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Sinnvolle Arbeit ist identitätsstiftend – Zur Bedeutung der sozialen Identifikation als Wirkmechanismus zwischen Bedeutsamkeit der Aufgabe und Arbeitseinstellungen / Meaningful work contributes to identity development – The role of social identification as a mediator of the task significance- job attitude relation

  • Rolf van Dick EMAIL logo und Sebastian Stegmann
Veröffentlicht/Copyright: 1. März 2016
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Arbeit
Aus der Zeitschrift Arbeit Band 24 Heft 1-2

Zusammenfassung

Die arbeitspsychologische Forschung der letzten Jahrzehnte belegt, dass sinnvolle Arbeit, im Sinne von subjektiv wahrgenommener Wichtigkeit oder Bedeutsamkeit der eigenen Arbeit, positive Effekte auf die Arbeitenden hat. Wir postulieren, dass die Identifikation mit dem Unternehmen einen wichtigen Wirkmechanismus darstellt, der erklärt, warum sich die Wahrnehmung von sinnvoller Arbeit positiv auf Einstellungen und Verhaltensweisen auswirkt. In Reanalysen von drei Datensätzen aus Studien in unterschiedlichen Bereichen zeigen wir, dass die Wahrnehmung von Bedeutsamkeit, vermittelt über die organisationale Identifikation, positive Effekte auf Arbeitszufriedenheit, Burnout, Organizational Citizenship Behavior, psychosomatische Beschwerden und Kündigungsabsichten hat.

Abstract

The past decades of research in work psychology have consistently shown positive relations between meaningful work (here: subjective perceptions of task significance) and employees’ job attitudes. We propose that organizational identification provides a key mechanism explaining the positive link between meaningfulness and job attitudes. In reanalyses of three different data sets, we provide evidence for our hypothesis and show that task significance indirectly relates to job satisfaction, burnout, Organizational Citizenship Behavior, psychosomatic complaints and turnover intentions.

Online erschienen: 2016-3-1
Erschienen im Druck: 2016-2-1

© 2016 by Walter de Gruyter Berlin/Boston

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