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journal: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte / Economic History Yearbook
Impact Factor: 0.3
Zeitschrift Open Access

Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte / Economic History Yearbook

  • Editor-in-Chief: Jochen Streb
Sprachen: Deutsch, Englisch
Erstveröffentlichung: 15. Juni 1960
Erscheinungsweise: 2 Hefte pro Jahr
Veröffentlichen auch Sie bei De Gruyter Brill

Über diese Zeitschrift

Mit Beginn des Jahres 2022 wird das Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte jahrgangsweise in den Open Access überführt. Alle Artikel erscheinen damit ohne Zeitverzug unter der Creative Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND (alle Rechte verbleiben bei den Autor/-innen). Für die Autorinnen und Autoren entstehen keine Publikationskosten.

Die Open Access-Transformation erfolgt auf der Basis von Subscribe-to-Open, eines alternativen Modells, das durch die Weiterführung bestehender Abonnements die vollständige Open Access-Transformation von Zeitschriften ermöglicht. Voraussetzung dafür ist, dass die Abonnements im bisherigen Umfang fortgeführt werden. Die Herausgeberinnen und Herausgeber des Jahrbuchs für Wirtschaftsgeschichte und der Verlag De Gruyter danken daher allen Abonnentinnen und Abonnenten für die Unterstützung, die die Umstellung auf den Open Access möglich macht.

Das Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte hat sich seit seiner Gründung im Jahre 1960 als ein international anerkanntes wirtschaftshistorisches Periodikum mit eigenem Profil durchsetzen können. Dies gilt insbesondere seit der inhaltlichen und methodischen Neuorientierung der Zeitschrift nach der Neugründung im Jahre 1992 unter einem erweiterten Herausgeberkreis.

Das Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte erscheint halbjährlich, publiziert in jedem Band Aufsätze zu einem Themenschwerpunkt, bietet daneben Berichte und Diskussionen zum Forschungs- und Literaturstand, stellt neue Forschungsvorhaben und Projekte vor und richtet sich damit nicht nur an Wirtschafts- und Sozialhistoriker, sondern auch an Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler und an einen breiten Kreis wirtschaftshistorisch Interessierter. Alle Beiträge durchlaufen ein double-blind Peer Review mit mindestens zwei Gutachtern.

JWG-Preis für Wirtschaftsgeschichte

Das Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte verleiht seit 2016 jährlich den Preis für Wirtschaftsgeschichte. Prämiert wird jeweils der von einer Jury ausgewählte beste Beitrag eines jeden Jahrgangs des Jahrbuchs für Wirtschaftsgeschichte. Der Preis ist mit €500 in Form eines Buchvouchers des De Gruyter Verlags dotiert. Die Jury besteht aus den Mitgliedern des Herausgeberkreises. Nach der Annahme eines Beitrages zur Publikation im Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte, und damit dem erfolgreichen Durchlaufen des double blind review process, nimmt der Beitrag automatisch an dem Preisverfahren teil. Eine zusätzliche Bewerbung ist nicht erforderlich. Um die Einsendung geeigneter Manuskripte an die Redaktion wird gebeten.

Preisträger*innen:

2025: Anne Sophie Overkamp/Jon Stobart. Networks of Supply and Elite Consumers in England and Germany, c. 1750-1830. JWG 24/2. S. 497-525

2024: Alexander Engel. Patterns of Everyday Exchange: Big Historical Data and the Case of the Basel Advertisement Paper, 1729–1844. JWG 2023/1, S. 143-178.

2023: Frank Decker. The Monetary Union of Australia, New Zealand and the United Kingdom – Its Operation, Fragmentation and Break-up. JWG 2022/2, S. 375-407.

2022: Stefanie Middendorf. Notstand und Sachverstand. Zur Konfliktgestaltung der Weimarer Zwangsanleihe. JWG 2021/2, S. 405-442.

