Summary
This article aims to provide a cognitive definition of the concept of patriotism in a (left-)liberal profile in Polish. The methodological basis is the Cognitive Ethnolinguistics, an approach developed and well established among Slavists, and the data corpus comes from the (left-)liberal, high circulation newspaper Gazeta Wyborcza. The main intention is to distinguish subprofiles of this profile, but also sub-subprofiles, which are associatively motivated and show diverse connotations. A detailed investigation and subsequent formulation of facets, superordinate categories of description, and then of the sub-subprofiles is possible using the corpus-driven approach and the cognitive definition as a concept description tool. Therein lies the novelty of this analysis.
1 Einleitung
Sozial-politische Veränderungen in Europa, darunter die Globalisierung und/oder die Tendenz, die Europäische Union zu stärken und zu vereinheitlichen, rufen eine heftige mediale Diskussion rund um diese Problematik hervor.[1] Die neuen Perspektiven beeinflussen Polen, in dem ein Thema besonders hoch im Kurs steht, und zwar Patriotismus. Die mediale Debatte über Patriotismus in Polen bezieht sich sowohl auf die Erscheinung selbst, ihre Legitimierung im öffentlichen Raum, als auch auf seine linguistisch-kognitive Bestimmung. Die Bandbreite der Definitionen des Patriotismus reicht vom Patriotismus, der dem Trend der Globalisierung und dem Verfassungspatriotismus entspricht, über Patriotismus im traditionellen, nationalen Sinne, der der militärischen und Unabhängigkeitstradition treu ist, bis zum Patriotismus, der stark politisch determiniert ist, wie z. B. der Smoleńsk-Patriotismus, und als Machtinstrument missbraucht wird.[2]
Einen linguistischen Beitrag zu dieser Problematik leisten Bartmiński (2014); Brzozowska (2009, 2011, 2014); Kapela (2019); Karolak (1993); Michalska-Bracha & Marczewska (2020) und Wójcicka (2019) an. Diese Arbeiten decken aber die vorliegenden Zielsetzungen nicht ab. Die Arbeit von Wójcicka zeigt eine bestimmte Übereinstimmung in Bezug auf die Korpusquelle Gazeta Wyborcza und zum Teil auf den untersuchten Zeitraum auf, jedoch steht bei der Autorin das Konzept europäische Identität im Vordergrund. Kapela fokussiert den polnischen parlamentarischen Diskurs in Konfrontation mit dem russischen, Brzozowska dagegen die Abgrenzung zwischen Patriotismus und Nationalismus. Michalska-Bracha und Marczewska beschäftigen sich mit historischen Aspekten des Patriotismus, der Heimat und der Nation aufgrund der Frauenpublizistik der Wende 19. und des 20. Jh. Die Arbeiten von Bartmiński und Karolak weichen vor allem hinsichtlich des untersuchten Zeitraums von dem hier vorgeschlagenen ab. Die wissenschaftliche Lücke in der linguistischen Erforschung des Patriotismus aus kognitiv-semantischer Sicht (auch im Deutschen) schließen die Arbeiten von Szulc-Brzozowska (2021, 2023 a, 2023b). Vor allem die Monografie (2023) beinhaltet eine breite detaillierte Beschreibung des Patriotismus im Polnischen, vorwiegend aus framesemantischer Sicht.
Zwar legen die erwähnten Publikationen bestimmte Aspekte des Patriotismus im Polnischen dar, die sich mit der vorliegenden Untersuchung zum Teil decken, jedoch visiert diese die Erfassung des Patriotismus – anhand des Ansatzes der kognitiven Ethnolinguistik (Lubliner Ethnolinguistische Schule) – im aktuellen Zeitraum und unter Einbezug der Profilierung des Stereotyps mitsamt Subprofilierungen und Sub-Subprofilierungen an, die diverse Diskurspositionen und Schlagwörter des Diskurses ans Licht bringen. Dank der vorliegenden Darstellung werden die genannten linguistischen Forschungen aktualisiert, verifiziert und ergänzt. Neben dem aktuellen Zeitraum des Diskurses besteht das Novum und/oder die Relevanz der Studie in der Wahl des bestimmten Pressediskurses als Korpusquelle, hoher Menge von Korpusdaten und der Art ihrer Gewinnung sowie in der Vorgehensweise bei der Beschreibung der Forschungsergebnisse, die nicht einfach ein liberales oder linksliberales Profil veranschaulicht. Das Vorgehen weicht nämlich von den in der Lubliner Ethnolinguistischen Schule angenommen Profile ab. Die hier angewandten Annotationskategorien, d. h. Subprofile und Sub-Subprofile sowie ihre Bandbreite geben einen Einblick in die Diskurspositionen des Gesamtdiskurses über Patriotismus, darunter in die Inhaltsdetails der einzelnen Konzepte/Schlagwörter sowie ihre Begründung und Wertung. Im Unterschied zur framesemantischen Darstellung des Patriotismus bei Szulc-Brzozowska (2023) fokussiert die vorliegende ethnolinguistische Erfassung, bei der die Profilierung bestimmter Bedeutungsaspekte mitsamt ihrer Funktion im Zentrum steht, auf die Modifizierung des Stereotyps und des (links)liberalen Profils hinzuweisen sowie auf die Verhandlung der Bedeutung, die sich in einzelnen Diskurspositionen widerspiegelt.
