Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Germanistische Abteilung
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Herausgegeben von:
Hans-Peter Haferkamp
Über diese Zeitschrift
Die Zeitschrift für Rechtsgeschichte (ZRG, auch Savigny-Zeitschrift) stellt einen festen Bestandteil der europäischen rechtshistorischen Forschung dar und prägt maßgeblich den aktuellen Stand der Disziplin. Jede Abteilung veröffentlicht jährlich einen neuen Band.
Die Trennung der ZRG in die Abteilungen romanistisch, germanistisch und kanonistisch (seit 1910) beruht auf der damaligen Ausdifferenzierung der rechtshistorischen Fächer. Diese versteht sich nicht mehr von selbst, insbesondere „germanistisch" wird oft missverstanden. In der Sache folgen die Abteilungen heute folgendem Profil:
Die Romanistische Abteilung widmet sich der gesamten antiken Rechtsgeschichte und den dogmatischen Ausstrahlungen bis in die Gegenwart,
Die Kanonistische Abteilung widmet sich der gesamten Geschichte des kirchlichen Rechts,
Die Germanistische Abteilung widmet sich der übrigen gesamten europäischen Rechtsgeschichte seit der Spätantike bis in die jüngste Gegenwart.
Regelmäßige Rubriken der Germanistischen Abteilung sind die Teile: Aufsätze, Gastbeitrag (aus der internationalen Forschung), Miszellen (als kleinere Forschungsbeiträge), ein ausführlicher Literaturteil, Nachrufe, Berichte und Chroniken. Den Aufsätzen und Miszellen ist eine englische Zusammenfassung vorangestellt. Der Umfang beläuft sich in der Regel auf 600–800 Seiten.
Websites der anderen Abteilungen:
Kanonistische Abteilung:
https://www.degruyter.com/view/j/zrgk
Romanistische Abteilung:
https://www.degruyter.com/view/j/zrgr
Die Zeitschrift ist peer-reviewed
Alle eingereichten Aufsätze und Miszellen werden vor der Annahme von mindestens drei Gutachtern gelesen, wovon mindestens einer nicht zum aktiven Herausgeberkreis gehört (double-blind peer-review).
Geschichte
Der erste Vorgänger der heute vorliegenden ZRG wurde im Jahr 1815 von Friedrich Carl von Savigny und C. F. Eichhorn im Geiste der Historischen Rechtsschule ins Leben gerufen und gefördert. Eine enge Verbindung mit der Savigny-Stiftung, deren Namen die ZRG bis heute trägt, ermöglichte 1880 die vertraute Zweiteilung von Romanistischer und Germanistischer Abteilung. 1911 kam eine eigene Kanonistische Abteilung hinzu.
Die ersten Bände der Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte (ZRG) erschienen 1880 bei Hermann Böhlau in Weimar.
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Source Normalized Impact per Paper | 0.140 | 2024, CWTS Journal Indicators (CWTS B.V., 2025; Data Source: Scopus) |
Allgemeine Vorgaben:
Manuskripte, die zur Publikation übernommen werden, sollen inhaltlich, orthographisch, grammatikalisch und satztechnisch druckreif und vollständig sein. Die elektronische Datenübertragung erfolgt in Microsoft Word.
Alle Beiträgerinnen und Beiträger akzeptieren den Autorvertrag, wonach die Rechte am Text im ersten Jahr ab Erscheinen dem Verlag vorbehalten sind.
Den Aufsätzen und Miszellen sind voranzustellen:
- die Kontaktdaten, die online veröffentlicht werden dürfen
- eventuelle Mitteilungen für die Redaktion
- der Kolumnentitel
- die Übersetzung des Aufsatztitels ins Englische
- eine kurze Zusammenfassung auf Englisch (drei Sätze)
- fünf englische Keywords
Textgestaltung:
Die ZRG erscheint in der Schrift Times New Roman. Bis-Striche und Anführungszeichen sind einheitlich korrekt einzugeben („1–2f."), ebenso Absätze und Leerzeichen. Alte Sprachen stehen ohne Anführungszeichen kursiv im Manuskript, nur längere Quellenzitate können als eigener Absatz in Kleindruck gerade gestaltet werden. Auf Sonderzeichen, seltene Schriften und Sonderwünsche ist extra hinzuweisen. Für Altgriechisch wird „GR Times New Roman" empfohlen. – Fußnotenverweise stehen ausnahmslos beim Wort, das heißt vor dem Satzzeichen.
