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Vom Einzelunternehmen zum Unternehmensverbund

  • Hans-Peter Wiendahl

    Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Hans-Peter Wiendahl, geb. 1938, studierte Maschinenbau an der Ingenieurschule in Dortmund und Fertigungstechnik an der RWTH Aachen sowie am MIT (USA). Nach seiner Promotion und Habilitation bei Prof. Opitz an der RWTH Aachen hatte er bis 1979 eine leitende Tätigkeit in Planung und Technik bei der Sulzer Escher Wyss GmbH in Ravensburg inne. Seit 1979 ist Prof. Wiendahl Leiter des Instituts für Fabrikanlagen (IFA) der Universität Hannover.

    , Arne Engelbrecht

    Dipl.-Ing. Arne Engelbrecht, geb. 1970, studierte Produktionstechnik an der Universität Hannover und ist seit 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Fabrikanlagen dieser Universität.

    and Michael Höbig

    Dipl.-Ing. Michael Höbig, geb. 1969, studierte Produktionstechnik an der Universität Hannover und ist seit 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Fabrikanlagen dieser Universität.

Published/Copyright: March 29, 2022

Abstract

Im Zuge der Globalisierung drängen immer mehr Konkurrenzunternehmen auf die bestehenden Märkte. Sie sorgen dafür, daß die angebotenen Produkte vielfach austauschbare Leistungsmerkmale aufweisen, so daß Kostenvorteile immer schwieriger zu erzielen sind. Die Unternehmen sind somit gefordert, anderweitige Differenzierungsmerkmale gegenüber den Wettbewerbern zu erschließen.

Summary

One consequence of globalisation is the ever increasing number of competing enterprises crowding into the existing markets; the performance characteristics of their products are in many cases interchangeable, which makes it increasingly difficult to achieve cost advantages. It therefore becomes necessary for the enterprises involved to find other characteristics by which to differentiate their products and services from those of their competitors.

About the authors

Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Hans-Peter Wiendahl

Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Hans-Peter Wiendahl, geb. 1938, studierte Maschinenbau an der Ingenieurschule in Dortmund und Fertigungstechnik an der RWTH Aachen sowie am MIT (USA). Nach seiner Promotion und Habilitation bei Prof. Opitz an der RWTH Aachen hatte er bis 1979 eine leitende Tätigkeit in Planung und Technik bei der Sulzer Escher Wyss GmbH in Ravensburg inne. Seit 1979 ist Prof. Wiendahl Leiter des Instituts für Fabrikanlagen (IFA) der Universität Hannover.

Dipl.-Ing. Arne Engelbrecht

Dipl.-Ing. Arne Engelbrecht, geb. 1970, studierte Produktionstechnik an der Universität Hannover und ist seit 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Fabrikanlagen dieser Universität.

Dipl.-Ing. Michael Höbig

Dipl.-Ing. Michael Höbig, geb. 1969, studierte Produktionstechnik an der Universität Hannover und ist seit 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Fabrikanlagen dieser Universität.

Neues Internet-Directory

Die neuste Entwicklung aus dem Hause Oracle ist ein Directory auf Grundlage der Oracle8i Datenbank. Das OID (Oracle Internet Directory) ist sofort verfügbar und kann über 500 Millionen Verzeichniseinträge verwalten. Dank der umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen von OID können verschiedene Provider ein und das gleiche Verzeichnis nutzen. So verwaltet beispielsweise ein kleiner Anbieter Informationen über seinen Kunden und greift gleichzeitig auf die Infrastruktur des größeren Telekommunikations-Provider zurück. Auf diese Weise kann der kleinere Partner den vom großen Dienstleister gewohnten Service bieten.

Mit dem Multimaster-Replication-Verfahren werden OID-Verzeichnisse selbst dann synchronisiert, wenn sie weltweit verteilt sind. Ein zusätzliches Merkmal, das speziell von Netzwerkadministratoren benötigt wird, ist das Bearbeiten von Verzeichniseinträgen ohne Abschalten der Directories während des Online-Betriebs.

CNC-Werkzeugschleifmaschine

Die Haas Schleifmaschinen GmbH in Trossingen hat die CNC-Schleifmaschine Multigrind auf den Markt gebracht. Diese Maschinen können nahezu das gesamte Spektrum an Stufen- und Formwerkzeugen für die Innen- und Außenbearbeitung schleifen. Mit hoher Antriebsleistung und stufenlos programmierbaren Drehzahlen der Schleifspindeln ist auch ein Schleifen und Profilieren von Hartmetallwerkzeugen ins Volle möglich. Die Festlager der Spindelwellen befinden sich auf der Seite der Schleifscheiben, so wird der Einfluß von Wärmedehnungen unterbunden. Der in einem stabilen vertikalen Schlitten (Z-Achse mit 270mm Fahrtweg) geführte Spindelkopf ist in der C-Achse in der einen Richtung um 200, in der anderen Richtung um 100° schwenkbar. Durch die Anordnung in Z- und Y-Achse erreichen die Schleifscheiben ohne Einschränkungen den gesamten Arbeitsraum und die aufgespannten Werkstücke von drei Seiten. Zum Rundschleifen in einer Aufspannung steht als Option eine zusätzliche Schleifspindel auf einem Querschlitten (Y1 als sechste NC-Achse) zur Verfügung. Die angebaute CNC-Steuerung 840D (Siemens) arbeitet mit dem von Personal-Computern bekannten Betriebssystem Windows. Zum Bedienen und Programmieren stehen die übliche Tastatur eines Personal-Computers sowie ein Track-Ball zur Verfügung. Der Maschinenbediener kann auch umfangreiche, schwierige Werkstückgeometrien graphisch programmieren. Über eine Netzwerkkarte übernimmt die Steuerung extern erstellte Geometriedaten online. Stillstände der Steuerung und der CNC-Werkzeugschleifmaschine werden durch integrierten Teleservice auf ein Minimum reduziert.

 
Fünfachsige Werkzeugschleifmaschine

Fünfachsige Werkzeugschleifmaschine

Literatur

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2 N. N.: Delphi ’98: Studie zur globalen Entwicklung von Wissenschaft und Technik, Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung, Karlsruhe 1998Search in Google Scholar

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Published Online: 2022-03-29

© 1999 Carl Hanser Verlag, München

Downloaded on 12.10.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/zwf-1999-0064/html
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