Die Korpusdatenquelle Gazeta Wyborcza, eine überregionale Zeitung, zeichnet sich durch ein hohes oder sogar das höchste meinungsbildende Potential aus, und zwar aufgrund der Tatsache, dass sie sich seit Jahren der höchsten Auflage in Polen erfreut. Darüber hinaus präsentiert sie ein breites Spektrum an Aussagen über Patriotismus (diskutiert sowohl die linke als auch rechte Position); als ein (links)liberales Medium ist sie zudem für eine breite Leserschaft akzeptabel.
Im Folgenden (Kap. 2) wird die Zielsetzung des Beitrags, die Wahl des Ansatzes und die Vorgehensweise eingehend thematisiert. Kap. 3 ist der Darstellung der kognitiven Definition von Patriotismus mitsamt allen Profilierungen und Belegen gewidmet.
2 Warum die kognitive Definition? Zielsetzung, Korpus und methodologisches Verfahren
Jeder Ansatz der Kognitiven Linguistik, u. a. die Frame-Semantik, sowie die Diskurslinguistik (mit der Vorläuferin wie der Begriffsgeschichte von F. Hermanns [1995] und der Diskurstheorie von M. Foucault) ist dazu geeignet, die Bedeutung eines Begriffs aufzufassen. Die Diskurslinguistik entwickelten in Deutschland u. a. Busse & Teubert (1994); Wengeler (2003); Warnke (2007); Spieß (2008); Warnke & Spitzmüller (2008) und Spitzmüller & Warnke (2011). In Polen zeichnet sich der Ansatz von Czachur (2011, 2011 a, 2011 b, 2013) mit dem Begriff diskursives Weltbild aus. Die Frame-Semantik, fundiert von Fillmore (1976), wird im deutschsprachigen Raum u. a. von Busse (1997, 2006, 2007, 2008); Fraas (1996); Lönneker (2003); Konerding (1993) und Ziem (2008) vertreten.[3] Alternativ zu Frames kommen in der angloamerikanischen kognitiven Linguistik die Konzepte mental spaces von Fauconnier (1984), cognitiv domain bei Langacker (1987) oder idealized cognitive models von Lakoff (1987) vor.
Die Frame-Semantik und die Diskurslinguistik mit dem Konzept des diskursiven Weltbildes von Prof. W. Czachur überschneiden sich mit der Lubliner Ethnolinguistischen Schule von Prof. J. Bartmiński.[4] Den gemeinsamen Nenner dieser drei Ansätze bildet das aufgrund von menschlichen Erfahrungen entstandene Weltwissen der jeweiligen Sprachgemeinschaft. In der Frame-Semantik wird das Weltwissen als Frames, konzeptuelle Wissensrahmen, die beim Sprachverstehen aus dem Gedächtnis abgerufen werden, dargestellt (vgl. Ziem 2008: 2). Kognitive/epistemische Frames als „Strukturkonstituenten des verstehensrelevanten Wissens“ (Busse 2012: 536) werden ähnlich wie die kognitive Definition eines Konzepts bei Bartmiński oder das diskursive Weltbild bei Czachur durch die Rekonstruktion in Diskursen gewonnen.[5] Das Instrumentarium kognitive Definition beruht auf der Adaptation des Begriffs sprachliches Weltbild, der auf Wilhelm von Humboldt, Edward Sapir, Benjamin Lee Whorf und in Deutschland auf Leo Weisgerber zurückgeht.[6] In der germanistischen Forschung herrschte das Paradigma von Weisgeber bis in die 70-er Jahre, dagegen entwickelte sich die Theorie des sprachlichen Weltbildes seit den 70-er Jahren in Polen, Russland, Weißrussland, in der Ukraine und in der Tschechischen Republik; sie etablierte sich in slawistischen Kreisen relativ stark (vgl. Bartmiński 2004; Judin 2004).[7]
Im Vergleich zum Frame wird bei der kognitiven Definition der Akzent auf Profile gelegt, denen unterschiedliche subjektive Stellungnahmen, darunter Diskurspositionen, sowie Assoziationen und Konnotationen zugrunde liegen, statt auf die Abgrenzung der Standardwerte von den Füllwerten oder die Strukturierung des Frames (z. B. bezüglich der Bestimmung von Leerstellen). Aus dem Grunde wird die kognitive Definition zu Zwecken der vorliegenden Beschreibung eingesetzt, d. h. zur Darstellung des (links)liberalen Profils einer Basisvorstellung des Patriotismus mit Hervorhebung der Subprofile sowie Sub-Subprofile, die ebenso auf Assoziationen und Konnotationen sowie diverse Diskurspositionen aufbauen. Diese gestalten nämlich die axiologische, argumentativ-persuasive sowie die diskursive Grundlage der Diskurspositionen.
