Populäre Spiritualität und die Meditation
-
Hubert Knoblauch
Meditation wird häufig als eine Handlungsform der Spiritualität angesehen. Was aber verstehen wir unter Spiritualität? Und welche Bedeutung hat die Spiritualität und dabei die Meditation in unserer Gesellschaft? In diesem Beitrag wird zunächst der Begriff der Spiritualität aus soziologischer Sicht geklärt. Vor diesem Hintergrund soll auf die enorme Ausbreitung der Spiritualität hingewiesen werden: Einstmals als „alternative Spiritualität“ der Religion gegenübergestellt, ist sie „populär“ geworden. Die Meditation kann dabei lediglich als ein Beispiel für die populäre Spiritualität dienen. Immerhin aber bietet der Beitrag das Ergebnis einer der weltweit umfangreichsten Surveys, der die enorme Ausweitung der Praxis der Meditation quantitativ belegt. Unter Rückgriff auf den Begriff der Transzendenz soll abschließend die Frage kurz angerissen werden, in welchem Sinne auch die populäre Nutzung dieser Form der Spiritualität als religiös verstanden werden kann.
© 2013 Akademie Verlag GmbH, Markgrafenstr. 12-14, 10969 Berlin.
Artikel in diesem Heft
- Masthead
- Inhalt
- Editorial
- Editorial
- Meditation als Lebens- und Erfahrungsform
- I. Religion
- Meditation im Kontext der indischen Philosophie
- Das Buch im Seitenrand
- Meditation im Schnittfeld von Psychotherapie, Hochgradfreimaurerei und Kirchenreform
- Populäre Spiritualität und die Meditation
- Meditation als Erkundung von Bewusstseinsformen
- Meditation als angewandte Neurowissenschaft
- II. Therapie
- Meditation und Psychiatrie
- Zen als heilsame Lebenspraxis
- III. Ästhetik
- Meditation, Interkonfessionalität und geistliche Lyrik im Barock (Angelo Grillo und Johann Rist)
- „Wolken betrachten“
- Meditation als Selbsterfahrung und Selbstsorge in literarischen Texten der Vor- und Frühromantik
- Bild, Meditation und ästhetische Erfahrung: Max Ernst: L’ange du foyer ou Le triomphe du surréalisme
- Wohlbefinden und Meditation
- „Geschehen lassen“
- Der Körper der Perzepte
- IV. Bildung
- Meditation als Bildung in der Gegenwart – eine dialogpädagogische Perspektive
- Kunstbetrachtung als Meditation
- Meditation als soziale Erfahrung
Artikel in diesem Heft
- Masthead
- Inhalt
- Editorial
- Editorial
- Meditation als Lebens- und Erfahrungsform
- I. Religion
- Meditation im Kontext der indischen Philosophie
- Das Buch im Seitenrand
- Meditation im Schnittfeld von Psychotherapie, Hochgradfreimaurerei und Kirchenreform
- Populäre Spiritualität und die Meditation
- Meditation als Erkundung von Bewusstseinsformen
- Meditation als angewandte Neurowissenschaft
- II. Therapie
- Meditation und Psychiatrie
- Zen als heilsame Lebenspraxis
- III. Ästhetik
- Meditation, Interkonfessionalität und geistliche Lyrik im Barock (Angelo Grillo und Johann Rist)
- „Wolken betrachten“
- Meditation als Selbsterfahrung und Selbstsorge in literarischen Texten der Vor- und Frühromantik
- Bild, Meditation und ästhetische Erfahrung: Max Ernst: L’ange du foyer ou Le triomphe du surréalisme
- Wohlbefinden und Meditation
- „Geschehen lassen“
- Der Körper der Perzepte
- IV. Bildung
- Meditation als Bildung in der Gegenwart – eine dialogpädagogische Perspektive
- Kunstbetrachtung als Meditation
- Meditation als soziale Erfahrung