Die Polyvalenz des Motivs. Ein Versuch zur Exegetik der Traditionsgeschichte

Kapitel in diesem Buch

1. Frontmatter I
2. Inhalt VII
3. Zur Kritik der exegetischen Vernunft – Schlaglichter auf die alttestamentliche Wissenschaft in den 2020^er Jahren 1
4. Radikaler historisch und so radikaler kanonisch
5. Klagen und Seufzer und Wehe? Zur Frage nach den ältesten Texten des Ezechielbuches 13
6. Historische und ‚kanonische‘ Exegese im Widerstreit. Alttestamentliche Wissenschaft zwischen (Re-)Konstruktion und Gegenwartsverantwortung 41
7. „Allein der Text! Doch welcher Text?“ – Eine exegetisch-hermeneutische Problemanzeige am Beispiel von Psalm 130,4 63
8. Mythos, Religion und Vernunft – zum religionsphilosophischen Horizont von Exegese
9. Mythos und Geschichte. Zum Verhältnis exegetischer und theologischer Vernunft 89
10. Vernunft und Offenbarung – systematische Erkundungen zur exegetischen und theologischen Vernunft im Anschluss an W. M. L. de Wette 107
11. Kant und die Tora 125
12. Methodisch kontrollierter Anachronismus oder methodische Hybridität
13. Phänomenologie der Heimat im Alten Testament 147
14. Was hat Traumahermeneutik mit Literarkritik zu tun? 161
15. Zur Leistungsfähigkeit der Metaphernanalyse nach Lakoff/Johnson bei der Exegese alttestamentlicher Texte 173
16. Die Polyvalenz des Motivs. Ein Versuch zur Exegetik der Traditionsgeschichte 189
17. Eine hermeneutische Praxistheorie oder die Exegese als durchsichtiges und offenes Spiel
18. Educated Guessing – zur fruchtbaren Spannung zwischen Philologie und Hermeneutik 207
19. „Die Weisheit aber, wo ist sie zu finden?“ (Hi 28,12). Hiob 28 und die Komplexität der exegetischen Aufgabe 225
20. Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 247
21. Register 249