10. Ärztliches Selbst und ärztliche Praxis – kulturgeschichtliche Rollen, praxisgestaltende Kraft der Metapher, Expertenwissen, Habitus und kulturelles common-sense-System der Medizin

Chapters in this book

1. Frontmatter 1
2. Inhalt 5
3. Vorwort 7
4. Teil I: Das väterliche Erbe – der unsterbliche Geist in der Natur
5. 1. Jakob von Uexkülls biologische Schriften – 100 Jahre später 15
6. 2. Jakob von Uexküll – Vita und damalige und heutige Debatten um sein Werk 29
7. 3. Jakob von Uexküll’s Buch ›Der unsterbliche Geist in der Natur‹ im Lichte derzeitiger 4 E-Konzepte des Geistigen 49
8. Teil II: Biologie – die neue Leitwissenschaft
9. 4. Thure von Uexkülls biologisches Denken – im Lichte der New Science of the Cell (1), der Levels of Organizations in the Biological Sciences (2) und der New Biology (3) 69
10. 5. Der Leib als Medium und als Resonanzkörper, als Ausdruck erlebter Innerlichkeit in der Perspektive der ersten Person, und als wahrnehmbarer Eindruck in der Perspektive der zweiten Person 89
11. 6. Das Gehirn – kein Weltproduzent und kein Selbstsimulator, die Person – Schnittpunkt von Lebendigem und Geistigem 117
12. Teil III: Entwicklungsgeschichte des Selbst – die bottom-up-Perspektive
13. 7. Piagets Theorie der geistigen Entwicklung des Kindes – wiedergelesen 143
14. 8. Von Damasios Kern-Selbst und der Theory of Mind zum Selbst im Spiegel der anderen – eine neurobiologische bottom-up-Perspektive 159
15. Teil IV: Kulturgeschichte und Metaphern-geprägte Praxis des Selbst – die ergänzende top-down-Perspektive
16. 9. Charles Taylors Quellen des Selbst – die top-down- Perspektive kultureller und kulturhistorischer Einflüsse auf unser Selbstverständnis 179
17. 10. Ärztliches Selbst und ärztliche Praxis – kulturgeschichtliche Rollen, praxisgestaltende Kraft der Metapher, Expertenwissen, Habitus und kulturelles common-sense-System der Medizin 195
18. Teil V: Ärztliche Aspekte – die schwierige Synthese von bottom-upund top-down-Perspektive
19. 11. Funktionelle Beschwerden im Spannungsfeld von internistisch-gastroenterologischer und psychiatrisch-psychosomatischer Herangehensweise – ein Rückblick auf 40 Jahre Reizdarmsyndrom 229
20. 12. Uexkülls und Paulis Sicht des Leib-Seele-Problems und die philosophische Untermauerung durch Abels Zeichen- und Interpretationsphilosophie des Geistes 265
21. 13. Semiotik in der Medizin – Peirce’s Zeichenlehre als hilfreiche Methode ärztlicher Diagnostik 289
22. Teil VI: Medizintheoretische und wissenschaftstheoretische Aspekte
23. 14. Semiotik als philosophische Disziplin und Methode der Methoden 311
24. 15. Philosophische Untermauerung der Peirce’schen Hierarchie der Wissenschaften durch Nicolai Hartmanns logische und ontologische Bestimmung der Seinsmodi 333
25. 16. Ärztliche Ethik und ärztliche Verantwortung 353
26. 17. Geistiges im Lebendigen – Thure von Uexkülls Konzept eines nicht-dualistischen, leibphilosophisch und semiotisch fundierten Menschenbilds 383
27. Anhang: Nachweise zu den einzelnen Kapiteln 411