2021: Alessandro Monti. Mozart und seine Subskription der drei Klavierkonzerte KV 413-415 von 1783: Eine wirtschaftshistorische Betrachtung der Erlös- und Preismodelle der Subskription und des Abonnements im 17. und 18. Jahrhundert. JWG 2020/2, S. 297-318.

2020: Alessandro Nuvolari/Michaelangelo Vasta. Patenting the Risorgimento: Economic Integration and the Formation of the Italian Patent System (1855-1872). JWG 2019/1, S. 93-122.

2019. Ulrich Pfister. Real Wages in Germany during the First Phase of Industrialization, 1850-1889. JWG 2018/2, S. 567-596.

2018: Tobias Jopp. Ein glücksökonomischer modifizierter Human Development Index für Deutschland 1920-1960. JWG 2017/1, S. 239-278.

2017: Sarah S. Elkind. Extracting Property Values and Oil. Los Angele’s Petroleum in Booms and the Definition of Urban Space in the Twentieth Century. JWG 2016/1, S. 91-113.

2016: Roman Rossfeld. „Abgedrehte Kupferwaren": Kriegsmaterialexporte der schweizerischen Uhren-, Metall- und Maschinenindustrie im Ersten Weltkrieg. JWG 2015/2, S. 515-551.

Journal Impact Factor 0.3 2024, Journal Citation Reports (Clarivate, 2025)
Journal Citation Indicator 0.45 2024, Journal Citation Reports (Clarivate, 2025)
CiteScore 0.6 2024, Scopus (Elsevier B.V., 2025)
SCImago Journal Rank 0.147 2024, SJR (Scimago Lab, 2025; Data Source: Scopus)
Source Normalized Impact per Paper 0.488 2024, CWTS Journal Indicators (CWTS B.V., 2025; Data Source: Scopus)

Das JWG publiziert in jedem Band Aufsätze zu einem Themenschwerpunkt; daneben bietet es die Möglichkeit, neue wirtschaftshistorische Forschungsvorhaben und -ergebnisse in Einzelbeiträgen vorzustellen. Alle Beiträge durchlaufen ein double-blind Peer Review mit mindestens zwei Gutachtern.

Ihr Beitrag im JWG

Wir laden Sie ein, fertige Manuskripte oder Schwerpunktvorschläge einzureichen. Wir freuen uns über Beiträge aus und über unterschiedliche Regionen und Epochen. Die Herangehensweise kann quantitativ oder qualitativ sein, oder beide Methoden miteinander verbinden.

Im JWG werden nur Originalmanuskripte in englischer oder deutscher Sprache, keine Übersetzungen, abgedruckt. Manuskripte, die der Redaktion angeboten werden, dürfen nicht in anderen Publikationen veröffentlicht werden.

Sollten Sie einen Schwerpunktvorschlag machen, schicken Sie uns bitte eine kurze Beschreibung des Themas und Ihres Ansatzes, sowie der vorgesehenen Autorinnen und Autoren.

Senden Sie Ihre Manuskripte bitte an die Redaktionsleitung: redaktion-jwg@uni-mannheim.de

Beiträge können auf Deutsch oder Englisch eingereicht werden.

Mit jedem Manuskript sind einzureichen:

  • Eine deutsche und eine englische Fassung des Titels
  • ein englischer Abstract (bis zu 200 Wörter)
  • eine Kurzbiografie (bis zu 200 Wörter)
  • Ihre Postadresse und E-Mail-Adresse
  • die entsprechenden JEL-Codes
  • Keywords (Deutsch und Englisch)

Manuskriptgestaltung

Im Folgenden finden Sie die wesentlichen Formatvorgaben für die Manuskriptgestaltung. Bitte wenden Sie sich bei Fragen zur Gestaltung an die Redaktion: redaktion-jwg@uni-mannheim.de

Das Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte orientiert sich an den Regeln der neuen deutschen Rechtschreibung. Die Beiträge sollen einen Umfang von 50 Manuskriptseiten (1½zeilig, Blocksatz ohne Silbentrennung) – einschließlich Abbildungen, Grafiken und Tabellen – nicht überschreiten. Anmerkungen stehen jeweils am Seitenende; auf sie wird im laufenden Text durch hochgestellte Ziffern nach dem Satzzeichen hingewiesen.

