Armutsdiskurse, Armenfürsorge und Industrialisierung im »deutschen« Katholizismus während des langen 19. Jahrhunderts

Kapitel in diesem Buch

1. Frontmatter 1
2. Inhalt 5
3. Wirtschaft, Gemeinschaft und Konfession im 19. und 20. Jahrhundert 9
4. Katholische Nächstenliebe und sozialer Protestantismus
5. Von der Armenpflege zur Diakonie 25
6. Armutsdiskurse, Armenfürsorge und Industrialisierung im »deutschen« Katholizismus während des langen 19. Jahrhunderts 35
7. Der Beginn des katholischen Krankenhausfrühlings im Ruhrrevier 63
8. Leben und arbeiten im gemeinschaftlichen Geist der christlichen Liebe 79
9. »… daß es unsere Hauptabsicht sey, gemeinnützig zu werden und zur Vervollkommnung der Landwirthschaft mitzuwirken« 97
10. Gemeinwohl durch Bildung 111
11. »Nur das Evangelium, nur die Kirche kann uns retten.« 131
12. Gemeinsinnskonzepte jenseits der Amtskirchen
13. Stadtbürgerliche Fürsorge, christlicher Gemeinsinn und nützliches Erwerben: Die Armenfürsorge in Elberfeld und Barmen im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts 149
14. »Menschen werden wollen die Frauen und teilnehmen am Kranz der Arbeit und des Sieges.« 171
15. Sozialreformerische Frauenpolitik in Galizien um 1900: Mission als Praxis, Metapher und Metonym 217
16. »Heil mir, dass ich Ergriffene sehe …« 233
17. Sozialenergetik und Menschenökonomie 249
18. Christentum und Marktwirtschaft
19. Werkstattaussiedlung, Ökodynamik und des Christen Zukunft 285
20. Kapitalismus und Kulturkrise: Walter Eucken und die Philosophie Rudolf Euckens 303
21. »Soziale Marktwirtschaft« als christliche Verpflichtung? 319
22. Autorinnen und Autoren 337