Wie historisches Wissen soziale Praktiken konstruiert
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Natalia Rostislavleva
Abstract
The article deals with different versions of social practices modeled via historical knowledge. The author shows the role of the Russian historian T. N. Granovsky in the definition of Russia’s place in the “Russia-West”-system of axes. She describes the influence of the attempt to change society on historical works of prominent representatives of the “Russian school”, such as N. I. Kareev and M. M. Kovalevsky. The article highlights the formation of an aggressive attitude towards Germany during the First World War among Russian historians, such as A. K. Dzhivelegov and V. P. Buzeskul. It also shows society’s influence on historical memory, taking the anniversary celebration of the Battle of Leipzig as an example.
© 2015 Akademie Verlag GmbH, Markgrafenstr. 12-14, 10969 Berlin.
Articles in the same Issue
- Titelei
- Inhalt
- Editorial
- I. Hermeneutik, Pragmatismus, Phänomenologie
- Verstehen durch Empathie
- Die Bedeutung der pragmatischen Philosophie für die Entwicklung der Gesellschaft
- Von der Mitteilungsgemeinschaft zur Intersubjektivität
- Gerahmte Ungewissheit
- II. Sicherheit, soziale Praktiken, Wissensgemeinschaft
- Historische Sicherheitsforschung
- Wie historisches Wissen soziale Praktiken konstruiert
- Die Rolle der Humanwissenschaften in der modernen Gesellschaft
- III. Sprache, Kognition, Pluralität
- Die Rolle der russischen Sprache in der Gegenwart
- Die Sprache der Wissenschaft als ein Element der Kultur
- Allgemeine Entwicklungszüge der führenden europäischen Sprachen im Zeitalter der Globalisierung
- Von der Pluralität der Wissenschaftssprachen und der Arbeit der Geisteswissenschaften
- IV. Bildung, Emotion, Kommunikation
- Die Rolle der Geisteswissenschaften bei der Bildung von Kompetenzen im 21. Jahrhundert
- Kommunikationstheorie und soziale Praktiken
- Innenleben und Dialog
- Bildung, kulturelles Lernen und philosophische Reflexion als Bedingungen gesellschaftlicher Entwicklung
- Autorinnen und Autoren
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