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Zeitgeschichte und vergleichende Imperiengeschichte

Voraussetzungen und Wendepunkte in ihrer Beziehung
  • Benedikt Stuchtey
Veröffentlicht/Copyright: 1. Juli 2017
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Vorspann

Dem Sog der Globalisierung kann sich auch die Zeitgeschichte nicht entziehen, die Perspektiven auch auf die jüngere Vergangenheit weiten sich. Wichtige Inspirationen sind dabei, wie Benedikt Stuchtey in seiner Vermessung dieses wissenschaftlichen Terrains aufzeigt, aus der New Imperial History zu gewinnen. Die postkoloniale Blickveränderung, die Bewegung in die starre Sichtachse „Zentrum - Peripherie“ bringt, ermöglicht Einsichten in wechselseitige Prägungen und Abhängigkeiten und birgt somit ein innovatives Potenzial, das es auch für die Zeitgeschichte nutzbar zu machen gilt.

Abstract

The article investigates the productive tension between contemporary history and comparative imperial history. The author argues in favour of understanding imperialisms and empires as analytical categories with relevance for contemporary history. He sees good prospects for the writing of the history of colonial empires including their decolonisation as a history of trans-imperial intersections based on the current developments and research results of New Imperial History. Finally he poses the question what was actually “European” in the European Expansion.

Published Online: 2017-07-01
Published in Print: 2017-07-01

© 2017 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, Rosenheimer Str. 145, 81671 München

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