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Die Konsolidierung von Kreditinstituts- und Finanzholding-Gruppen im Rahmen des § 10a KWG

  • Karl E. Dürselen
Published/Copyright: October 23, 2015
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Abstract

Seit Mitte der achtziger Jahre müssen diejenigen Kreditinstitute, die an anderen in- und ausländischen Kreditinstituten in erheblicher Höhe beteiligt sind und an der Spitze einer Kreditinstitutsgruppe stehen, sowohl als Einzelinstitut, als auch auf konsolidierter Basis der Gruppe ein angemessenes haftendes Eigenkapital nachweisen und bankaufsichtliche Geschäftsbegrenzungsnormen einhalten. Seit der Fünften Novelle des Kreditwesengesetzes (KWG) werden gemäß den Konsolidierungsvorschriften des § 10a KWG neben Kreditinstituts- auch Finanzholding-Gruppen beaufsichtigt, und es werden in den Konsolidierungskreis nicht nur Kreditinstitute, sondern auch sämtliche Finanzinstitute sowie Unternehmen mit bankbezogenen Hilfsdiensten einbezogen. In diesem Beitrag werden die Konsolidierungsvorschriften des § 10a KWG für Kreditinstituts- und Finanzholding- Gruppen dargestellt und auf Modifikationen im Rahmen der Sechsten KWG-Novelle hingewiesen

Published Online: 2015-10-23
Published in Print: 1997-12-01

© 2015 RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH

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