Im Unterschied zur taxonomischen Definition (die wesentliche, ausreichende und notwendige Bedeutungskomponenten enthält) stützt sich die kognitive Definition auf ein korpusgesteuertes Verfahren, erweitert dabei die Anzahl und den Status der Bedeutungskomponenten, ist grundsätzlich nur durch die Frequenz der Daten begrenzt (vgl. Niebrzegowska-Bartmińska 2018). Für die korspusgesteuerte Erhebung von Leerstellen des Frames plädieren auch Scholz & Ziem (2015).[8] Der Vorteil dieser Herangehensweise liegt – im Unterschied zum deduktiven Verfahren, z. B. in Fillmores Frame-Net oder Konerdings Prädikatorenklassen – darin, ohne Einschränkung auf vorausgesetzte Suchkategorien relevante Kategorien herauszufinden.
In der Lubliner Ethnolinguistik wird zwischen dem Stereotyp/Basiskonzept und seinen Profilen unterschieden; die Profile sind Vorstellungsvarianten des jeweiligen mentalen Gegenstandes/einer Projektion, die subjektiv, ideologisch, aber auch je nach Stil, Gattung, Region und Zeitraum differenzierbar sind (vgl. Bartmiński & Niebrzegowska 1998: 217; Niebrzegowska-Bartmińska 2013: 272).
In dem vorliegenden Fall wird das Profil des Patriotismus durch das ideologische Profil der Zeitung, nämlich als (links)liberal bestimmt. Darüber hinaus werden Subprofile, d. h. Varianten dieses Profils ergründet sowie Sub-Subprofile (zu Subprofilen vgl. Bartmiński & Niebrzegowska 1998: 217; Bartmiński 1993; Niebrzegowska-Bartmińska 2013: 272).
Als Korpusquelle der vorliegenden Analyse dient eine (links)liberale überregionale, auflagenstarke Zeitung Gazeta Wyborcza (GW). Das Korpus aus GW wurde anhand von 498 Artikeln mithilfe der Suchmaschine zusammengestellt. Darunter befanden sich 1432 Kontexte mit Patriotismus und seinen Derivaten, die manuell erhoben wurden. Die Kontexte wurden je nach Titel/Untertitel in folgende Bereiche eingeteilt und statistisch ausgewertet: Geschichte 79 (5,52 %), Politik/Gesellschaft 862 (60,20 %), Wirtschaft 79 (5,52 %), Kultur 225 (15,71 %), Sonstiges 187 (13,06 %).
Der Zeitraum reicht von Anfang 2015 bis Ende 2019; insbesondere in der ersten Phase steht er für eine Migrationswelle und -Krise in Europa, die eine heftige Diskussion über Multikulturalismus und Nationalismus, darunter einen „neuen“ Patriotismus ausgelöst hat.[9]
Den Untersuchungsgegenstand bilden Kontexte mit dem Lexem Patriotismus und seinen Derivaten, insbesondere Kollokationen/Nominalphrasen. Im induktiven Verfahren werden erstmal übergeordnete, rekurrente Bedeutungsaspekte, sog. Facetten (u. a. Bartmiński 1988, 1990) gewonnen. Facette gilt als eine semantisch ordnende Kategorie, eine Annotationskategorie[10], indem sie gleichartige Urteile/Aussagen zusammenfasst, somit eine übergreifende Explikation bildet (vgl. Bartmiński & Niebrzegowska 1998: 215). Sie wird dann mit bestimmten Aussagen spezifiziert, die ebenso rekurrent sein müssen, um den Bestandteil der Definition zu bilden. In einem reziproken Verhältnis stehen die Frequenz und die semantische Salienz von bestimmten Bedeutungsaspekten.
Als rekurrent und salient gelten in der vorliegenden Studie nur die Daten, die mindestens zu 50 Prozent in Bezug auf die Gesamtzahl der erhobenen Daten erscheinen. Je höher die Prozentzahl, desto höher ist der Wert der jeweiligen Facette. Die vorliegende Darstellung der kognitiven Definition beruht ausschließlich auf den hochfrequenten Facetten mitsamt dazugehörigen Aussagen; diejenigen unter der Grenze 50 % wurden in die kognitive Definition nicht integriert. Die detaillierte kognitiv-semantische Analyse der Kontexte ergab zum Teil eine Diskrepanz zwischen der Zuordnung mancher Facetten mit ihren Aussagen zum jeweiligen Bereich, der zu Anfang aufgrund des Titels des jeweiligen Textes oder eines Untertitels angesagt wurde. So deckt sich die primäre Auswertung der Kontexte mit der Auswertung der hochfrequenten Facetten nicht im Ganzen überein.[11]
Die Subprofile mitsamt den Sub-Subprofilen werden aus Platzgründen mit einem Beleg versehen, der den Inhalt/die Aussagen der Facette am treffendsten widerspiegeln soll.[12]
Zusammenfassend lässt sich die Hauptzielsetzung des Beitrags folgendermaßen formulieren: anvisiert wird die gegenwärtige Art und Weise des Begreifens des Patriotismus, die das Wissen über die Welt, die Kategorisierung ihrer Erscheinungen und ihre Wertung enthält, darunter Emotionen, Assoziationen und Konnotationen (vgl. Bartmiński 1988: 169–170). Somit wird sowohl der Erkenntnisinhalt als auch der emotive und pragmatische Inhalt in Betracht gezogen (vgl. Bartmiński & Bielińska-Gardziel & Żywicka 2015: 9; Bartmiński & Chlebda 2013: 71). Überdies liegt der Fokus auf der Bestimmung sowie Abgrenzung der Subprofile und der Sub-Subprofile voneinander.
