Home Entwicklung eines Werkzeugs für dezentrales Wissensmanagement
Article
Licensed
Unlicensed Requires Authentication

Entwicklung eines Werkzeugs für dezentrales Wissensmanagement

  • Uwe Dombrowski and Sascha Horatzek
Published/Copyright: March 3, 2017

Kurzfassung

Zur Produktivitätssteigerung, insbesondere in den so genannten indirekten Bereichen, rücken Wissensmanagementaktivitäten immer stärker in den Fokus der Betrachtung. Ein neuartiger Ansatz, der am Institut für Fabrikbetriebslehre und Unternehmensforschung (IFU) der TU Braunschweig entwickelt wurde, gliedert Wissen erstmals nach seiner Neuartigkeit und nach der Häufigkeit seiner Anwendung. Diese zwei Charakteristika des Wissens sind nämlich die entscheidenden bei dem Versuch, Wissensmanagementaktivitäten an die verschiedenen Wissensarten anzupassen.

Abstract

Knowledge management activities are increasingly becoming a focus of attention where raising productivity is concerned, especially in the indirect areas. An innovative approach developed at the Technical University of Braunschweig's IFU Institute classifies knowledge by its newness and the frequency of its application. These two knowledge characteristics are namely of decisive importance in the endeavour to adapt knowledge management activities to the various forms of knowledge.


Prof. Dr.-Ing. Uwe Dombrowski, geb. 1950, studierte Maschinenbau in Hamburg und Hannover und promovierte 1987 bei Prof. Wiendahl an der Universität Hannover. Nach 12 Jahren in leitenden Positionen der Medizintechnik- und Automobilbranche erfolgte 2000 die Berufung zum Universitätsprofessor an die TU Braunschweig und die Ernennung zum Geschäftsführenden Leiter des Instituts für Fabrikbetriebslehre und Unternehmensforschung (IFU).

Dipl.-Ing. Sascha Horatzek, geb. 1974, studierte Maschinenbau an der TU Braunschweig. Seit 2000 arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Fabrikbetriebslehre und Unternehmensforschung (IFU) der TU Braunschweig.


References

1. Kaplan, R. S.; Norton, D. P. (Hrsg.): Balanced Scorecard – Strategien erfolgreich umsetzen. Aus dem Amerika. von Péter Horváth. Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart1997Search in Google Scholar

2. Bullinger, H. J.; Wagner, K.; Ohlhausen, P.: Intellektuelles Kapital als wesentlicher Bestandteil des Wissensmanagements. In: Krallmann, H. (Hrsg.): Wettbewerbsvorteile durch Wissensmanagement. Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart2000Search in Google Scholar

3. Probst, G.; Raub, S.: Kompetenzorientiertes Wissensmanagement. zfo (1998) 3, S. 132138, S. 135Search in Google Scholar

4. Probst, G.; Raub, S.: Kompetenzorientiertes Wissensmanagement. Zfo (1998) 3, S. 132138, S. 136Search in Google Scholar

5. Probst, G.; Raub, S.; Romhardt, K.: Wissen managen – Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen. Gabler Verlag, Wiesbaden1999, S. 36710.1007/978-3-322-94862-5Search in Google Scholar

6. Seibert, S.: Technisches Management – Innovationsmanagement, Projektmanagement, Qualitätsmanagement. Teubner Verlag, Stuttgart1998, S. 106Search in Google Scholar

7. Patzak, G.; Rattay, G.: Projekt Management. Linde Verlag, Wien1998, S. 5Search in Google Scholar

8. Specowius, H.: Prozessbegleitete Projektarbeit als Weg zum Wissensmanagement und zur lernenden Organisation. Dissertation, Institut für Fabrikbetriebslehre und Unternehmensforschung, TU Braunschweig, 2001Search in Google Scholar

9. Hammer, M.; Stanton, S.: How Process Enterprises Really Work. Harvard Business Review, November-December 1999, S. 108118Search in Google Scholar

10. Hammer, Michael; Champy, James: Business Reengineering – Die Radikalkur für das Unternehmen. Campus Verlag, Frankfurt/Main1994Search in Google Scholar

Online erschienen: 2017-03-03
Erschienen im Druck: 2002-03-27

© 2002, Carl Hanser Verlag, München

Downloaded on 2.10.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.3139/104.100518/html
Scroll to top button