Die klassische Entscheidung »Über den Einfluß des Irrthums im Objekte beim Morde und bei der Anstiftung zu diesem Verbrechen.« – Zum 150-jährigen Jubiläum des Falls Rose-Rosahl
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Jan Dehne-Niemann
Die Problematik der Auswirkung eines Objektsirrtums beim Angestifteten auf den Vorsatz des präsumtiven Anstifters, wie sie in der Entscheidung des Preußischen Obertribunals (PrOTr) im Fall Rose-Rosahl auftrat, gehört zu den bekanntesten Streitfragen des Allgemeinen Teils des Strafrechts überhaupt. Jedoch »muss (es) die Strafrechtswissenschaft beunruhigen, wenn es ihr nicht gelingen will, für einen tatsächlich derart einfachen Fall eine (. . .) plausibel begründete Lösung zu erarbeiten«. Daher wird der Fall Rose-Rosahl anlässlich seines 150-jährigen Jubiläums einer eingehenden Überprüfung unterzogen.
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