Fußnoten:
beginnen mit einem Großbuchstaben und enden mit einem Punkt. Vor- und Nachnamen von Autoren werden in den Fußnoten unterstrichen (bitte keine gesperrte Schrift verwenden!). Mehrere Autoren werden mit Schrägstrich verbunden. Buch-, Aufsatztitel und Zeitschriften werden nicht hervorgehoben, auch nicht durch Anführungszeichen. Bei jeder Erstnennung eines Titels ist das Langzitat mit Erscheinungsort und -jahr anzugeben. Reihentitel sind in den Fußnoten unerwünscht. Das Erscheinungsjahr steht grundsätzlich zwischen Beistrichen vor der Seitenangabe, nur für Zeitschriften bewährt sich die Angabe des Jahrs in runden Klammern. S., § oder fol. dienen manchmal der Verdeutlichung. Siglen sind bei der Erstnennung aufzulösen. – Zweitnennungen sind sehr kurze konkrete Rückverweise auf das vorangegangene Langzitat (o. Fn. bzw. ibid.). Klammern in Klammern sind zu vermeiden.
Zitierweise:
Diese Zeitschrift wird zitiert (Beispiel): ZRG 125 KA 94 (2008) 1 beziehungsweise ZRG GA 125 (2008) 1, ZRG RA 125 (2008) 1. Die Abkürzungen D. 1,1,1 pr., n. Chr., 1f./ff., (Hg.)/(Hgg.), S., Anm., Bd., Lit., z.B., vgl., etc., usw., fol./foll. sind allgemein üblich, andere bitte ausschreiben.
Buchbesprechungen:
Bitte kontrollieren Sie, dass der Besprechungskopf sämtliche bibliographische Angaben vorstellt, jedenfalls Reihentitel, Verlag, Verlagsort, Erscheinungsjahr, Auflage, Umfang.
Korrekturen:
Außer der redaktionellen Vorbereitung gibt es keinen oder höchstens einen Korrekturgang zur Kontrolle des Satzes
Redaktionstermine
Die Abgabetermine für Manuskripte lauten:
30. September (für Aufsätze und Miszellen),
15. November (Literatur und Nachrufe),
jeweils im Vorjahr für den folgenden Jahresband.
Prof. Dr. Hans-Peter Haferkamp
Institut für Neuere Privatrechtsgeschichte,
Deutsche und Rheinische Rechtsgeschichte
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln
Deutschland
hans-peter.haferkamp@uni-koeln.de
Aufgabengebiet: Aufsätze, Miszellen und Rezensionen
Prof. Dr. Peter Oestmann
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Universitätsstraße 14–16
48143 Münster
Deutschland
oestmann@uni-muenster.de
Aufgabengebiet: Aufsätze, Miszellen und Rezensionen
Prof. Dr. Tilman Repgen
Universität Hamburg
Fakultät f. Rechtswissenschaft
Lehrstuhl für Deutsche Rechtsgeschichte, Neuere Privatrechtsgeschichte und Bürgerliches Recht
Rothenbaumchaussee 33
20148 Hamburg
Deutschland
tilman.repgen@uni-hamburg.de
Aufgabengebiet: Aufsätze, Miszellen und Rezensionen
Editorial Board:
Mia Korpiola (University of Turku, Finnland)
Johannes Liebrecht (Universität Zürich, Schweiz)
Marju Luts-Sootak, University of Tartu, Estland)
Maciej Mikuła (Jagiellonen-Universität Krakau, Polen)
Thiago Reis (Fundação Getúlio Vargas Law School Sao Paulo, Brasilien)
Masaki Taguchi (Universität Tokio, Japan)
Cristina Vano (Universität Neapel Federico II, Italien)
Redaktion:
DDr. Reingard Rauch
Waldheimatweg 33
A-8010 Graz/Austria
Tel: (0043) 664 194 6959 (mobil)
r.rauch_zrg@degruyter.com
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Zusatzmaterial
- De_Gruyter_Statement_Publication_Ethics
- Die Herausgeber der ZRG seit 1861
- G_Schriftenverzeichnis Clausdieter Schott
- G_Schriftenverzeichnis Gerhard Dilcher
- G_Schriftenverzeichnis Klaus Luig
- Literatur über die Savigny-Stiftung
- Ogris_125_aus_GA_2009-1
- Richtlinien zur Manuskriptgestaltung
- ZRG_Musterseite
Fachgebiete
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