Das korpusgesteuerte Verfahren erlaubt die soziale Etablierung und Vermittlung des Wissens durch die Sprache zu rekonstruieren. Im Vordergrund der Beschreibung stehen saliente Nominalphrasen, die unterschiedliche Konzepte des Patriotismus benennen. Der Schwerpunkt ihrer Darstellung beruht auf der wertenden, stark assoziativ und emotional motivierten Komponenten, die diverse Konnotationen der Subprofile und Sub-Subprofile der (links)liberalen Profilierung prägen sowie zugleich die Diskurspositionen des Gesamtdiskurses ans Licht bringen. Eine wesentliche Fragestellung betrifft somit den argumentativ-persuasiven Hintergrund des Diskurses, der auf die polnische Kulturspezifik, darunter auf die polnische Mentalität und Geschichte aufbaut, jedoch transnationale Bedeutungsaspekte, insbesondere diejenigen, also es soll sein: insbesondere diejenigen, die als Ergebnis der Globalisierungsprozesse entstanden und etabliert sind, mitberücksichtigt.
3 Kognitive Definition: diverse Konnotationen
Das (links)liberale Profil des Patriotismus weist zwei Hauptsubprofile auf.[13] Diese fassen weitere Nuancierungen, d. h. Sub-Subprofile des Patriotismus zusammen, und zwar solche, die einen besonderen Aspekt hervorheben. Die beiden Hauptsubprofile stehen auf zwei gegensätzlichen Polen hinsichtlich der Konnotation und Wertung. Das erste Hauptsubprofil, das ich mit dem Schlagwort Verfassungspatriotismus benenne, zeichnet sich durch positive Konnotationen aus, das andere, das ich mit dem Schlagwort nationaler Patriotismus charakterisiere, durch negative.
3.1 Positiv konnotierter Patriotismus
In Bezug auf das Subprofil Verfassungspatriotismus lassen sich folgende drei Hauptfacetten unterscheiden: Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, deren Bedeutungskomponenten sich überschneiden.
3.1.1 Facette Politik
Patriotismus wird in Kategorien einer Haltung und Verpflichtung gegenüber dem Rechtsstaat begriffen. Einen gemeinsamen Nenner für alle diese Bedeutungsaspekte bildet der Verfassungspatriotismus oder der demokratische Patriotismus, der zugleich das eine Hauptprofil des (links)liberalen Patriotismus bestimmt und seine anderen Sub-Subprofile, darunter bezüglich der Facetten Gesellschaft und Wirtschaft, zusammenfasst.[14]
Politisch ausgerichtete Bedeutungsaspekte bestimmen ein besonderes Sub-Subprofil, und zwar:
– Patriotismus bedeutet Respekt vor demokratischen Rechten als Grundprinzip des Staates und der Gesellschaft; Schutz vor der PiS
Demokratie erscheint als höchster Wert, dem der Staat und die Bürger:innen verpflichtet sind. So wird Patriotismus als Schutz der Demokratie, darunter der Frauenrechte beim bürgerlichen Patriotismus und dem klugen, polnischen pro-EU-Patriotismus dargestellt. Die Konzepte sprechen den Konflikt um das Oberste Gericht an, d. h. die Anklage bei der EU gegen die PiS wegen der unrechtlichen Ernennung mancher Richter, was auf undemokratischem Wege geschehe und als eine Übernahme des Obersten Gerichts durch die PiS bezeichnet wurde. Dies bedurfte eines Engagements in den Schutz der polnischen Rechtsstaatlichkeit. So bedeute Patriotismus das Achten des EU-Rechts und der EU-Institutionen.
Darüber hinaus wird dieser Patriotismus im Gegensatz zum durch die PiS missbrauchten Patriotismus in Abgrenzung von nationalen Traditionen und der nationalen Bewegung in Polen (wie narodowcy[15]) definiert.
Na pewno wiemy jedno: polskie władze nie spodziewały się tak stanowczej reakcji KE i mają teraz z tą decyzją problem. Obrońcy polskiej praworządności zyskali szansę na wybronienie SN przed całkowitym przejęciem, co jest wielkim sukcesem mądrego, prounijnego polskiego patriotyzmu. Polska, która przestrzega unijnego prawa i szanuje unijne instytucje, to Polska silna w Europie. (SUKCES POLSKIEGO PATRIOTYZMU [GW 25.09.2018]. https://classic.wyborcza.pl/archiwumGW/8372242/SUKCES-POLSKIEGO-PATRIOTYZMU [letzter Zugriff: 20.10.2023]).
