Startseite Dirk Niefanger, Geschichtsdrama der Frühen Neuzeit 1495–1773. 2005
Artikel
Lizenziert
Nicht lizenziert Erfordert eine Authentifizierung

Dirk Niefanger, Geschichtsdrama der Frühen Neuzeit 1495–1773. 2005

  • Andreas Solbach
Veröffentlicht/Copyright: 7. Februar 2008
Veröffentlichen auch Sie bei De Gruyter Brill
Informationen für Autor*innen Erkunden Sie dieses Fachgebiet
Arbitrium
Aus der Zeitschrift Band 25 Heft 1

Der Erlanger Literaturwissenschaftler legt mit dieser klassischen Monographie seine passagenweise überarbeitete Göttinger Habilitationsschrift von 1998 vor, die im wesentlichen in zwei große Teile gegliedert ist. Auf gut 50 Seiten widmet sich der Verfasser einer notwendig werdenden neuen „Theorie des Geschichtsdramas“, und die restlichen rund 320 Textseiten sind einer „Geschichte des Geschichtsdramas in der Frühen Neuzeit“ gewidmet. Gryphius, Lohenstein, Gottsched, Lessing und Klopstock erhalten dabei Einzelkapitel, wobei Gryphius mit 40 Seiten etwa doppelt so viel Beachtung erhält wie Lohenstein. Die übrigen Kapitel, die größere literaturgeschichtliche Abschnitte mit mehreren Autoren abdecken, erhalten im Durchschnitt auch etwa 40 Seiten. Der Band wird von einer 40 Seiten starken vorzüglichen Bibliographie und einem angesichts der Fülle von behandelten Autoren sehr nützlichen Register beschlossen.

