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Ahmed Elgamel. 2017. Metaphorik in der politischen Pressesprache. Untersucht am Sprachenpaar Deutsch/Arabisch. München: Iudicium. 248 S.

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Veröffentlicht/Copyright: 13. April 2018

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Ahmed Elgamel. 2017. Metaphorik in der politischen Pressesprache. Untersucht am Sprachenpaar Deutsch / Arabisch. München: Iudicium. 248 S.


Ahmed Elgamel legt mit seiner Dissertation eine kontrastive Analyse von politischen Metaphern im Arabischen und im Deutschen vor. Er nimmt eine hermeneutisch-interpretative Analyse kognitiver Metaphern im Anschluss an die Konzeptuelle Metapherntheorie von Lakoff & Johnson (1980) sowie ihren empirischen und theoretischen Erweiterungen durch Baldauf (1997) und Jäkel (1997) vor und untermauert seine Ergebnisse durch Frequenzangaben. Die empirische Untersuchung von ägyptisch-arabischen und deutschen Pressetexten entstand den Danksagungen zufolge mit der Unterstützung des DAAD an den Universitäten Wuppertal und Kairo. Sie gliedert sich in sieben Hauptabschnitte sowie Literaturverzeichnis und Anhang. Mit ihrem nur 51 Seiten langen Theorieteil legt die Monographie einen Schwerpunkt auf die empirische Analyse, die insgesamt 118 Seiten umfasst. Die Kulturspezifik der Metaphern wird in einem eigenen 25 Seiten umfassenden Ergebniskapitel abschließend vertiefend besprochen.

In der Einleitung führt der Verfasser in Thema und Problemstellung ein, formuliert die Ziele und arbeitet den Forschungsstand zur Metaphernforschung in der Pressesprache auf, um dann die Notwendigkeit einer vergleichenden Analyse deutscher und arabischer Metaphorik darzulegen. In der Studie soll demzufolge untersucht werden,

„welche konzeptuelle[n] Metaphern den vorgefundenen metaphorischen Äußerungen zugrunde liegen, welche Bedeutung und Funktion sie haben und inwieweit sie im Deutschen und Arabischen divergieren.“ (S. 2)

Dabei fokussiert Elgamel auf das Vorkommen und die Vorkommenshäufigkeit von Herkunftsbereichen sowie auf Spezifizierungen und Erweiterungen konzeptueller Metaphern. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob hierbei sprachliche und kulturspezifische Unterschiede vorliegen. Der Verfasser leitet diese Frage aus der Divergenzhypothese Weinrichs ab, die eine „abendländische Bildfeldgemeinschaft“ für die europäischen Sprachen konstatiert und eine Bildfelddivergenz für das Sprachenpaar Deutsch/Arabisch (vgl. S. 3). Der Verfasser möchte diese Divergenzhypothese überprüfen, indem er die konzeptuellen Metaphern in Bezug auf Vorhandensein, Strukturiertheit und Frequenz untersucht und miteinander vergleicht. (vgl. ebd.) Die Ergebnisse sollen in Bezug auf Bedeutung und Funktion der konzeptuellen Metaphern interpretiert werden. Elgamel möchte seine Arbeit als Beitrag zur „deutsch-arabischen Völkerverständigung und damit zur störungsfreien interkulturellen Kommunikation“ verstanden wissen (vgl. ebd.).

Die in der Einleitung besprochene Literatur behandelt hauptsächlich die Metaphernforschung in der Pressesprache für das Deutsche und das Arabische. Dabei kommt Elgamel zu dem Ergebnis, dass Metaphern in der arabischen Forschung hauptsächlich durch die Beschäftigung mit dem Hocharabischen des Korans und der Literatur Beachtung finden, alltagssprachliche und damit auch pressesprachliche Metaphern dagegen stark vernachlässigt werden. Er merkt die rege Beschäftigung mit Metaphern im amerikanischen und europäischen Raum an, auf die sich auch der Forschungsstand zu den Metapherntheorien im zweiten Hauptabschnitt konzentriert. Sein Überblick über die empirische Metaphernforschung in Deutschland bleibt jedoch lückenhaft und wenig aktuell. Die von ihm genannten Bibliographien stammen aus den 1970er bis 1990er Jahren. Die aktuellste Untersuchung, die er nennt, stammt aus dem Jahr 2006. Die zahlreichen kognitionslinguistischen, diskurslinguistischen und auch korpuslinguistischen Untersuchungen zu Konzeptmetaphern im Deutschen bleiben unbeachtet.

