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Zentralbibliothek im KAP1 – vom Logistikgebäude zur „Bibliothek des Jahres 2023“

  • Karoline Kahmann

    Karoline Kahmann

    Foto: Stadtbüchereien Düsseldorf

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    , Norbert Kamp

    Norbert Kamp

    Foto: Katja Ilner

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    , Martina Leschner

    Martina Leschner

    Foto: Stadtbüchereien Düsseldorf

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    und Stephan Schwering

    Stephan Schwering

    Foto: Stephan Schwering

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Veröffentlicht/Copyright: 9. Februar 2024
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Zusammenfassung

Dieser Artikel beschreibt die Vision, das Konzept und den Erfolg der neuen Zentralbibliothek im KAP1 in Düsseldorf: Neueröffnung 2021 und 2023 Bibliothek des Jahres. Die neue Zentralbibliothek in dem umgebauten Logistikgebäude bringt die Menschen in der Stadt zusammen und legt den Fokus nicht auf die Medienausleihe, sondern vor allem auf die Aufenthaltsqualität und hohe Zugänglichkeit (Sonntagsöffnung). 14 Veranstaltungsbereiche, 600 Arbeitsplätze, ein Café, Kinderbibliothek, Jugendbibliothek, Musikbibliothek mit -studio und LibraryLab machen aus einem ehemaligen Postgebäude einen lebendigen Kulturhotspot mitten in der Stadt.

Abstract

This article describes the vision, concept, and success of the new central library at KAP1 in Düsseldorf: Reopening in 2021 and in 2023 Library of the Year. The new central library in the converted logistics building brings people in the city together and focuses not on check-out media but primarily on the quality of the stay and high accessibility (it is open on Sundays). Fourteen event areas, 600 workstations, a café, a children’s library, a youth library, a music library with a studio and LibraryLab have turned a former post office building into a lively cultural hotspot in the city.

Schlüsselwörter: Teilhabe; Nachhaltigkeit; Umbau

1 Einleitung

Die Stadtbüchereien Düsseldorf haben mit der neuen Zentralbibliothek im KAP1 viel mehr Raum erhalten und zugleich einen großen Schritt in Richtung Zukunft getan. Nach fast dreijähriger Bauzeit wurde die Zentralbibliothek den Düsseldorferinnen und Düsseldorfern im November 2021 als neues Highlight der Düsseldorfer Kulturlandschaft übergeben. Seit der Eröffnung hat sie sich bereits vielfach bewährt: Als Treffpunkt für Kommunikation und Wissenstausch, als Ort für kulturelle und digitale Bildung sowie als literarisches Zentrum.

Stadtbüchereien befinden sich in einem steten Wandel. Bibliotheken werden längst nicht mehr nur als Wissensquellen betrachtet, sondern vielmehr als Orte der Begegnung. Gingen Menschen früher in erster Linie in die Bibliothek, um Bücher und später dann audiovisuelle Medien auszuleihen, so hat die Bibliothek der Gegenwart als Ort an Bedeutung gewonnen. Sie ist ein wichtiger Treffpunkt im öffentlichen Raum geworden. Deutlich wird dies nicht zuletzt an der stetig wachsenden Aufenthaltsdauer.

2 Planung und Ablauf

2.1 Planung

Mit der Eröffnung der Zentralbibliothek im KAP1 im November 2021 ging eine mehrjährige Planungs- und Bauzeit zu Ende. Über den seit 1986 bestehenden Standort der Zentralbibliothek am Bertha-von-Suttner-Platz (Ostausgang Hauptbahnhof) begann 2010 eine Standortdiskussion auf politischer Ebene. Die Einrichtung, seinerzeit konzipiert als reine Ausleihbibliothek ohne separaten Veranstaltungsraum, ohne Gruppenarbeitsräume, ohne Lesecafé, ohne eigene Jugendbibliothek und ohne 24-Stunden-Rückgabe, wurde als nicht zukunftsfest bewertet.

