Home Bestimmung von Spuren Protaetinium-231
Article
Licensed
Unlicensed Requires Authentication

Bestimmung von Spuren Protaetinium-231

  • Hans-Ludwig Scherff and Günter Herrmann
Published/Copyright: August 1, 1964

Zusammenfassung

Mit dem vorgeschlagenen Verfahren können noch 10-5 ppm Protactinium-231 in 10-g-Proben bestimmt werden. Nach Auslaugen der Probe mit Plußsäure-Perchlorsäure oder Flußsäure-Schwefelsäure und Abrauchen der Flußsäure wird das Protactinium durch Natronlauge an Oxidhydraten mitgefällt. Der Niederschlag wird in einer Mischung von 6 m Salzsäure und 0,5 bis 3 m Mußsäure gelöst; daraus werden Eisen, Niob und Tantal mit Diisobutylcarbinol ausgeschüttelt. Anschließend wird Fluorid durch Aluminiumionen komplex gebunden und Protactinium mit demselben Lösungsmittel extrahiert. Die γ- oder α-Zählrate des Extraktes gibt den Gehalt an Protactinium-231.

Published Online: 1964-8-1
Published in Print: 1964-8-1

© 2013 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, Rosenheimer Str. 145, 81671 München

Downloaded on 21.10.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1524/ract.1964.2.3.141/html
Scroll to top button