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Runter mit den Dispozinsen – aber wie?

  • Johannes Köndgen
Veröffentlicht/Copyright: 10. Oktober 2014
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Zusammenfassung

Seit vielen Jahren schon nähert sich das Marktzinsniveau in Deutschland historischen Tiefstständen, und zwar bei den Kredit- wie bei den Einlagezinsen. Beschleunigt hat sich diese Entwicklung, seit die EZB im Jahre 2011 die Märkte mit billigem Geld zu fluten begann. In diesem Marktumfeld konnte die Klage über exorbitant hohe Dispozinsen gesteigerte Resonanz gewinnen. Weil auch noch der Spareckzins inzwischen unter die 1 %-Grenze gefallen ist (und dort wohl auf absehbare Zeit verbleiben wird), während die Dispozinsen ganz überwiegend auf zweistelligem Niveau verharren, hat das Problem die Medien und schließlich auch den rechtspolitischen Diskurs erreicht. Dies rechtfertigt es, das Thema aus den populistischen Niederungen zu holen und auf seine grundsätzlichen ökonomischen und juristischen Relevanzen zu überprüfen.

Online erschienen: 2014-10-10
Erschienen im Druck: 2014-6-15

© 2014 RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH, Aachener Str. 222, 50931 Köln.

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