Nach der Prüfung mehrerer Bestandsimmobilien im Innenstadtbereich fiel die Entscheidung auf ein ehemaliges Logistikgebäude der Post, in zentraler Lage unmittelbar vor dem Hauptbahnhof gelegen. Nach rund 30 Jahren hat das Bauwerk – nach der Adresse am Konrad-Adenauer-Platz kurz KAP1 genannt – nun eine Metamorphose von einem Logistikgebäude zu einem Kulturgebäude durchlebt. In Zeiten der dringend erforderlichen Ressourcenschonung und des Klimawandels ist dies beispielhaft – nicht Abriss und CO2-Freisetzung durch Neubau, sondern Nutzung der vorhandenen Substanz. Die einmal investierte „graue Energie“ soll möglichst auch weiterhin genutzt werden. Ein Glücksfall war es daher, dass das Postgebäude bereits von Haus aus das Potential hatte, die vielfältigen Anforderungen der neuen, überwiegend städtischen und kulturellen Nutzungen auch umsetzen zu können. Die auf dem Dach installierte Photovoltaikanlage (95 000 Kilowattstunden) unterstützt diesen Ansatz auf Dauer. Bestandsgebäude auf ein neues Nutzungskonzept hin um zu planen, ist eine besondere Domäne von RKW Architektur+ mit sechs Büros in Deutschland, darunter eines in Düsseldorf.

Abb. 1: Außenansicht mit Glashalle 2023 (Foto: Stadtbüchereien Düsseldorf)
Abb. 1:

Außenansicht mit Glashalle 2023 (Foto: Stadtbüchereien Düsseldorf)

Im Gebäude blieb buchstäblich kein Stein auf dem anderen. Die technische Gebäudeausrüstung wurde auf den neuesten Stand gebracht. Sämtliche Fensterfassaden wurden ebenfalls erneuert und an die hohen Schall- und Wärmeschutzanforderungen angepasst.

Abb. 2: Außensicht auf die Baustelle am ehemaligen Postlogistiggebäude (Foto: Stadtbüchereien Düsseldorf)
Abb. 2:

Außensicht auf die Baustelle am ehemaligen Postlogistiggebäude (Foto: Stadtbüchereien Düsseldorf)

2.2 Ablauf

  • 2014 steht ein Logistikgebäude mit 40 000 Quadratmetern Fläche vor dem Hauptbahnhof zur Disposition

  • 2014/2015 erfolgt eine Bedarfs- und Kostenermittlung für das Logistikgebäude am Konrad-Adenauer-Platz 1 (KAP1)

  • 10. Dezember 2015: Ratsbeschluss über den grundsätzlichen Bedarf und Erteilung eines Prüfauftrags für Alternativstandorte zum KAP1

  • 7. Juli 2016: Bedarfsbeschluss des Stadtrates für KAP1

  • 18. Mai 2017: Erweiterter Bedarfsbeschluss des Rates zur Flächenanmietung im Gebäude KAP1

  • 19. Mai 2017: Unterzeichnung des Mietvertrages

  • 3. Mai 2018: Einstimmiger Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss durch den Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf

  • Im Frühjahr 2018 startet der Um- und Ausbau für die neue Bibliothek

  • 30. Juni 2021 erfolgt die Flächenübernahme für die neue Zentralbibliothek auf zwei Ebenen, zusammen 8000 Quadratmeter

  • Juli 2021: Ratsbeschluss zur Sonntagsöffnung und Erweiterung der Öffnungszeiten auf 74 Öffnungsstunden.

  • Am 5. Juli 2021 werden die ersten Regal-Möbel montiert. Der Umzug des gesamten Inventars ins KAP 1-Gebäude dauert bis in den Oktober

  • Am 6. November 2021 wird die neue Zentralbibliothek im KAP1 eröffnet

3 Konzept der Zentralbibliothek im KAP1

Bibliotheken sind nicht mehr nur ein Ort des kontemplativen Rückzugs und der Aufbewahrung von Medien. Moderne Bibliotheken orientieren sich an den Bedürfnissen einer immer komplexer werdenden Gesellschaft.

Abb. 3: Grundriss der ersten Ebene von RKW Architektur+ (Foto: RKW Architektur+)
Abb. 3:

Grundriss der ersten Ebene von RKW Architektur+ (Foto: RKW Architektur+)

Sie müssen ein Forum für direkte, aber auch mediale Begegnungen bieten und dafür die Mittel für die unterschiedlichsten Interaktionsformen zur Verfügung stellen. Die Umsetzung dieser Anforderungen, mit dem besonderen Fokus auf Kinder und Jugendliche sowie auf die Bedürfnisse von Arbeitsgruppen, ist in hohem Maße gelungen. Die Innenraumaufteilung der neuen Zentralbibliothek bietet auf zwei Ebenen 14 verschiedene Veranstaltungsorte für Bildung, Austausch von Wissen, Kommunikation und Inspiration.

3.1 Die Entstehung des Konzepts

Die Entstehung des Konzepts für die Zentralbibliothek im KAP1 setzt sich in erster Linie aus diesen vier Komponenten zusammen:

Partizipation: Die Bürgerinnen und Bürger wurden aktiv eingebunden. So wurden Zielgruppen (zum Beispiel Jugendliche, Lehrende und die Digitale Community) in Workshops befragt und kreativ beteiligt. Eine Customer Journey brachte zudem wichtige Erkenntnisse für die Angebote des Kundenservice und der Einrichtung.

