Zwei Auffassungen von Sprache
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Peter M. S. Hacker
Abstract
Two conceptions of language have dominated philosophical reflection over the last century on the nature of language and linguistic understanding. The first is the calculus conception, advanced in various forms by Frege, Russell, the early Wittgenstein, Carnap, Dummett and Davidson. The second is the anthropological conception of language advanced in various forms by the later Wittgenstein, Strawson, and Grice. The purpose of the paper is to compare and contrast the two conceptions. The calculus conception assigns priority to the notions of truth and truth-condition, and to the assertoric mode. The anthropological conception assigns priority to use, meaning and explanations of meaning, and is indifferent to mode. The disagreements between the two conceptions are explored, and the further consequences of each conception are described.
© by Akademie Verlag, Berlin, Germany
Artikel in diesem Heft
- Zwei Auffassungen von Sprache
- Jenseits des Naturzustandes. Eine postkoloniale Lektüre von Hobbes und Rousseau
- Schwerpunkt: Philosophie der Psychiatrie
- Selbst und Schizophrenie
- Vorhersagefehler und Gehirnverletzungen. Zwei-Faktoren-Theorien über Wahnvorstellungen
- Depression als Handlungsstörung
- Kognitive Theorie, mentale Repräsentationen und Emotionen. Philosophie und therapeutische Praxis
- Die Eigenständigkeit des Krankheitsbegriffs in der Psychiatrie
- Philosophie als Gespräch
- Vom intuitiven Wissen zur dialektischen Bewegung des Denkens. Symposium zu: Eckart Förster: Die 25 Jahre der Philosophie
- Die Funktion von Grenzbegriffen. Symposium zu: Eckart Förster: Die 25 Jahre der Philosophie
- Die goethische Methodologie des intuitiven Verstandes. Symposium zu: Eckart Förster: Die 25 Jahre der Philosophie
- Intuitionen, intuitiver Verstand und Intuition. Symposium zu: Eckart Förster: Die 25 Jahre der Philosophie
- Gegen die Kernspaltung des Subjekts. Manfred Frank im Varieté der Subjektivität
- Die Ungerechtigkeit der globalen Ordnung
- Wer was wovon lernen könnte
- Vom Nutzen und Nachteil der Moralphilosophie für das Leben
Artikel in diesem Heft
- Zwei Auffassungen von Sprache
- Jenseits des Naturzustandes. Eine postkoloniale Lektüre von Hobbes und Rousseau
- Schwerpunkt: Philosophie der Psychiatrie
- Selbst und Schizophrenie
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- Depression als Handlungsstörung
- Kognitive Theorie, mentale Repräsentationen und Emotionen. Philosophie und therapeutische Praxis
- Die Eigenständigkeit des Krankheitsbegriffs in der Psychiatrie
- Philosophie als Gespräch
- Vom intuitiven Wissen zur dialektischen Bewegung des Denkens. Symposium zu: Eckart Förster: Die 25 Jahre der Philosophie
- Die Funktion von Grenzbegriffen. Symposium zu: Eckart Förster: Die 25 Jahre der Philosophie
- Die goethische Methodologie des intuitiven Verstandes. Symposium zu: Eckart Förster: Die 25 Jahre der Philosophie
- Intuitionen, intuitiver Verstand und Intuition. Symposium zu: Eckart Förster: Die 25 Jahre der Philosophie
- Gegen die Kernspaltung des Subjekts. Manfred Frank im Varieté der Subjektivität
- Die Ungerechtigkeit der globalen Ordnung
- Wer was wovon lernen könnte
- Vom Nutzen und Nachteil der Moralphilosophie für das Leben