Unterstützung der Strafermittlung durch die Neurowissenschaften?
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Susanne Beck
Doktorandin am Graduiertenkolleg »Bioethik«, Interfakultäres Zentrum für Ethik in den Wissenschaften, Tübingen.
Abstract
Die mögliche Verwendung von technischen Verfahren zur Aufdeckung von Lügen beschäftigt die Gerichte und die Rechtswissenschaft seit über fünfzig Jahren. Bisher haben sowohl der BGH als auch das BVerfG den Einsatz von Polygraphen im Strafverfahren abgelehnt. In der jüngsten »Lügendetektor-Entscheidung« des BGH wird die Unzulässigkeit mit der mangelnden Zuverlässigkeit dieses Beweismittels begründet. Diese Argumentation könnte mit Einführung eines neuen, zuverlässigeren Verfahren gegenstandslos werden. Vielversprechend erscheinen derzeit die in den Neurowissenschaften entwickelten bildgebenden Verfahren.
About the author
Doktorandin am Graduiertenkolleg »Bioethik«, Interfakultäres Zentrum für Ethik in den Wissenschaften, Tübingen.
© Walter de Gruyter
Artikel in diesem Heft
- Die Rechtsfolgen der widerrechtlichen Drohung
- Nichts Neues vom Handeltreiben?
- Unterstützung der Strafermittlung durch die Neurowissenschaften?
- Urt. des BGH v. 2. 12. 2004 – I ZR 92/02, »Katholische Kirche« (Busche)
- BGH v. 27.1.2005 – III ZB 47/04, Rechtsnatur des Vertrages zwischen Schienennetzbetreiber und Lizenznehmer (Thiel)
- BGH v. 3.11.2004-VIII ZR 375/03, Widerrufsrecht bei Internet-Auktion (Richly)
- BGH v. 12. 1. 2006 – 1 StR 466/05, Anfragebeschluss: Verwertbarkeit des Hauptverhandlungsprotokolls nach Berichtigung gegen den Revisionsführer (Jahn/Widmaier)
- BGH v. 8.2.2006 – 2 StR 466/05, Einzelfall einer unwahren Verfahrensrüge (LS)
- BGH v. 26. 10. 2005 – GSST 1/05, Großer Senat zum Begriff des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln (mit Abhandlung Weber)
- BAG aktuell
- Buchbesprechungen
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- BGH v. 12. 1. 2006 – 1 StR 466/05, Anfragebeschluss: Verwertbarkeit des Hauptverhandlungsprotokolls nach Berichtigung gegen den Revisionsführer (Jahn/Widmaier)
- BGH v. 8.2.2006 – 2 StR 466/05, Einzelfall einer unwahren Verfahrensrüge (LS)
- BGH v. 26. 10. 2005 – GSST 1/05, Großer Senat zum Begriff des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln (mit Abhandlung Weber)
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