Expertenwissen: Zu zahlreichen Themen wurden Expertinnen und Experten befragt und an der Ausgestaltung des Konzeptes beteiligt. So waren bei der Entwicklung der Digitalstrategie der Zentralbibliothek ausgewiesene Kenner dabei. Die Innenarchitektinnen und -architekten waren schließlich die „Umsetzer“ aller Ideen im Raum.

Best Practice: Der Besuch ausgezeichneter, stark frequentierter und moderner Bibliotheken in Europa hatte großen Einfluss auf das Konzept und die räumliche Gestaltung. Insbesondere Bibliotheken in den Niederlanden, Dänemark und Finnland (Bibliothek oodi in Helsinki) sorgten für viel Inspiration und bestätigten gleichzeitig das eigene Düsseldorfer Konzept.

Bibliotheksteam: Das Bibliotheksteam entwickelte aus allen Erkenntnissen eine Vision für die Zentralbibliothek und ihre Zielgruppen. Nach den Bedürfnissen der Menschen wurden die Räume und die Bibliotheksangebote konzipiert und in Teamwork umgesetzt.

3.2 Die Ebenen

Die neue Zentralbibliothek befindet sich auf zwei Ebenen im KAP1-Gebäude am Hauptbahnhof. Besucherinnen und Besucher erreichen sie über Aufzüge aus dem Glasvorbau. Die beiden Ebenen mit ihren großen Publikumsflächen entsprechen den vielfältigen Bedürfnissen und Ansprüchen der Besucherinnen und Besucher einer modernen Bibliothek. Diese sind nicht nur unterschiedlich, sondern mitunter sogar gegensätzlich: So soll sowohl das Bedürfnis nach Kommunikation und Austausch als auch der Anspruch nach einem ruhigen Platz zum konzentrierten Arbeiten erfüllt werden. Ein wichtiges Planungselement war deshalb die Bürgerpartizipation: In Workshops mit verschiedenen Zielgruppen wurde ein dynamisches Bibliothekskonzept entwickelt, das allen Zielgruppen gerecht werden soll und die neue Zentralbibliothek im KAP1 als einen öffentlichen Raum ohne kommerziellen Zwang anlegt. Es gilt, Wissbegierigen, Lernenden und Lehrkräften, Innovations-, Inspirations- und Erlebnisorientierten, kultur- und begegnungsinteressierten Menschen aller Altersstufen, jeden Geschlechts und jeder kulturellen und sozialen Herkunft ein Angebot zu machen. Baulich wie auch funktional.

Dem trägt auch die Kernaussage der von allen Mitarbeitenden gemeinsam formulierten Vision 2025 für eine moderne Zentralbibliothek Rechnung: „Menschen und ihre aktuellen Lebenswirklichkeiten machen das Wesen der Zentralbibliothek aus. Sie stehen im Mittelpunkt allen Handelns.“

Die vom ausführenden – bibliothekserfahrenen – Augsburger Büro Schrammel Architekten umgesetzten Ideen und Ergebnisse führten am Ende zu einem architektonischen Konzept, das eine klare Aufteilung der Ebenen vorsah. Wobei sich die erste als eine eher belebte, geschäftige, die zweite Ebene als eine eher ruhigere und entspannte definiert.

3.2.1 Ebene 1 – Das Herz, 4000 Quadratmeter

Die weitläufige Plaza auf der Ankunftsebene führt die Besucherinnen und Besucher direkt in den Eingangsbereich der Zentralbibliothek. Kaffeeduft empfängt die Gäste und lockt sie ins Café. Erste Orientierung bietet der Info-Point. Offen und transparent präsentiert sich dieser Bereich und lädt zum Eintreten in das „Herz“ – die Ebene 1 ein. Hier pulsiert der Betrieb der Bibliothek. Das LibraryLab lockt mit digitalen Angeboten, die Kinder- und die Jugendbibliothek versprühen Lebendigkeit, im Schülercenter wird fleißig gelernt und am Lesetisch werden Tageszeitungen durchstöbert. Der multifunktionale Freiraum, das Forum, die Veranstaltungsräume Stadtfenster und Herzkammer – die Ebene 1 bietet viele inspirierende und kommunikative Orte, die zum Ausprobieren und Austausch anregen.