3.1.2 Facette Gesellschaft
Die Sub-Subprofile wie folgt:
– Patriotismus bedeutet Sorge um republikanische Ideen, die bürgerliche Freiheit und die Zivilgesellschaft
Aufgrund der Berufung auf das Polen der Jagiellonen, das durch Toleranz und Offenheit gegenüber anderen Nationen gekennzeichnet war, hebt dieses Konzept den Bund mit der EU und die Gestaltung der Zivilgesellschaft einerseits hervor, andererseits den Stolz auf die bürgerliche Freiheit sowie den Schutz der Bürger:innen vor starkem Staat. Dieses Sub-Subprofil stellt auf die entgegengesetzten Pole den Patriotismus als Erbschaft des Polen des Jagiellonen, nämlich den Patriotismus mit einer republikanischen Grundlage, und den Patriotismus, der stark national ausgerichtet ist, dem Chauvinismus, Antisemitismus, Nationalismus eigen sei und daher hier angeprangert wird. Daneben kommt die geschichtlich motivierte Verbindung des Patriotismus mit der Kirche zum Ausdruck, indem die Politisierung des Patriotismus in der Kirche sowie die Klerikalisierung des öffentlichen Raums einer scharfen Kritik ausgesetzt sind.
Markante Konzepte sind: republikanischer, europäischer, offener, toleranter, pluralistischer Patriotismus, Patriotismus des Polens der Jagiellonen.
Dialog ekumeniczny, dialog z innymi religiami, u nas z Żydami, dialog z niewierzącymi. Ale także otwartość na kulturę i naukę. Postawienie człowieka w centrum drogi Kościoła. Personalizm. Patriotyzm w duchu jagiellońskim. Budowanie społeczeństwa obywatelskiego, związek z Unią Europejską. (RACHUNEK SUMIENIA [GW 09.07.2016].https://classic.wyborcza.pl/archiwumGW/8172739/RACHUNEK-SUMIENIA [letzter Zugriff: 20.10.2023]).
– Patriotismus bedeutet Liebe des Mitmenschen, darunter anderer Nationen
Die demokratischen und republikanischen Bedeutungsaspekte werden beim allgemeinmenschlichen und europäischen Patriotismus mit christlichen in Verbindung gesetzt. Ein Wegweiser sollen „Chrześcijański kształt patriotyzmu“[16] und das Polen der Jagiellonen, das die kulturelle, ethnische, religiöse Vielfalt und den Pluralismus lebte, sein. Der Respekt vor dem Gesetz setzt gelebte Demokratie voraus, darunter sind Toleranz und Multikulturalismus zu nennen.
– Powinniśmy zrewidować programy katechetyczne pod kątem krzewienia wizji chrześcijańskiego patriotyzmu. Bardzo się ucieszyłem, że biskupi odwołują się w dokumencie do Jana Pawła II i jego wizji polskości jagiellońskiej. Kiedy pisałem książkę „Polska Jana Pawła II “, dość głęboko studiowałem te zagadnienia i irytowało mnie, że ta jagiellońska wizja została zapomniana. A teraz biskupi poświęcają jej wiele miejsca. Można by uczyć o niej na katechezie. Patriotyzm Jana Pawła II był otwarty. On nie wahał się polskimi patriotami nazywać np. protestanckich biskupów. Chciałbym, żeby powstał też list o naszym członkostwie i aktywnym udziale w Unii Europejskiej. Biskupi wiele miejsca poświęcili patriotyzmowi lokalnemu, a europejski pominęli. A on przecież też wpisuje się w tradycję polskości jagiellońskiej. (Czas przypomnieć o patriotyzmie europejskim [GW 02.05.2017]. https://classic.wyborcza.pl/archiwumGW/8257307/Czas-przypomniec-o-patriotyzmie-europejskim [letzter Zugriff: 20.10.2023]).
Liebe zum Mitmenschen, die sich in Gastfreundlichkeit, Offenheit und Annahme der Migrant:innen äußert, konzeptualisieren gastfreundlicher, offener, neuer, reifer und gegenwärtiger polnischer Patriotismus. Zum Schlagwort wurde „Christentum des Papstes Franziskus“, ein Aufruf zur Liebe, Achtung und Toleranz gegenüber anderen Nationen sowie zur Zusammenarbeit, Unterstützung, Solidarität und Verantwortung für konkrete Menschen. Ein starker Akzent liegt auf der Sicherung des Gemeinschaftsgefühls aller Bürger:innen unabhängig von ihrem Bekenntnis und ihrer Herkunft.
Die Konzepte richten sich gegen nationalistische, xenophobische, homophobische oder provinzielle Haltung.
Trzeba również podkreślić, że dojrzały patriotyzm rozumiany jako miłość bliźniego, solidarność, odpowiedzialność za los konkretnych ludzi, otwartość na współpracę z innymi, zdaje się we współczesnym świecie jedną z recept na uczucia lęku, zagubienia i zagrożenia, którymi żywi się wiele ideologii – takich, które odrzucają istnienie więzi międzyludzkich, redukując człowieka do odizolowanego od innych indywiduum, i takich, które odwołują się do języka nacjonalizmu. (?) Potrzebny jest w naszej ojczyźnie dobrze nam znany z historii patriotyzm otwarty na solidarną współpracę z innymi narodami i oparty na szacunku dla innych kultur i języków. Patriotyzm bez przemocy i pogardy. Patriotyzm wrażliwy także na cierpienie i krzywdę, która dotyka innych ludzi i inne narody. [...] Dlatego też współczesny polski patriotyzm, pamiętając o wkładzie, jaki wnosi doń katolicyzm i polska tradycja, zawsze winien żywić szacunek i poczucie wspólnoty wobec wszystkich obywateli, bez względu na ich wyznanie czy pochodzenie, dla których polskość i patriotyzm są wyborem moralnym i kulturowym. (?) [...]