Der zweite Hauptabschnitt expliziert die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Hier werden vorwiegend westliche Metapherntheorien gut strukturiert und präzise wiedergegeben. Der Verfasser ordnet dazu die Theorien verschiedenen Ansätzen und Teildisziplinen zu: Rhetorik, Semantik, Pragmatik und Kognitionslinguistik. Dabei stellt er fest, dass die arabische Forschung Metaphern vor allem aus substitutionstheoretischer Sicht und als rhetorisches bzw. literarisches Mittel betrachtet. Der Leser erfährt hier, dass sich einige Theorien beider Kulturen mit dem Bezug auf Aristoteles eine gemeinsame Wurzel teilen. Außerdem seien auch die Ideen der Interaktionstheorie und der Konzeptmetapher in beiden Kulturen zu finden. Elgamel konzentriert seine Ausführungen dann besonders auf die westlichen Metapherntheorien des 20. Jahrhunderts. Ein größeres Gewicht legt er dabei auf die Ausführungen zur kognitiven Metapherntheorie, wenn auch die Diskussion hier nicht in die Tiefe geht. Dabei werden die bekannten Schwierigkeiten der Metaphernanalyse (Abgrenzung semantischer Bereiche, Unterscheidung von konkreten und abstrakten Konzepten sowie vertrauten und unvertrauten Lebensbereichen) ausgespart. Elgamel ordnet seine Analyse sodann in Anlehnung an Jäkel (1997) als onomasiologisch-kognitiv ein (vgl. S. 35) und kündigt an, einen „abstrakte[n] Zielbereich ins Zentrum der Untersuchung“ (ebd.) zu stellen. Diesen abstrakten Zielbereich – in diesem Fall der Nahostkonflikt – nennt Elgamel in der Terminologie Jäkels „Diskursdomäne“ (ebd.).

Im dritten und kürzesten Hauptabschnitt stehen der Sprach- und Metapherngebrauch in der Pressesprache im Vordergrund. Nach einem text- und medienlinguistischen Überblick über Funktionen von Pressetextsorten folgt eine Darstellung, wie Metaphern diesen Funktionen dienen (illustrative, argumentative, manipulative Funktion und Unterhaltungsfunktion), orientiert an den Typologien Regers (1977) und Bärtschs (2004). Dass Pressesprache spätestens seit den 1990er Jahren zur Untersuchung sprachlich geteilter Denkmuster und Weltbilder – z. B. in der Sprachgeschichtsschreibung der Bundesrepublik nach 1945 (Stötzel & Wengeler 1995, Wengeler 2005) – verwendet wird, übersieht der Autor gänzlich. Literatur über die realitäts-, kultur- und weltbildkonstituierende Kraft von Metaphern, wie Böke (1996), Musolff (2005) oder Spieß (2011) sie dargelegt und empirisch untermauert haben, wird ebenfalls ignoriert. Gerade diese Ansätze hätten die Frage nach kulturbedingten Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Metaphernrepertoire der verglichenen Sprachen bereichern können.

Insgesamt mag es für die theoretische Verortung der Arbeit irritierend wirken, dass der Autor eine prototypisch diskurslinguistische Frage stellt, ohne jedoch das Feld der Diskurslinguistik in seinen Ausführungen zu berühren. Die Gewichtung der vorgestellten Metapherntheorien hätte stärker auf einer genaueren Diskussion der kognitiven Theorie liegen müssen, da die anderen Theorien in der Analyse keine Bedeutung mehr haben. Bezüglich der arabischen Theorietradition fällt der Überblick sehr kurz aus. Dies ist zwar durch die empirische Analyse von Konzeptmetaphern gerechtfertigt, zwischen den zahlreichen Überblicksdarstellungen zu westlichen Metapherntheorien stellt die Rezeption arabischer Theorien im Vergleich jedoch eine echte Neuerung dar und hätte deshalb behandelt werden müssen.