Online erschienen: 2008-02-07
Erschienen im Druck: 2007-September

© Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2007

Artikel in diesem Heft

  1. Magdolna Orosz / Jörg Schönert (Hgg.), Narratologie interkulturell: Entwicklungen – Theorien. 2004
  2. Stefano Ferrari (Hg.), Cultura letteraria e sapere scientifico nelle accademie tedesche e italiane del Settecento. 2003
  3. Ethel Matala de Mazza / Clemens Pornschlegel (Hgg.), Inszenierte Welt. Theatralität als Argument literarischer Texte. 2003
  4. Axel Bühler (Hg.), Hermeneutik. Basistexte zur Einführung in die wissenschaftstheoretischen Grundlagen von Verstehen und Interpretation. 2003
  5. Karl Eibl, Animal Poeta. Bausteine der biologischen Kultur- und Literaturtheorie. 2004
  6. Stefan Majetschak (Hg.), Klassiker der Kunstphilosophie. Von Platon bis Lyotard. 2005
  7. Andreas Kotte, Theaterwissenschaft. Eine Einführung. 2005
  8. Uwe Japp, Das deutsche Künstlerdrama. Von der Aufklärung bis zur Gegenwart. 2004
  9. Manuel Braun / Cornelia Herberichs (Hgg.), Gewalt im Mittelalter. Realitäten – Imaginationen. 2005
  10. Bettina Bildhauer, Medieval Blood. 2006
  11. Mechthild von Magdeburg, Das fließende Licht der Gottheit. Hg. von Gisela Vollmann-Profe. 2003
  12. „Reinfried von Braunschweig“. Faksimileausgabe der Handschrift Memb. II 42 der Forschungsbibliothek Gotha. Mit einer Einleitung hg. von Wolfgang Achnitz. 2002
  13. Sylvia Kohushölter, Die lateinische und deutsche Rezeption von Hartmanns von Aue ‚Gregorius‘ im Mittelalter. Untersuchungen und Editionen. 2006
  14. Dietlind Gade, Wissen – Glaube – Dichtung. Kosmologie und Astronomie in der meisterlichen Lieddichtung des vierzehnten und fünfzehnten Jahrhunderts. 2005
  15. Martina Backes, Fremde Historien. Untersuchungen zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte französischer Erzählstoffe im deutschen Spätmittelalter. 2004
  16. Stefanie Schmitt, Inszenierungen von Glaubwürdigkeit. Studien zur Beglaubigung im späthöfischen und frühneuzeitlichen Roman. 2005
  17. Dirk Niefanger, Geschichtsdrama der Frühen Neuzeit 1495–1773. 2005
  18. Sabine Beckmann / Klaus Garber (Hgg.), Kulturgeschichte Preußens königlich polnischen Anteils in der Frühen Neuzeit. 2005
  19. Nicola Kaminski, Ex bello ars oder Ursprung der „Deutschen Poeterey“. 2004
  20. Friedrich Breckling, Autobiographie. Ein frühneuzeitliches Ego-Dokument im Spannungsfeld von Spiritualismus, radikalem Pietismus und Theosophie. Herausgegeben und kommentiert von Johann Anselm Steiger. 2005
  21. Mark Emanuel Amtstätter, Beseelte Töne. Die Sprache des Körpers und der Dichtung in Klopstocks Eislaufoden. 2005
  22. Ulrike Zeuch (Hg.), Lessings Grenzen. 2005
  23. Ulrich Port, Pathosformeln. Die Tragödie und die Geschichte exaltierter Affekte (1755–1888). 2005
  24. Hans Georg Kemper / Hans Schneider (Hgg.), Goethe und der Pietismus. 2001 – Johannes Anderegg / Edith Anna Kunz (Hgg.), Goethe und die Bibel. 2006
  25. Maximilian Bergengruen, Schöne Seelen, groteske Körper. Jean Pauls ästhetische Dynamisierung der Anthropologie. 2003
  26. Sabine Claudia Gruber, Clemens Brentano und das geistliche Lied. 2002
  27. Jeffrey L. Sammons, Heinrich Heine. Alternative Perspectives 1985–2005. 2006
  28. Ralph Häfner, Die Weisheit des Silen. Heinrich Heine und die Kritik des Lebens. 2006
  29. Norbert Otto Eke, Einführung in die Literatur des Vormärz. 2005
  30. Sabine Schmidt, Das domestizierte Subjekt. Subjektkonstitution und Genderdiskurs in ausgewählten Werken Adalbert Stifters. 2004
  31. Markus Raith, Erzähltes Theater. Szenische Illusionen im europäischen Roman des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. 2004
  32. Manfred Engel (Hg.), Rilke-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. 2004
  33. Heinz Ludwig Arnold (Hg.), Stefan George. 2005
  34. Ich kenne den Zauber der Schrift. Katalog und Geschichte der Autographensammlung Stefan Zweig. Mit kommentiertem Abdruck von Stefan Zweigs Aufsätzen über das Sammeln von Handschriften. Bearbeitet von Oliver Matuschek. 2005
  35. Christian Schärf, Der Unberührbare. Gottfried Benn – Dichter im 20. Jahrhundert. 2006
  36. Helmut Lethen, Der Sound der Väter. Gottfried Benn und seine Zeit. 2006
  37. Thorsten Unger, Diskontinuitäten im Erwerbsleben. Vergleichende Untersuchungen zu Arbeit und Erwerbslosigkeit in der Literatur der Weimarer Republik. 2004
  38. Peter Jelavich, Berlin Alexanderplatz. Radio, Film, and the Death of Weimar Culture. 2006
  39. Dagmar Barnouw, The War in the Empty Air. Victims, Perpetrators and Postwar Germans. 2005
  40. Thomas Kling, Gesammelte Gedichte. 1981–2005. Hg. von Marcel Beyer und Christian Döring. 2006 – Hubert Winkels, Der Stimmen Ordnung. Über Thomas Kling. 2005
  41. Nachrichten aus dem Fach
  42. Arbiter criticorum
https://doi.org/10.1515/ARBI.2007.017

