Die in den Asiatischen Studien – Études Asiatiques publizierten Beiträge durchlaufen vor ihrer Annahme zur Veröffentlichung ein anonymes Begutachtungsverfahren (peer review), das Herausgeberinnen und Herausgeber sowie externe Gutachterinnen und Gutachter einbezieht. Dieser Bericht informiert über Manuskripteingänge, Begutachtungs- und Auswahlverfahren im Jahr 2024.
Im besagten Zeitraum sind 32 Manuskripte von Forschungsbeiträgen eingereicht worden, davon 11 (35 %) nach Überarbeitung. Per 31. Dezember 2024 waren 9 der in diesem Jahr neu eingereichten Beiträge (28 %) und 3 der überarbeiteten Beiträge (9 %) zur Publikation angenommen worden. 12 Beiträge befanden sich in Überarbeitung (38 %), der Rest war in Begutachtung. Im Jahr 2024 sind zudem 5 Buchbesprechungen und 2 Editoriale eingegangen.
| Total | Prozent | |
|---|---|---|
| 2024 eingereichte Manuskripte | 39 | 100.00 % |
| Forschungsbeiträge (peer reviewed) | 32 | 82.00 % |
| davon Neueinreichungen Überarbeitungen |
21 11 |
(66.00 %) (34.00 %) |
| Buchbesprechungen | 5 | 13.00 % |
| Editoriale | 2 | 5.00 % |
Der 78. Band der Asiatischen Studien/Études Asiatiques enthält 32 Einzelbeiträge, darunter 25 Forschungsaufsätze und 2 Editoriale. Das erste Heft des Jahrgangs ist ein von Clément Salah (Université de Lausanne) herausgegebener Sonderband mit dem Titel «Shaping the norm: Social and doctrinal development of the Mālikī maḏhab – Contstruire la norme. Développement social et doctrinal du maḏhab mālikite». Er versammelt Beiträge zu zwei Tagungen an der Universität Lausanne, die Salah am 4. Juni 2022 mit Ayoub Filali und am 5. Mai 2023 mit Wissam Hallawi durchgeführt hatte. Das zweite Heft mit Beiträgen zu Zentralasien gaben Karénina Kollmar-Paulenz sowie Michael Kemper (Amsterdam) heraus, der damit neu als Mitherausgeber für die Region Zentralasien wirkt. Als drittes Heft erschien der thematische Sonderband «Intertextuality, Transtextuality, and Rewriting in the Jewish, Christian and Islamic Literary and Legal Tradition», gemeinsam herausgegeben von Hakkı Arslan, Nicola Kramp-Seidel und Luca Rizzo von der Universität Münster. Der Band ist aus einer Konferenz zum Thema «Forms and Functions of Legal Discourse Intertextuality in Works of Jewish and Islamic Law and Literature – Quotations, Allussions, References, and Plagiarism» an der Universtität Münster im Juni 2022 hervorgegangen. Das abschliessende vierte Heft des Jahrgangs ist eine allgemeine Nummer.
Allen Herausgebenden und allen anderen an der Herstellung Mitwirkenden sei an dieser Stelle für die zielführende und angenehme Zusammenarbeit gedankt.
Forschungsbeiträge aus den in der SAG repräsentierten Disziplinen und Regionen sind im Jahrgang 78 (2024) in folgender Zahl vertreten: Islamische Welt und Vorderasien (18, 72 %); Süd- und Zentralasien (7, 28 %), China (1, 4 %). Die Ungleichverteilung widerspiegelt die abwechselnde thematische Zuordnung der Hefte. Die Aufsätze sind mehrheitlich (22 = 88 %) in englischer Sprache verfasst. 4 Beiträge sind auf Französisch (16 %), 2 auf Deutsch erschienen (8 %). Im 78. Band sind 5 Rezensionen veröffentlicht (Englisch: 3; Deutsch: 1; Französisch: 1). Von den 32 Beitragenden (37 inkl. Buchrezensenten) waren 7 (8) (je 22 %) an Universitäten und Institutionen in der Schweiz tätig.
Mai 2025, Rafael Suter
© 2025 the author(s), published by De Gruyter, Berlin/Boston
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