Przypomnijmy też, że w czasach, gdy trawiły Europę wojny i prześladowania religijne, Rzeczpospolita pozostawała ostoją gościnności i tolerancji.
Dzięki temu ukształtował się w polskiej kulturze model patriotyzmu gościnnego, włączającego, inspirującego się najlepszym dorobkiem sąsiadów i całej chrześcijańskiej, europejskiej kultury. Patriotyzmu, dzięki któremu Polakami stawali się ci, którzy Polakami zostać chcieli, bez względu na swoje pochodzenie czy pochodzenie ich przodków. (PATRIOTYZM BEZ POGARDY I PRZEMOCY [GW 29.04.2017].
https://classic.wyborcza.pl/archiwumGW/8257020/PATRIOTYZM-BEZ-POGARDY-I-PRZEMOCY [letzter Zugriff: 20.10.2023]).
– Patriotismus bedeutet Engagement in den Bau der Zivilgesellschaft und Selbstverwaltung sowie Aufbau des Gemeinwohls und der Kooperation
Patriotismus als Liebe zum Mitmenschen und dem Staat soll in Familie, Gemeinde, Schule, Firma, Gemeinschaft von Nachbarn und in der Region praktiziert werden. In den Vordergrund treten dabei Verantwortung, Herzlichkeit, Ehrlichkeit und Sorge um den Aufbau des Gemeinwohls. Als Beispiele gelten ehrliches Steuerzahlen, ehrliche Erfüllung der Berufspflichten, Interesse für das öffentliche Leben, darunter Teilnahme an Wahlen, Pflege des Geschichtsgedächtnisses, Achtung vor historischen Gestalten und Nationalsymbolen sowie Sorge um die Natur.
Ein solches Verständnis des Patriotismus, als Patriotismus der Friedenszeit oder Patriotismus der kleinen Tugenden oder Patriotismus des kleinen Engagements bezeichnet, wird dem Patriotismus der Kriegszeit gegenübergestellt, wodurch wiederum von den Unabhängigkeitstraditionen, auf dem der nationale Patriotismus beruht, distanziert wird.
Unter den kleinen Tugenden, die diesen Patriotismus bestimmen, befinden sich Offenheit, Toleranz, Höflichkeit, Freude, Herzlichkeit, Ehrlichkeit, Vertrauen, Fleiß, Redlichkeit, Gesetztreue, Empathie, Herzensgüte, Engagement, Sorge um das regionale Gemeingut, aber auch Pünktlichkeit und Sauberkeit.
Im Unterschied zum Patriotismus der Kriegszeit, jedoch in gewisser Übereinstimmung mit diesem, soll der Patriotismus der Friedenszeit einen Kampf bedeuten, und zwar um Polen in der EU und in der NATO sowie um die Demokratie, was mit dem Sturz der PiS-Regierung korrespondiere.
Es sei zu betonen, dass bewusster oder kluger Patriotismus einen großen Wert auf die Kooperation legt, die Grenzen der Nation überschreitet und die Nation durch die Gemeinschaft ersetzt.
Chyba najgorzej jest z patriotyzmem, który nazywam „patriotyzmem małych cnót“. Miłość ojczyzny przejawia się tu w pracy, w postawach lojalności wobec państwa polegających na uczciwości, praworządności, płaceniu podatków, zapobiegliwości, troski o dobro lokalne i wspólne, na życzliwości wobec współobywateli, wobec sąsiadów, na punktualności, czystości (słynne sprzątanie psich kup). Ten rodzaj patriotyzmu nigdy nie miał szans wzrostu w naszej ojczyźnie, zapewne dlatego, że zawsze musieliśmy walczyć, a nie sprzątać po sobie, i raczej kontestować prawo (taki nawyk), niż być mu posłusznym. Natomiast szans na patriotyzm otwarty, uwzględniający perspektywę odwoływania się do innej wspólnoty (europejskiej, światowej) niż zamknięty w swoich fobiach i cierpieniach naród, na razie nie widzę. Nacjonalizm nie tylko puka do naszych bram. On już jest w mieście. (SPORTOWO-RELIGIJNA MIŁOŚĆ OJCZYŹNIE NIE WYSTARCZY [GW 09.11.2016]. https://classic.wyborcza.pl/archiwumGW/8211623/SPORTOWO-RELIGIJNA-MILOSC-OJCZYZNIE-NIE-WYSTARCZY [letzter Zugriff: 20.10.2023]).