Artikel in diesem Heft

  1. Magdolna Orosz / Jörg Schönert (Hgg.), Narratologie interkulturell: Entwicklungen – Theorien. 2004
  2. Stefano Ferrari (Hg.), Cultura letteraria e sapere scientifico nelle accademie tedesche e italiane del Settecento. 2003
  3. Ethel Matala de Mazza / Clemens Pornschlegel (Hgg.), Inszenierte Welt. Theatralität als Argument literarischer Texte. 2003
  4. Axel Bühler (Hg.), Hermeneutik. Basistexte zur Einführung in die wissenschaftstheoretischen Grundlagen von Verstehen und Interpretation. 2003
  5. Karl Eibl, Animal Poeta. Bausteine der biologischen Kultur- und Literaturtheorie. 2004
  6. Stefan Majetschak (Hg.), Klassiker der Kunstphilosophie. Von Platon bis Lyotard. 2005
  7. Andreas Kotte, Theaterwissenschaft. Eine Einführung. 2005
  8. Uwe Japp, Das deutsche Künstlerdrama. Von der Aufklärung bis zur Gegenwart. 2004
  9. Manuel Braun / Cornelia Herberichs (Hgg.), Gewalt im Mittelalter. Realitäten – Imaginationen. 2005
  10. Bettina Bildhauer, Medieval Blood. 2006
  11. Mechthild von Magdeburg, Das fließende Licht der Gottheit. Hg. von Gisela Vollmann-Profe. 2003
  12. „Reinfried von Braunschweig“. Faksimileausgabe der Handschrift Memb. II 42 der Forschungsbibliothek Gotha. Mit einer Einleitung hg. von Wolfgang Achnitz. 2002
  13. Sylvia Kohushölter, Die lateinische und deutsche Rezeption von Hartmanns von Aue ‚Gregorius‘ im Mittelalter. Untersuchungen und Editionen. 2006
  14. Dietlind Gade, Wissen – Glaube – Dichtung. Kosmologie und Astronomie in der meisterlichen Lieddichtung des vierzehnten und fünfzehnten Jahrhunderts. 2005
  15. Martina Backes, Fremde Historien. Untersuchungen zur Überlieferungs- und Rezeptionsgeschichte französischer Erzählstoffe im deutschen Spätmittelalter. 2004
  16. Stefanie Schmitt, Inszenierungen von Glaubwürdigkeit. Studien zur Beglaubigung im späthöfischen und frühneuzeitlichen Roman. 2005
  17. Dirk Niefanger, Geschichtsdrama der Frühen Neuzeit 1495–1773. 2005
  18. Sabine Beckmann / Klaus Garber (Hgg.), Kulturgeschichte Preußens königlich polnischen Anteils in der Frühen Neuzeit. 2005
  19. Nicola Kaminski, Ex bello ars oder Ursprung der „Deutschen Poeterey“. 2004
  20. Friedrich Breckling, Autobiographie. Ein frühneuzeitliches Ego-Dokument im Spannungsfeld von Spiritualismus, radikalem Pietismus und Theosophie. Herausgegeben und kommentiert von Johann Anselm Steiger. 2005
  21. Mark Emanuel Amtstätter, Beseelte Töne. Die Sprache des Körpers und der Dichtung in Klopstocks Eislaufoden. 2005
  22. Ulrike Zeuch (Hg.), Lessings Grenzen. 2005
  23. Ulrich Port, Pathosformeln. Die Tragödie und die Geschichte exaltierter Affekte (1755–1888). 2005
  24. Hans Georg Kemper / Hans Schneider (Hgg.), Goethe und der Pietismus. 2001 – Johannes Anderegg / Edith Anna Kunz (Hgg.), Goethe und die Bibel. 2006
  25. Maximilian Bergengruen, Schöne Seelen, groteske Körper. Jean Pauls ästhetische Dynamisierung der Anthropologie. 2003
  26. Sabine Claudia Gruber, Clemens Brentano und das geistliche Lied. 2002
  27. Jeffrey L. Sammons, Heinrich Heine. Alternative Perspectives 1985–2005. 2006
  28. Ralph Häfner, Die Weisheit des Silen. Heinrich Heine und die Kritik des Lebens. 2006
  29. Norbert Otto Eke, Einführung in die Literatur des Vormärz. 2005
  30. Sabine Schmidt, Das domestizierte Subjekt. Subjektkonstitution und Genderdiskurs in ausgewählten Werken Adalbert Stifters. 2004
  31. Markus Raith, Erzähltes Theater. Szenische Illusionen im europäischen Roman des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. 2004
  32. Manfred Engel (Hg.), Rilke-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. 2004
  33. Heinz Ludwig Arnold (Hg.), Stefan George. 2005
  34. Ich kenne den Zauber der Schrift. Katalog und Geschichte der Autographensammlung Stefan Zweig. Mit kommentiertem Abdruck von Stefan Zweigs Aufsätzen über das Sammeln von Handschriften. Bearbeitet von Oliver Matuschek. 2005
  35. Christian Schärf, Der Unberührbare. Gottfried Benn – Dichter im 20. Jahrhundert. 2006
  36. Helmut Lethen, Der Sound der Väter. Gottfried Benn und seine Zeit. 2006
  37. Thorsten Unger, Diskontinuitäten im Erwerbsleben. Vergleichende Untersuchungen zu Arbeit und Erwerbslosigkeit in der Literatur der Weimarer Republik. 2004
  38. Peter Jelavich, Berlin Alexanderplatz. Radio, Film, and the Death of Weimar Culture. 2006
  39. Dagmar Barnouw, The War in the Empty Air. Victims, Perpetrators and Postwar Germans. 2005
  40. Thomas Kling, Gesammelte Gedichte. 1981–2005. Hg. von Marcel Beyer und Christian Döring. 2006 – Hubert Winkels, Der Stimmen Ordnung. Über Thomas Kling. 2005
  41. Nachrichten aus dem Fach
  42. Arbiter criticorum
Jetzt anmelden und 20% sparen
Institutioneller Zugang
Wie funktioniert Authentifizierung?
Haben Sie eine Idee, wie wir unsere Website verbessern können?
Bitte schreiben Sie uns.
© 2025 De Gruyter Brill
Heruntergeladen am 10.10.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/ARBI.2007.017/html
Button zum nach oben scrollen