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Modernisierungsbedarf beim presserechtlichen Auskunftsanspruch

  • Christoph Schnabel
Published/Copyright: April 20, 2024
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AfP
From the journal AfP Volume 55 Issue 2

Zusammenfassung

Der presserechtliche Auskunftsanspruch ist in die Jahre gekommen. Seit Erlass sind die Gesetze kaum geändert worden. Weiterentwicklungen erfolgten nur durch die Rechtsprechung, ohne demokratisches Mandat. Dabei zeigen sich Fehlentwicklungen im Hinblick auf die Anspruchsverpflichteten, die Handhabung der Ausnahmen und den Anspruchsgegenstand selbst. In Bezug auf Bundesbehörden besteht - aufgrund einer Änderung der Rechtsprechung - seit mehr als zehn Jahren gar keine gesetzliche Grundlage mehr. Hier ist der Bundesgesetzgeber gefordert. Die Landesparlamente sollten ihre Gesetze ebenfalls aktualisieren. Der Beitrag stellt dar, wo Handlungsbedarf besteht und welche Lösungen angezeigt sind.

Online erschienen: 2024-04-20
Erschienen im Druck: 2024-04-01

© 2024 by Verlag Dr. Otto Schmidt KG, Gustav-Heinemann-Ufer 58, 50968 Köln.

Articles in the same Issue

  1. Titelei
  2. Inhalt
  3. Impressum
  4. Aufsätze
  5. Weniger Zusammenschlüsse – mehr Medienfreiheit?
  6. Verfassungs- und medienrechtliche Grenzen lokaler und regionaler Textberichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zum Schutz der Presse – Teil 2
  7. Modernisierungsbedarf beim presserechtlichen Auskunftsanspruch
  8. EGMR-Rechtsprechung
  9. Frankreich: Verurteilung wegen Verbreitung der Identität des Opfers eines sexuellen Übergriffs
  10. Litauen: Behördliche Offenlegung der Identität eines Beschuldigten, Verbot der Weitergabe von Informationen durch Beschuldigten an Medien
  11. Blick nach Brüssel
  12. Stand: 1.4.2024
  13. Medienkartellrecht
  14. Stand: 1.4.2024
  15. Nachrichten
  16. Digitale Dienste Gesetz
  17. Anti-SLAPP-Richtlinie
  18. Forderung von Änderungen des Postgesetzes
  19. Positionspapier der Medienanstalten zu KI und Medien
  20. Gutachten zur exzessiven Nutzung von Games
  21. Reform der Filmförderung
  22. 17. Jenaer Medienrechtliche Gespräche am 16.5.2024 (online): Medialer Shitstorm: Aushalten oder abwehren?
  23. Entscheidungen
  24. Öffentliche Lobpreisung und Rechtfertigung von Terrorismus, Beleidigung und Verleumdung von Krone und staatlichen Institutionen
  25. Kein einstweiliger Rechtsschutz gegen Sonderkündigungsrecht für Bezugsverträge bzgl. Kabelfernsehen
  26. Zulässige identifizierende Tatschilderung in Facebookgruppe
  27. Gerechtfertigte Verbreitung wörtlicher Zitate aus staatsanwaltschaftlicher Vernehmung
  28. Unzulässige Berichterstattung über Privatsphäre einer Fernsehmoderatorin
  29. Zulässige wertende Äußerungen über Recherchemaßnahmen eines Redaktionsnetzwerks
  30. Löschung einer Bewertung in Arbeitgeber-Bewertungsportal – kununu
  31. Pflicht des Plattformbetreibers zur Löschung sinn- und kerngleicher rechtswidriger Memes
  32. Zulässige Berichterstattung über Einschätzung einer Dissertation
  33. Kein berechtigtes Interesse an Gegendarstellung
  34. Anspruch auf Auskunft über gezahlte Anwaltshonorare
  35. Kein Anspruch einer Kleinpartei auf separate Ausweisung ihres Wahlergebnisses
  36. Keine Haftung einer Zeitung für Interviewäußerung
  37. Zulässige identifizierende Berichterstattung über einen Teilnehmer und die Umstände eines Treffens
  38. Teilweise Unzulässigkeit der Berichterstattung über Investigativrecherche
  39. Anspruch auf Einsicht in staatsanwaltschaftliche Ermittlungsakten über historisch bedeutsamen Mordfall
  40. Das unschlagbare Duo: Zöller ZPO mit Prozessformularbuch
Downloaded on 21.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.9785/afp-2024-550204/html
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