– Patriotismus bedeutet Solidarität und Kampf gegen Diskriminierung
Dieses Sub-Subprofil wird auf eine besondere Art und Weise durch das Konzept des laizistischenPatriotismus vertreten. Dieser steht nur augenscheinlich im Widerspruch mit dem christlichen Patriotismus. Der Schwerpunkt liegt nämlich, ähnlich wie beim Patriotismus der Solidarität, auf dem Respekt vor dem Gesetz und auf der Würde des einzelnen, der Minderheiten und Schwächeren. Arme, Frauen, Homosexuelle und Ketzer verdienen hier den Namen. Die Hauptaufgabe besteht in ihrem Schutz und im Widerspruch gegen die Marginalisierung und Diskriminierung.
Bo dziś, jak wtedy, teatr poszukuje nowego patriotyzmu, demokratycznego i świeckiego, patriotyzmu przyjaznej wspólnoty szanującej prawa oraz godność jednostek, mniejszości i słabszych. Patriotyzmu solidarności, w którym biedni nie są skazywani na marginalizację, kobiety mają te same prawa co mężczyźni, a geje i lesbijki co heterycy. W którym naród i suwerenność kojarzą się nie tyle ze społeczną dyscypliną i opresją, ile z wolą, by współistnieć pośród różnych poglądów, orientacji, stylów życia czy kolorów skóry. (Polo-pitolo górą nie będzie [GW 03.11.2017]. https://classic.wyborcza.pl/archiwumGW/8299683/Polo-pitolo-gora-nie-bedzie [letzter Zugriff: 20.10.2023]).
3.2.3 Facette Wirtschaft
– Patriotismus bedeutet Selbstverwaltung und Unterstützung polnischer Unternehmer sowie Arbeit für das Gemeinwohl
Wirtschaftliche Bedeutungsaspekte lassen sich neben dem wirtschaftlichen Patriotismus bei dem gegenwärtigen Patriotismus der Friedenszeit finden. Der Aufbau des Gemeinwohls drückt sich vor allem in der Förderung polnischer Unternehmen, wobei keinesfalls Protektionismus der polnischen Wirtschaft gemeint ist, sondern es handelt sich um den Wohlstand der Unternehmer:innen als Bürger:innen und Mitglieder einer Gemeinschaft. Ein Gewinn des Einzelnen wird als ein Beitrag zur Gemeinschaft betrachtet und positiv gesehen.
– Jako naród dobrze radzimy sobie z archetypami wojennymi, ale my szukamy nowoczesnego patriotyzmu czasu pokoju. Ma trzy składowe: kultura pamięci, samorządność i świadomość, że we współczesnym świecie konkurencja ma charakter raczej ekonomiczny niż wojenny. Każdy, kto jest nowoczesnym patriotą, powinien wspierać polskie przedsiębiorstwa, bo budują one pomyślność wspólnoty. (POLSKA W WIELKIEJ FORMIE [GW 12.03.2016].https://classic.wyborcza.pl/archiwumGW/8130861/POLSKA-W-WIELKIEJ-FORMIE [letzter Zugriff: 20.10.2023]).
Zusammenfassend ließe sich das Subprofil Verfassungspatriotismus mit dem Konzept des modernen Patriotismus taufen, der durch die Bürgerliche Plattform (PO) vertreten wird und der das polnische Pathos sowie die Verehrung der Vergangenheit ablehnt. Im Gegensatz dazu steht das Subprofil nationaler Patriotismus, das im Folgenenden erläutert wird.
3.2 Negativ konnotierter Patriotismus
Die Facetten Politik und Gesellschaft decken sich dermaßen, dass sie hier nicht getrennt behandelt werden. Andere, jedoch marginal vorkommende Facetten bilden Sport und Wirtschaft.
3.2.1 Facette Gesellschaft/Politik
Die Sub-Subprofile der Facette Gesellschaft/Politik können wie folgt formuliert werden:
– Patriotismus bedeutet Instrument der Ideologisierung, Indoktrination, darunter Gründung der Gedenkstätten, Kultivierung der Unabhängigkeitstraditionen und Nationalhelden sowie Propaganda des Militarismus
Markante Konzepte sind nationaler und militärischer Patriotismus sowie Gewaltpatriotismus/gewalttätiger Patriotismus.
Als Instrumente der Propaganda dienen u. a. Pop-Musik, Nationalsymbolik oder historische Museen, die den Unabhängigkeitskampf im 2. Weltkrieg, die Nationalhelden, auch den Kampf gegen das kommunistische Regime und die Linke verehren. Die Erinnerungskultur bewahren auch Reenactments, vor allem im Kult von Helden wie den Verstoßenen Soldaten.[17] Nicht nur den Missbrauch der Nationalsymbolik, sondern auch andere Inhalte wie z. B. Homophobie, Machokultur oder historische Unwahrheit in den Hip-Hop-Texten bilden den Gegenstand der Kritik.