Im vierten Hauptabschnitt werden Korpus und Methode der Untersuchung dargelegt und begründet. Der geschichtliche Überblick über den Untersuchungszeitraum und den besprochenen Gegenstand Nahostkonflikt fällt mit zwei Seiten sehr knapp aus. Insgesamt wurden zu diesem Thema 450 meinungsbetonte Pressetexte aus den Jahren 2009 und 2010 aus drei überregionale Tageszeitungen auf deutscher und auf ägyptisch-arabischer Seite qualitativ und quantitativ untersucht. Die qualitative Analyse geschieht in vier Schritten: 1. Identifikation und Sammlung sprachlicher Metaphern (= sprachliche Realisationen konzeptueller Metaphern), 2. Klassifizierung der Metaphern nach Herkunftsbereichen, 3. Bildung von konzeptuellen Metaphern und Metaphernmodellen, 4. Interpretation (S. 60). Die quantitative Analyse dient vorwiegend dazu, die herausgearbeiteten Herkunftsbereiche in beiden Sprachen zu quantifizieren. Die einzelnen Analyseschritte sind theoretisch klar formuliert und werden am Textmaterial demonstriert. Richtlinien zur Kategorisierung einzelner metaphorischer Äußerungen zu Herkunftsbereichen werden nicht erwähnt. Das führt später im empirischen Teil dazu, dass kaum nachvollziehbare Belegstellen für semantische Bereiche angeführt werden.

Der fünfte und umfangreichste Hauptabschnitt enthält die kontrastive Analyse. Nach Herkunftsbereichen geordnet (Natur/Naturphänomene, Mensch/Alltag, Dynamizität etc.) werden zahlreiche Beispiele deutscher und arabischer Metaphernrealisationen als Belegstellen angeführt und vom Autor ins Deutsche übersetzt. Fast alle vom Verfasser herausgearbeiteten Konzeptmetaphern werden im deutschen und im arabischen Korpus belegt, wodurch der Eindruck großer Gemeinsamkeiten metaphorischer Konzeptualisierungen entsteht. Dass die Darstellung der Analyseergebnisse nach Herkunftsbereichen strukturiert ist, irritiert, da ja onomasiologisch von der Diskursdomäne aus analysiert werden sollte. Auch für die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse wäre eine Strukturierung nach Zielbereichen näherliegend gewesen. Darüber hinaus gelingt zum Teil auch keine plausible Kategorisierung der Herkunftsbereiche. So bleibt beispielsweise unklar, warum etwas unterbinden, Regen und Hagel (zur Metaphorisierung von Geschossen) zur Flussmetapher gezählt werden (vgl. S. 78). Bei genauerer Betrachtung der Belegstellen ist außerdem oft nicht klar, ob es sich jeweils um diskursspezifische Metaphern handelt, die für das Nahostkonflikt-Konzept prägend sind, oder um alltagssprachliche, diskursunspezifische metaphorische Phraseologismen. Für den Analyseteil hätte sich der Aufwand einer detaillierteren geschichtlichen Aufarbeitung des Themas, einer daran angelehnten Struktur des Analysekapitels und einer genaueren Differenzierung des Kontextes der Metaphern gelohnt. Am Schluss des Kapitels folgt unter dem Titel „Statistische Angaben zum untersuchten Material“ eine kurze Diskussion der Häufigkeiten konzeptueller Metaphern nach Herkunfts- und nach Zielbereichen. So stellt der Autor fest, dass die Metapherndichte in arabischen Texten fast doppelt so hoch ist und dass in beiden Sprachen die Reisemetapher am häufigsten Verwendung findet. Weiter betont er die Ähnlichkeit der verwendeten Herkunftsbereiche im Deutschen und Arabischen und führt diesen Umstand auf „menschliche kulturübergreifende Erfahrungen“ zurück (vgl. S. 179). Als arabische Besonderheit führt er das Verständnis des Nahostkonflikts als Quaḍiyya (Rechtsstreit) an. Als deutsche Besonderheit nennt er eine Bemühung um neutrale Berichterstattung, weshalb die Rechtsstreit-Metapher fehle (vgl. ebd.).

