellt, die Evaluierung der Lernfortschritte der durchgeführten Sprachausbildung erfolgt systematisch im Fall von knapp 60 % der Unternehmen.

Tab. 6

Für die berufskommunikative Sprachausbildung zuständige Lehrstätten und Lehrkräfte (mehrere Angaben möglich)

Lehrstätten, Lehrkräfte Anzahl der Testpersonen
Externe Anbieter (z. B. von den Unternehmen beauftragte Sprachschulen) 18
Externe Lehrkräfte im Auftrag der Unternehmen 14
Interne Lehrkräfte, Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen des Unternehmens 5
Sonstiges:

Internetplattform für selbständiges Sprachtraining im Unternehmen

N/A
1

1
Tab 7

Lernziele und Lerninhalte (mehrere Angaben möglich)

Lernziele, Lerninhalte Insgesamt Testperson
Allgemeine Sprachausbildung von allen Fertigkeiten 20 [2] [9] [10] [11] [13] [14] [16] [18] [19] [20] [21] [23] [25] [27] [28] [33] [36] [37] [39] [40]
Konversation 10 [7] [13] [15] [16] [19] [28] [31] [33] [36] [39]
Wirtschaftsdeutsch 11 [4] [13] [15] [16] [19] [26] [28] [32] [33] [36] [39]
Fachsprachen (z. B. IT, Buchhaltung, HR) 7 [13] [15] [16] [24] [26] [28] [36]
Fachsprachliche Übersetzungen 1 [28]
Vorbereitung auf eine Zertifikats-Prüfung 2 [10] [28]
Grammatisches Training 7 [4] [13] [15] [24] [28] [33] [36]
Aussprache-Training 5 [9] [15] [24] [28] [36]
Sonstiges

„Jeder wählt, was er braucht und was dem Arbeitsbereich angemessen ist“ [übers. J.M.]

N/A
[22]

[35]
Tab. 8

Lehrmaterialien, Lernformen, didaktische Hilfsmittel und Medien (mehrere Angaben möglich)

Lehrmaterialien, Lernformen, didaktische Hilfsmittel und Medien Insgesamt Testperson
Lehrbücher 13 [2] [7] [10] [13] [14] [22] [23] [25] [26] [27] [33] [39] [40]
Wörterbücher 6 [10] [13] [22] [23] [27] [28]
Audiovisuelles Material 12 [2] [9] [10] [11] [13] [16] [22] [23] [25] [27] [36] [39]
Sprachlabor 4 [10] [22] [28] [36]
PC/Tablet 4 [10] [22] [27] [36]
Interaktive Tafel 4 [10] [22] [28] [36]
E-Learning Plattformen (z. B. Moodle) 8 [14] [19] [22] [23] [24] [26] [28] [32]
Kommunikationsplattformen wie MS Teams, Zoom, Skype oder Ähnliches 14 [9] [10] [11] [13] [15] [16] [19] [20] [22] [23] [24] [25] [27] [28]
Von dem Unternehmen erarbeitete Lehrbücher/Scripts/Glossare 4 [19] [26] [28] [39]
Von externen Lehrkräften erarbeitete Lehrbücher/Scripts/Glossare 14 [2] [9] [14] [19] [22] [24] [25] [26] [27] [28] [31] [33] [36] [39]
Interne unternehmenseigene Unterlangen 1 [27]
Sonstiges

[keine Antwort]

N/A
2

4
[3] [18]

[4] [21] [37] [35]

5 Abschließende Bemerkungen

Vor dem Hintergrund der berufssprachlichen Spezifik der Outsourcing-Branche lassen sich die Schlussfolgerungen zu der Charakteristik der allgemeinen und berufssprachlichen DaF-Sprachausbildung in dem Sektor moderner Unternehmensdienstleistungen wie folgt zusammenfassen:

  1. Bei den Lernenden handelt es sich meist um mehrsprachige Personen mit guten bis sehr guten Englischkenntnissen (äußere Mehrsprachigkeit).

  2. Deutschkenntnisse werden meist im Sinne einer inneren Mehrsprachigkeit in diversen Einsatz- und Fachbereichen verwendet, wobei von Einzelfall zu Einzelfall die Anforderungen im Hinblick auf die geforderten Sprachfertigkeiten, die zu bewältigenden berufskommunikativen Situationen und einzelne Fachsprachen stark variieren können.

  3. Gegenüber dem staatlichen Schulsystem mit einem festgelegten DaF-Rahmenprogramm können im Fall der allgemeinen sowie berufsorientierten Weiterbildung von Angestellten mehrere Parameter des didaktischen Prozesses sehr variabel sein: Dies gilt für die fachliche und sprachliche Vorbereitung der Lehrkräfte, die ganz unterschiedlichen Anforderungen bezüglich der Lernziele und Lerninhalte, Lehrmaterialien, Lernformen, den Einsatz didaktischer Hilfsmittel und Medien sowie für die Evaluierung der Lernfortschritte.

Über die Autoren

Dr. Agnieszka Stawikowska-Marcinkowska

ist Juniorprofessorin am Institut für Germanistik der Universität Lodz, Polen. Ihre Forschungsgebiete sind Fachsprachenforschung: Rechtssprache, Wirtschaftssprache, Soziolinguistik, Textlinguistik, Pragmatik, Semantik, Fremd- und Fachsprachen in beruflichen Kontexten, Deutsch als Fremdsprache, Übersetzungswissenschaft, barrierefreie Kommunikation.

Dr. habil. Jacek Makowski

ist Universitätsprofessor am Institut für Germanistik der Universität Lodz. Seine Forschungsschwerpunkte sind Politolinguistik, Fachsprachenforschung und Fachsprachendidaktik, Sprach(en)politik, Sprache in Institutionen sowie Fremd- und Fachsprachen in beruflichen Kontexten.

Literatur

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Grzeszczakowska-Pawlikowska, Beata; Makowski, Jacek; Stawikowska-Marcinkowska, Agnieszka (2022a): Językowy Barometr Łodzi 2021. Pracownicy sektora nowoczesnych usług dla biznesu. Lodz: Uniwersytet Łódzki. Online: https://repozytorium.uni.lodz.pl/handle/11089/43511?show=full (11.11.2022).Search in Google Scholar

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Online erschienen: 2023-01-24
Erschienen im Druck: 2023-01-24

© 2023 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Downloaded on 22.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/infodaf-2023-0002/html?lang=en
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