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♀ J = ♂ J? Oder: Das Gelächter der Geschlechter 2.0: Emojigebrauch in der WhatsApp-Kommunikation

  • Marcel Fladrich und Wolfgang Imo
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Deutsch in Sozialen Medien
Ein Kapitel aus dem Buch Deutsch in Sozialen Medien

Abstract

Praktiken des ‚doing‘, ‚undoing‘ und ‚indexing‘ von Gender finden sich auch in der computervermittelten Kommunikation, und es ist zu erwarten, dass sie sich dort ganz besonders im Gebrauch von Emojis niederschlagen. Zu erwarten ist dies, weil Emojis ein wichtiges Mittel zur Hervorbringung von Nähe, Emotionalität und Gruppenzugehörigkeit sind, und Gender ist ein Parameter, der bei diesen Aspekten eine Rolle spielt. In dem vorliegenden Beitrag soll auf der Basis der Mobile Communication Database 2 (MoCoDa2), einer Datenbank mit WhatsApp- Interaktionen, aus quantitativer und qualitativer Perspektive gefragt werden, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sich im Emojigebrauch von Männern und Frauen finden lassen.

Abstract

Praktiken des ‚doing‘, ‚undoing‘ und ‚indexing‘ von Gender finden sich auch in der computervermittelten Kommunikation, und es ist zu erwarten, dass sie sich dort ganz besonders im Gebrauch von Emojis niederschlagen. Zu erwarten ist dies, weil Emojis ein wichtiges Mittel zur Hervorbringung von Nähe, Emotionalität und Gruppenzugehörigkeit sind, und Gender ist ein Parameter, der bei diesen Aspekten eine Rolle spielt. In dem vorliegenden Beitrag soll auf der Basis der Mobile Communication Database 2 (MoCoDa2), einer Datenbank mit WhatsApp- Interaktionen, aus quantitativer und qualitativer Perspektive gefragt werden, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sich im Emojigebrauch von Männern und Frauen finden lassen.

Kapitel in diesem Buch

  1. Frontmatter I
  2. Vorwort V
  3. Inhalt VII
  4. Deutsch in Sozialen Medien: interaktiv, multimodal, vielfältig XI
  5. Soziale Medien im Spiegel der Zeit
  6. Sprache, Kommunikation und digitaler Wandel 3
  7. Schreiben in Sozialen Medien 35
  8. Spezifische Phänomene Sozialer Medien unter der Lupe
  9. Textqualität in Sozialen Medien 53
  10. Digitalisierung und soziolinguistischer Wandel 75
  11. ♀ J = ♂ J? Oder: Das Gelächter der Geschlechter 2.0: Emojigebrauch in der WhatsApp-Kommunikation 95
  12. Zwischen Deliberation und Emotionalisierung: Interaktionsstrukturen in Sozialen Medien 123
  13. „Fake News“: Aktuelle Desinformation 147
  14. Soziologische Aspekte sozialer Netzwerke mit Blick auf Relationen in der digitalen Welt 163
  15. Der Shitstorm im Medium Twitter 185
  16. Soziale Medien im Einsatz
  17. Soziale Medien im Deutsch-als-Fremdsprache-Unterricht: Potenziale und Herausforderungen 217
  18. Partizipationswunsch oder Prokrastinationsverdacht? 233
  19. Digitale Diskursanalysen: Das Beispiel Wikipedia 247
  20. Produktion – Produkt – Rezeption? Medienketten in audiovisuellen Webformaten am Beispiel von Let’s Plays 265
  21. Methodische Zugänge zu Sozialen Medien
  22. Internetbasierte Kommunikation als Textformen-basierte Interaktion: ein neuer Vorschlag zu einem alten Problem 291
  23. IBK- und Social Media-Korpora am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache 319
  24. Kaleidoskop
  25. Die Webkorpora im DWDS – Strategien des Korpusaufbaus und Nutzungsmöglichkeiten 345
  26. Die Mobile Communication Database 2 (MoCoDa 2) 349
  27. Das DiDi-Korpus: Internetbasierte Kommunikation aus Südtirol 353
  28. Öffentlichen Sprachgebrauch auf Facebook untersuchen 355
  29. Blogs, Bots & Co. – Public Humanities in den Sozialen Medien 359
  30. Künstliche Intelligenz im Dialog – Ein methodologisches Konzept zur Analyse von Mensch-Maschine-Interaktion 363
  31. Diskursstrategien in Sozialen Medien 369
  32. Recherche in Social-Media-Korpora mit KorAP 373
Heruntergeladen am 3.10.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783110679885-006/html
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