Der sechste Hauptabschnitt beschäftigt sich mit der Kulturspezifik von Metaphern. Das Kapitel beginnt mit einer Reflexion über die gegenseitige Abhängigkeit von kulturellem Wissen und Sprache. Hier wird vor allem Heringers „Interkulturelle Kommunikation“ ins Feld geführt, der Kultur mit dem Wittgenstein‘schen Begriff der Lebensform definiert und ihre Analysierbarkeit an die Betrachtung des (sprachlichen) Handlungsvollzugs bindet (vgl. S. 181f.). Der Autor betrachtet dann die Ergebnisse der Analyse bezüglich des kulturübergreifenden und kulturspezifischen Metapherngebrauchs, indem er deutsch- und arabisch-spezifische metaphorische Ausdrücke und Phraseologismen erläutert. Weiter erläutert er v. a. das kulturelle und historische Wissen dieser Konzeptübertragungen und leitet die Metaphern jeweils aus der christlichen bzw. islamischen Tradition, der griechisch-römischen bzw. vorislamischen Tradition sowie der alltäglichen (und historischen) Sitten und Gebräuche her. Dabei stellt er aber auch fest, dass diese kulturspezifischen Metaphern im Gegensatz zu den kulturübergreifenden Metaphern deutlich seltener auftreten (vgl. S. 206). In diesem Kapitel wird dem Leser tatsächlich ein tieferes Verständnis arabischer Metaphernverwendungen ermöglicht. Hier stößt der Verfasser auf kulturspezifische Unterschiede, die andere Perspektiven auf eine Diskursdomäne ermöglichen.

Im siebten und letzten Hauptabschnitt werden die Ergebnisse der Analyse noch einmal übersichtlich zusammengefasst und auf die Ziele der Arbeit bezogen. Die Divergenzhypothese sieht der Verfasser als widerlegt an (vgl. S. 207), die große Übereinstimmung deutscher und arabischer Metaphern führt er auf Wanderungen der Metaphern zwischen Ländern und Kulturräumen zurück (vgl. ebd.). Verwendungsbereiche für seine Arbeit sieht er im kultursensiblen Fremdsprachenunterricht, in der Übersetzungsarbeit und in der „Meinungsbildung/-forschung“ zum Thema Nahostkonflikt (vgl. S. 210f.).

Das Ziel, einen Beitrag zur Völkerverständigung und zur interkulturellen Kommunikation zu leisten, kann der Autor m. E. nur eingeschränkt erfüllen. Der geschichtliche Überblick über die untersuchte Diskursdomäne fällt so knapp aus, dass ein hohes Maß an Hintergrundwissen erforderlich ist, um die Relevanz der analysierten Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Konzeptualisierung des Nahostkonflikts zu verstehen. Die Schwächen der empirischen Analyse erschweren das Verständnis der analysierten Diskursdomäne zusätzlich.

Insgesamt bietet die Analyse einen sehr interessanten Einblick in das Repertoire konzeptueller Metaphern in der arabischen Alltagssprache. Obwohl die Arbeit nur einen kleinen themenspezifischen Ausschnitt präsentieren kann, erhält der Leser einen Eindruck von der sprachlichen Gestaltung arabisch-ägyptischer Berichterstattung. Darin liegt ein großer Wert dieser kontrastiven Analyse.

Literatur

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Published Online: 2018-04-13
Published in Print: 2018-11-27

© 2018 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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Artikel in diesem Heft

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  2. Frontmatter
  3. Vorwort
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  7. Herausgeberkommentar zur Parallelrezension - Wilhelm Köller. 2016. Formen und Funktionen der Negation. Untersuchungen zu den Erscheinungsweisen einer Sprachuniversalie
  8. Hilke Elsen. 2016. Einführung in die Lautsymbolik. Berlin: Erich Schmidt. 296 S.
  9. Ekkehard Felder. 2016. Einführung in die Varietätenlinguistik (Germanistik Kompakt). Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. 176 S.
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