Abb. 4: Baustelle innen: die große Innentreppe (Bild: Stadtbüchereien Düsseldorf)
Abb. 4:

Baustelle innen: die große Innentreppe (Bild: Stadtbüchereien Düsseldorf)

Abb. 5: Die gelbe Treppe, die „Herz“ und „Hirn“ verbindet (Foto: Elma Witt/nora systems)
Abb. 5:

Die gelbe Treppe, die „Herz“ und „Hirn“ verbindet (Foto: Elma Witt/nora systems)

Auf der Ebene 1 finden sich folgende Bereiche: Plaza mit Info/Verbuchung, Café (Xafé), Tagungsraum Stadtfenster, Veranstaltungssaal Herzkammer, Multifunktionsfläche Freiraum, Kinderbibliothek, Jugendbibliothek, Kommunikationsfläche Forum, LibraryLab.

Abb. 6: Grundriss der Ebene 1 von Schrammel Architekten (Bild: Schrammel Architekten)
Abb. 6: Grundriss der Ebene 1 von Schrammel Architekten (Bild: Schrammel Architekten)
Abb. 6:

Grundriss der Ebene 1 von Schrammel Architekten (Bild: Schrammel Architekten)

Abb. 7: Grundriss der Ebene 2 von Schrammel Architekten (Foto: Schrammel Architekten)
Abb. 7: Grundriss der Ebene 2 von Schrammel Architekten (Foto: Schrammel Architekten)
Abb. 7:

Grundriss der Ebene 2 von Schrammel Architekten (Foto: Schrammel Architekten)

3.2.2 Ebene 2 – Das Hirn, 4000 Quadratmeter

Eine lichtdurchflutete Treppe führt die Besucherin, den Besucher eine Ebene höher, ins „Hirn“ der Zentralbibliothek. Dieses ist durch eine klare Ringstruktur geprägt, die die Orientierung erleichtert und das Arbeiten und Lernen fördert. Insgesamt 600 Arbeitsplätze auf beiden Ebenen bieten Raum für Lernende. Möblierung und Raum verschmelzen durch ein ausgewogenes Farb-, Material- und Lichtkonzept zu einer freundlichen, harmonischen Einheit. Abgeschlossene Lernboxen ermöglichen volle Konzentration. Sitzplätze mit Blick auf die Stadt laden zum entspannten Arbeiten ein. Bei schönem Wetter sorgt der 300 Quadratmeter große Dachgarten – mit barrierefreiem Zugang – für Entspannung unter freiem Himmel.

Auf der Ebene 2 finden sich folgende Bereiche: Dachgarten, Lesefenster/Rondell, Musikbibliothek, Musikstudio, LibraryLab-Studio, Reallabor, Lernboxen/Lernstudio, Juristischer Lesesaal.

3.3 Sonntagsöffnung

Als ein weiteres Ergebnis aus Workshops und Bürgerbefragung wurde beim neuen Konzept auch die Öffnung der Zentralbibliothek an Sonntagen umgesetzt. Und dies nicht nur technisch für Rückgabe und Fristverlängerung, sondern konkret als Begegnungsort für Bürgerinnen und Bürger in der Innenstadt. Ganz im Sinne des Verständnisses vom Dritten Ort. Die Öffnung am Sonntag ohne Bibliothekspersonal – aber mit einer Aufsicht, wie beispielsweise in einem Museum – bietet vielen, die in der Woche keine Zeit haben, einen großartigen, nicht-kommerziellen Rückzugsort.

4 Fazit

Die Erfahrungen nach fast einem Jahr zeigen, dass nur ein Teil der Besucherinnen und Besucher in die Zentralbibliothek geht, um Bücher auszuleihen, der andere Teil diese als persönlichen Lern- und Arbeitsort, als Ort des intergenerativen und interkulturellen Austausches und als Ort der Muße und Inspiration nutzt. Es zeigt sich, dass gerade am Sonntag die Zentralbibliothek im KAP1 bestimmte Zielgruppen, zum Beispiel Familien, Begegnungsinteressierte, Lernende und Rat- und Hilfesuchende besser erreicht. Vor allem, wenn diese berufstätig sind und trotz langer Öffnungszeiten in der Woche zu wenig Zeit für einen Besuch aufbringen können.

