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2.1 Ohnmacht gegenüber dem eigenen Ausschluss aus dem Volk. Was die Ideologie des autoritären Populismus über ungleiche politische Teilhabe in der Demokratie verrät

  • Nikolai Huke
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Ohnmacht in der Demokratie
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  1. Frontmatter 1
  2. Inhalt 5
  3. Danksagung 7
  4. 1 Einleitung 9
  5. 2 Das gebrochene Versprechen politischer Teilhabe
  6. 2.1 Ohnmacht gegenüber dem eigenen Ausschluss aus dem Volk. Was die Ideologie des autoritären Populismus über ungleiche politische Teilhabe in der Demokratie verrät 17
  7. 2.2 Ohnmacht gegenüber verhärteten Staatsapparaten. Staatstragende Demokratieverständnisse und die Frage der strategischen Selektivität 23
  8. 2.3 Ohnmacht gegenüber begrenzten Einfluss- und Wahlmöglichkeiten. Liberale Demokratie und das Problem sozial selektiver Responsivität 32
  9. 2.4 Ohnmacht gegenüber einer verzerrenden Öffentlichkeit. Ungleiche Artikulationschancen als Achillesferse deliberativer Demokratie 39
  10. 2.5 Ohnmacht gegenüber der eigenen Anteilslosigkeit. Radikaldemokratische Konfliktorientierung und das Einfordern politischer Gleichheit als gesellschaftliche Privilegien 49
  11. 2.6 Das gebrochene Versprechen politischer Teilhabe als existenzielle Gefahr für Demokratie 57
  12. 3 Der Ohnmacht der Subalternen auf der Spur
  13. 3.1 Verworfene Erfahrungen, sprachlose Subjekte. Postkoloniale und poststrukturalistische Theorien der Subalternität 61
  14. 3.2 Blockierte Erfahrungen, beschädigte Subjekte. Ohnmacht ausgehend von der Kritischen Theorie denken 69
  15. 3.3 Internalisierte Verhältnisse, angepasste Subjekte. Reproduktionstheoretische Perspektiven im Anschluss an Pierre Bourdieu und John H. Goldthorpe 75
  16. 3.4 Fehlendes Bewusstsein, desorganisierte Subjekte. Subalternität bei Antonio Gramsci 86
  17. 3.5 Überfordernde Situationen, hilflose und resiliente Subjekte. Ohnmachtserfahrungen und ihre Folgen in psychologischen und pädagogischen Ansätzen 93
  18. 3.6 Widersprüchliche Erfahrungen, eigensinnige Subjekte. Theorien subalterner Handlungsfähigkeit 101
  19. 3.7 Ohnmacht und Grenzen politischer Handlungsfähigkeit von Subalternen in der Demokratie 104
  20. 4 Alltägliche Ohnmacht, alltagsfremde Demokratie
  21. Einleitung 111
  22. 4.1 Zukunftsunsicherheit – »Mit einem Fuß immer im Flieger« 118
  23. 4.2 Soziale Isolation – »Auf sich gestellt« 136
  24. 4.3 Ein überfordernder und nicht zu bewältigender Alltag – »Ich vergesse ganz viel« 154
  25. 4.4 Behördlich verwaltetes Leben – »Immer wieder Steine in den Weg gelegt« 170
  26. 4.5 Gewaltsames Othering – »Jeden Tag geschubst, angerempelt, teilweise bespuckt« 187
  27. 4.6 Chancenlosigkeit – »Utopisch, dass er eine Chance hat, zu bestehen« 203
  28. 4.7 Ungleichheit, die unüberwindbar und unveränderbar erscheint – »Irgendwann empfindet man das ja als normal« 229
  29. 4.8 Abhängigkeit von Hilfe – »Keine Chance, wenn sie nicht Leute vor Ort haben, die ihnen helfen« 252
  30. 4.9 Verhältnisse, die ohnmächtig machen. Was die Situation von Geflüchteten über ungleiche politische Teilhabechancen in der Demokratie verrät 272
  31. 5 Das Versprechen politischer Teilhabe als unabschließbares Projekt 285
  32. 6 Literatur 293
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