Gewinne ausschütten oder mit verkaufen? – Eine ökonomische Analyse — Vorteile aus der Kombination von Abgeltungsteuer und Teileinkünfteverfahren
-
Gerrit Bartsch
Zusammenfassung
Anteilseigner von Kapitalgesellschaften stehen bei einer Veräußerung ihrer Anteile vor der Frage, ob sie Gewinne der Gesellschaft noch ausschütten oder die Anteile mit den aufgelaufenen Gewinnen veräußern sollten. Dieser Beitrag untersucht die Steuerwirkungen einer Veräußerung mit Gewinnausschüttung im Vergleich zu einer Veräußerung ohne Gewinnausschüttung. Für Veräußerer, bei denen Dividenden der Abgeltungsteuer, Veräußerungsgewinne aber dem Teileinkünfteverfahren unterworfen sind, wirken unterschiedliche Steuerbefreiungen, Steuertarife und Progressionseffekte auf die Steuerbelastung ein. Durch Modellierung werden für solche Veräußerer die Bedingungen herausgearbeitet, unter denen die richtige Kombination aus Dividende und Veräußerungsgewinn zu relevanten Steuerersparnissen führt.
© 2024 by Verlag Dr. Otto Schmidt KG, Gustav-Heinemann-Ufer 58, 50968 Köln.
Artikel in diesem Heft
- Titelei
- Inhalt
- Aufsätze
- Anteilsveräußerung nach Auf- oder Abspaltung — Die Auslegung des § 15 Abs. 2 Satz 2 bis 7 UmwStG in der Fassung durch das Wachstumschancengesetz – Alte und neue Zweifelsfragen
- Buchwertübertragungen nunmehr auch zwischen Schwesterpersonengesellschaften möglich – Auswertung des Beschlusses des BVerfG v. 28.11.2023 und Konsequenzen für die Beratungspraxis
- Gewinne ausschütten oder mit verkaufen? – Eine ökonomische Analyse — Vorteile aus der Kombination von Abgeltungsteuer und Teileinkünfteverfahren
- Ceterum censeo
- Bloggen, was das Zeug hält
- Kurzbeiträge
- Gewerbesteuerrechtliche Hinzurechnung von Swap-Zinsen als Entgelte für Schulden – Anmerkung zum BFH, Urt. v. 16.11.2023 – III R 27/21, FR 2024, 396
- Rechtsprechung
- Personengesellschaften
- Verzicht des Gesellschafters auf unter Nennwert erworbene Genussrechtsforderung
- Arbeitnehmer
- Zur Besteuerung von Stock Options im Fall des Ansässigkeitswechsels
- Außensteuerrecht
- Steuerrechtliche Einkünftekorrektur wegen Ausgestaltung von Darlehen zwischen konzernangehörigen Gesellschaften mit Sitz in unterschiedlichen EU-Mitgliedsstaaten – (konkludente) Annahme eines „acte clair“ bzw. eines „acte éclairé“ auf Grundlage der EuGH-Entscheidung „Hornbach-Baumarkt“
- Gewerbesteuer
- Gewerbesteuerrechtliche Hinzurechnung von Swap-Zinsen als Entgelte für Schulden
- Impressum
Artikel in diesem Heft
- Titelei
- Inhalt
- Aufsätze
- Anteilsveräußerung nach Auf- oder Abspaltung — Die Auslegung des § 15 Abs. 2 Satz 2 bis 7 UmwStG in der Fassung durch das Wachstumschancengesetz – Alte und neue Zweifelsfragen
- Buchwertübertragungen nunmehr auch zwischen Schwesterpersonengesellschaften möglich – Auswertung des Beschlusses des BVerfG v. 28.11.2023 und Konsequenzen für die Beratungspraxis
- Gewinne ausschütten oder mit verkaufen? – Eine ökonomische Analyse — Vorteile aus der Kombination von Abgeltungsteuer und Teileinkünfteverfahren
- Ceterum censeo
- Bloggen, was das Zeug hält
- Kurzbeiträge
- Gewerbesteuerrechtliche Hinzurechnung von Swap-Zinsen als Entgelte für Schulden – Anmerkung zum BFH, Urt. v. 16.11.2023 – III R 27/21, FR 2024, 396
- Rechtsprechung
- Personengesellschaften
- Verzicht des Gesellschafters auf unter Nennwert erworbene Genussrechtsforderung
- Arbeitnehmer
- Zur Besteuerung von Stock Options im Fall des Ansässigkeitswechsels
- Außensteuerrecht
- Steuerrechtliche Einkünftekorrektur wegen Ausgestaltung von Darlehen zwischen konzernangehörigen Gesellschaften mit Sitz in unterschiedlichen EU-Mitgliedsstaaten – (konkludente) Annahme eines „acte clair“ bzw. eines „acte éclairé“ auf Grundlage der EuGH-Entscheidung „Hornbach-Baumarkt“
- Gewerbesteuer
- Gewerbesteuerrechtliche Hinzurechnung von Swap-Zinsen als Entgelte für Schulden
- Impressum