Alle Tabellen, Grafiken und Abbildungen sollten grundsätzlich übersichtlich aufgebaut und von guter Auflösung (bei Grafiken: mind. 300 dpi) sein. Sie werden mit einer Überschrift versehen und fortlaufend nummeriert. Der maximale Satzspiegel beträgt 131 mm × 190 mm. Alle Tabellen, Grafiken und Abbildungen sollten jeweils als separate Dateien mitgeschickt werden.

Die Literaturangaben sind wie folgt zu gestalten: Vornamen der Verfasser werden grundsätzlich abgekürzt. Vornamen, Nachnamen und Herausgeber sind kursiv zu setzen; Herausgeber werden durch (Hg.) hinter dem Namen gekennzeichnet.

Zwischen Autor und Titel steht ein Komma; Haupt- und Untertitel werden durch einen Punkt voneinander getrennt. Zwischen Titel und Erscheinungsort steht ein Komma, das Erscheinungsjahr folgt ohne weiteres Satzzeichen. Es wird jeweils nur der erste Erscheinungsort angegeben.

Bei Zeitschriftenaufsätzen wird der entsprechende Band bzw. das Heft angegeben, nicht der Jahrgang. Band- bzw. Heftnummer folgen direkt dem Zeitschriftentitel, das Jahr steht in Kommata dahinter.

Bei aufeinander folgender Zitierung des gleichen Autors wird dies durch „Ders." oder „Dies." vermerkt. Eine Wiederholung desselben Titels wird mit „Ebenda"/ „Ebda." kenntlich gemacht.

Bei erster Nennung ist der volle Titel anzugeben; danach genügt die Kurznennung der Quelle. Internetquellen werden mit der vollständigen Internet- Adresse sowie dem Datum des letzten Abrufs angegeben.

Geschäftsführender Herausgeber:

Prof. Dr. Jochen Streb, Universität Mannheim, Deutschland

Redaktionsausschuss:

Prof. Dr. Alexander Nützenadel, Humboldt-Universität Berlin, Deutschland

Jun.-Prof. Laetitia Lenel, Universität Duisburg-Essen, Deutschland

Prof. Dr. Dieter Ziegler, Ruhr-Universität Bochum, Deutschland

Beirat:

Prof. Dr. Carsten Burhop, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Deutschland

Prof. Dr. Herman de Jong, Rijksuniversiteit Groningen, Niederlande

Prof. Dr. Timothy W. Guinnane, Yale University, USA

Prof. Dr. Markus Lampe, Wirtschaftsuniversität Wien, Österreich

Prof. Dr. Sibylle Lehmann-Hasemeyer, Universität Hohenheim, Deutschland

Prof. Dr. Werner Plumpe, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Deutschland

Prof. Dr. Moritz Schularick, Kiel Institut für Weltwirtschaft, Deutschland

Prof. Dr. Tanja Skambraks, Universität Graz, Österreich

Prof. Dr. Mark Spoerer, Universität Regensburg, Deutschland

Prof. Dr. Hans-Michael Trautwein, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Deutschland

Prof. Dr. Kirsten Wandschneider, Universität Wien, Österreich

Redaktion:

Katerina Piro, Universität Mannheim, Deutschland

Kontakt: redaktion-jwg@uni-mannheim.de

Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte / Economic History Yearbook ist in den folgenden Services indiziert:

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Weitere Informationen
eISSN:
2196-6842
ISSN:
0075-2800
Sprachen:
Deutsch, Englisch
Verlag:
Oldenbourg Wissenschaftsverlag
Weitere Informationen
Erstveröffentlichung:
15. Juni 1960
Erscheinungsweise:
2 Hefte pro Jahr
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