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In Palästen und Hütten daheim – Geschichten von der Bête du Gévaudan

  • Meret Fehlmann EMAIL logo
Veröffentlicht/Copyright: 5. Juli 2019
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Fabula
Aus der Zeitschrift Fabula Band 60 Heft 1-2

Zusammenfassung

Die Bête du Gévaudan, ein wolfsähnliches Raubtier, war zwischen 1764 und 1767 in der historischen französischen Provinz des gleichen Namens aktiv. Ihre Angriffe forderten gegen hundert Todesopfer. Dieser Beitrag befasst sich mit der Geschichte der Bête du Gévaudan und ihrer literarischen Metamorphosen, wobei ein besonderes Augenmerk den Wohnformen und ihrer symbolischen Aufladung gilt. Diese oszillieren zwischen unermesslichem Reichtum in den Schlössern des Adels, armen Behausungen der Bauern und alptraumhaften Löchern als Unterschlupf der Bête.

Abstract

The Beast of Gévaudan, a wolf-like animal, was active between 1764 and 1767 in the French historical province of the same name, causing nearly one hundred victims. This paper looks at the history of the Beast and its literary metamorphoses. Special attention is paid to the different forms of habitation and how they are symbolically charged: immeasurable riches in the castles, great poverty in the dwellings of the inhabitants and the nightmarish shelters of the Beast.

Published Online: 2019-07-05
Published in Print: 2019-07-01

© 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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