Abb. 8: Ebene 1 mit Treppe und Blick Richtung Hörbüchern und Forum (Foto: Elma Witt/nora systems)
Abb. 8:

Ebene 1 mit Treppe und Blick Richtung Hörbüchern und Forum (Foto: Elma Witt/nora systems)

Abb. 9: Das LibraryLab in Ebene 1 (Foto: Elma Witt/nora systems)
Abb. 9:

Das LibraryLab in Ebene 1 (Foto: Elma Witt/nora systems)

Abb. 10: Die Kinderbibliothek in Ebene 1 (Foto: Elma Witt/nora systems)
Abb. 10:

Die Kinderbibliothek in Ebene 1 (Foto: Elma Witt/nora systems)

Abb. 11: Die Jugendbibliothek in Ebene 1 (Foto: Elma Witt/nora systems)
Abb. 11:

Die Jugendbibliothek in Ebene 1 (Foto: Elma Witt/nora systems)

Abb. 12: Das Bibliothekscafé „Xafé“ in der Ebene 1 (Foto: Elma Witt/nora systems)
Abb. 12:

Das Bibliothekscafé „Xafé“ in der Ebene 1 (Foto: Elma Witt/nora systems)

Abb. 13: Trauraum, Veranstaltungsraum, Tagungsraum: Das Stadtfenster in der Ebene 1 (Foto: Stadtbüchereien Düsseldorf/Xymena Gendera)
Abb. 13:

Trauraum, Veranstaltungsraum, Tagungsraum: Das Stadtfenster in der Ebene 1 (Foto: Stadtbüchereien Düsseldorf/Xymena Gendera)

Abb. 14: Die Romane in der Ebene 1 (Foto: Stadtbüchereien Düsseldorf/Xymena Gendera)
Abb. 14:

Die Romane in der Ebene 1 (Foto: Stadtbüchereien Düsseldorf/Xymena Gendera)

Abb. 15: Der Gang um den Dachgarten in der Ebene 2 (Foto: Elma Witt/nora systems)
Abb. 15:

Der Gang um den Dachgarten in der Ebene 2 (Foto: Elma Witt/nora systems)

Abb. 16: Lernbox in der Ebene 2 (Foto: Stadtbüchereien Düsseldorf)
Abb. 16:

Lernbox in der Ebene 2 (Foto: Stadtbüchereien Düsseldorf)

Abb. 17: Sach- und Fachbücher in der Ebene 2 (Foto: Stadtbüchereien Düsseldorf)
Abb. 17:

Sach- und Fachbücher in der Ebene 2 (Foto: Stadtbüchereien Düsseldorf)

Abb. 18: Ebene „Herz“ der neuen Zentralbibliothek im KAP1 in Düsseldorf mit Blick in den Freiraum und Richtung Kinderbibliothek (Foto: Elma Witt/nora systems)
Abb. 18:

Ebene „Herz“ der neuen Zentralbibliothek im KAP1 in Düsseldorf mit Blick in den Freiraum und Richtung Kinderbibliothek (Foto: Elma Witt/nora systems)

Kerndaten Zentralbibliothek im KAP1

  1. Zahnärztekammer Nordrhein, Versorgungswerk, Am Seestern 8, 40547 Düsseldorf

  2. 13 000 qm Mietfläche mit einer Publikumsfläche von ca. 8000 qm auf zwei Ebenen mit jeweils 4000 qm

  3. 600 Arbeitsplätze

    • 90 Kundenrechner

    • WLAN

    • 1900 Steckdosen

    • 13 Gruppenarbeitsräume

    • 14 Veranstaltungsbereiche und -räume

    • 1 LibraryLab

    • 1 LibraryLab Studio

    • 1 Musikstudio mit digitalen Musikinstrumenten

    • 1 Jugendbibliothek mit digitaler Sprayerwand

    • 1 große Kinderbibliothek mit eigenem Veranstaltungsraum

  4. ca. 66,5 Mio Euro

  5. RKW Architektur +, Tersteegenstraße 30, 40474 Düsseldorf

    Schrammel Architekten, Zeuggasse 7, 86150 Augsburg

  6. aDIS/BMS der Firma astec

  7. ca. 300 000 Medieneinheiten

  8. 74

Über die Autoren

Karoline Kahmann

Karoline Kahmann

Foto: Stadtbüchereien Düsseldorf

Norbert Kamp

Norbert Kamp

Foto: Katja Ilner

Martina Leschner

Martina Leschner

Foto: Stadtbüchereien Düsseldorf

Stephan Schwering

Stephan Schwering

Foto: Stephan Schwering

Online erschienen: 2024-02-09
Erschienen im Druck: 2024-02-06

© 2024 bei den Autoren, publiziert von De Gruyter.

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Heruntergeladen am 4.10.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/abitech-2024-0002/html?lang=de&srsltid=AfmBOooVKnpzybOWlJ-BhrTHDzJHiL8EJrTAzI-F4Bpfpw-QseGpfSXX
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