Zusammenfassung
Niklas Luhmann gilt als einer der wichtigsten und prominentesten soziologischen Beobachter des Erziehungssystems und der in diesem System angefertigten Selbstbeschreibungen. Seit seinen ersten Arbeiten mit Karl Eberhard Schorr läßt sich die Pädagogik von seiner Systemtheorie der Erziehung mit jeder Publikation immer wieder aufs neue irritieren. Dies gilt auch für das posthum publizierte Manuskript »Das Erziehungssystem der Gesellschaft«, das die mit »Soziale Systeme« eingeleiteten Monographien zur Gesellschaft und seiner Funktionssysteme abschließt. Obwohl diese Studie nur in einer relativ kurzen, unvollendeten Fassung vorliegt, lassen sich hier gegenüber den älteren Arbeiten wesentliche neue theoretische und inhaltliche Aspekte entdecken, die den Ausgangspunkt für weitere Analysen zum Erziehungssystem der Gesellschaft bilden können.
© 2003 by Lucius & Lucius, Stuttgart
Articles in the same Issue
- Inhalt Jahrgang 9 (2003)
- Genese des globalen Wissenschaftssystems
- Das Problem des Übergangs in Luhmanns Evolutionstheorie
- Zur Soziologie des fundamentalistischen Terrorismus
- Vom Modell zur Mode. Medien und Formen der Nachahmung
- Defizite und Folgeprobleme funktionaler Differenzierung. Ein Vorschlag zur Beobachtung von Reaktionen der Gesellschaft
- Rechnen lernen
- Was ist noch Theorie? Eine Auseinandersetzung mit Peter Fuchs' ›Metapher des Systems‹
- Niklas Luhmann und die Pädagogik
- Abstracts
- Über die Autoren
- Hinweise für unsere Autoren
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