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BGH v. 18. 1. 2007 – 4 StR 394/06, Zum Begriff der Scheinwaffe; Qualifizierung beim Raub nach Vollendung der Tat

  • Hans Kudlich
Veröffentlicht/Copyright: 10. Oktober 2007
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Juristische Rundschau
Aus der Zeitschrift Band 2007 Heft 9

Abstract

§ 250 StGB

1. Bei Verwendung eines objektiv ersichtlich ungefährlichen Gegenstandes, den das Opfer nicht oder nur unzureichend sinnlich wahrnehmen kann (und soll), liegt keine Scheinwaffe im Sinne des § 250 Abs. 1 Nr. 1 b StGB vor.

2. Die Verwirklichung einer Raubqualifikation ist auch nach Vollendung und vor Beendigung der Tat möglich.

(Leitsätze des Herausgebers)

Urt. des BGH v. 18. 1. 2007 – 4 StR 394/06.

Published Online: 2007-10-10
Published in Print: 2007-09-26

© Walter de Gruyter

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