Dzisiaj wyraźnie wygrywa PiS. Ministerstwo Kultury pracuje nad kompleksem muzeów historycznych w warszawskiej Cytadeli; Muzeum Historii Polski, Muzeum Wojska, Muzeum Katynia i Muzeum X Pawilonu mają być centrum patriotycznej propagandy. Wiceminister Sellin zapowiada budowę Muzeum Westerplatte z ośrodkiem kształcenia grup rekonstrukcyjnych i liczącą 200 osób załogą rekonstruktorów, która będzie oprowadzać turystów i odtwarzać obronę Westerplatte. Brakuje tylko pancernika „Schleswig-Holstein“ z wrażą załogą, aby znowu wybuchła wojna. (UPOPIANIE PATRIOTYZMU [GW 14.04.2016].https://classic.wyborcza.pl/archiwumGW/8142302/UPOPIANIE-PATRIOTYZMU [letzter Zugriff: 20.10.2023]).
Der Gewaltpatriotismus bezieht sich nicht nur auf Polen, sondern auch auf andere Länder, die den Militarismus zum Zwecke der Propaganda verbreiten, wie z. B. die militärische Schulung in Russland.
– Patriotismus bedeutet Trauern über Leid, Märtyrertum, aber auch Glorifizierung des Märtyrertums und Glauben an Messianismus
Die Bedeutungsaspekte des Trauerpatriotismus/des schwermütigen Patriotismus überschneiden sich zum Teil mit dem nationalen Patriotismus, jedoch betreffen sie zusätzlich die Gegenwart, nämlich steht im Mittelpunkt die Smoleńsk-Katastrophe, die als Attentat dargestellt wird. Eine der Konsequenzen des Bekenntnisses zum solchen Patriotismus ist die Erweckung der Feindlichkeit gegenüber denen, die an das Attentat nicht glauben. So führe dieser Patriotismus zur Polarisierung der Gesellschaft und Diskriminierung der Nicht-Gleichdenkenden.
Leder dołącza Smoleńsk do długiego ogonka polskich dat żałobnych (rozbiory, powstanie warszawskie, obławy NKWD, Gdańsk ?70 i tak dalej), żeby pokazać, że żałoba to jedyne spoiwo łączące nas jako wspólnotę. Że nasz patriotyzm jest żałobny, że jesteśmy gniewni i nie potrafimy pójść do przodu. (Smoleńsk – Żałoba undergroundowa [GW 16.04.2016]. https://classic.wyborcza.pl/archiwumGW/8143211/Smolensk–-zaloba-undergroundowa [letzter Zugriff: 20.10.2023]).
Benachbarte Konzepte sind der messianistische Patriotismus oder der Smoleńsk-Patriotismus. Sie heben den Messianismus hervor. Neben der Verehrung der eigenen Nation treten der Aspekt der Vergrößerung der Schuld der anderen und die Forderung, Polen, darunter die Kirche und Familie vor Feinden zu schützen.
Patriotyzm smoleński wszędzie upatruje wrogów, musi stale gloryfikować własny naród, wyolbrzymiać winy innych, podkreślać swoją siłę i suwerenność. Tak jak prezes Kaczyński w ostatnich krakowskich mowach niepodległościowych: „Musimy się obronić przed zewnętrznymi atakami – atakami na nasze podstawowe wartości, w tym na rodzinę, Kościół. Musimy obronić naszą wolność. Musimy być u siebie. Polska musi być naszym państwem narodowym. Doprowadzimy Polskę do wielkości, która nam, Polakom, się należy.” Katastrofa smoleńska z 2010 r. obudziła takie mesjanistyczne przeżywanie polskości. (CUDU SMOLEŃSKIEGO NIE BĘDZIE [GW 15.11.2016].https://classic.wyborcza.pl/archiwumGW/8212960/CUDU-SMOLENSKIEGO-NIE-BEDZIE [letzter Zugriff: 20.10.2023]).
Eine negative Markierung des märtyrerisch-heldenhaften Patriotismus ergibt sich nicht nur aus der Fokussierung auf das Märtyrertum von Polen, die übertriebene Kultivierung der Opfer und Nationalhelden wie der Verstoßenen Soldaten, sondern auch aus der Verfälschung der Geschichte, u. a. hinsichtlich des Antisemitismus.
– Patriotismus bedeutet Gefühl der Bedrohung durch Feinde, Xenophobie, Rassismus, Nationalismus, Antisemitismus
Bei symbolischem/ausschließendem Patriotismus spielt die Komponente des Glaubens an eine Gefahr seitens der imaginären Feinde eine bedeutende Rolle. Diese impliziert nicht nur ein Leid, sondern auch Xenophobie, da die vermeintlichen Patrioten Andersdenkende befürchten und ausschließen.
Nasz polski symboliczny patriotyzm narzuca myślenie, że prawdziwy patriota to tylko ten, kto cierpi, jest skrzywdzony przez wrogów wewnętrznych i zewnętrznych i musi być wiecznie w pogotowiu, bo obcy czyhają, żeby go zabić lub przynajmniej skrzywdzić. To patriotyzm wykluczający, wrogi każdemu, kto myśli inaczej, wierzy w co innego. Tacy właśnie patrioci w weekend na ulicach Warszawy, Gdańska, Krakowa zionęli nienawiścią. Badania pokazują silny związek między takim patriotyzmem a ksenofobią. Te postawy wzmocniła katastrofa smoleńska. Wydobyła głęboko ukryte myślenie o Polsce w kategoriach romantyczno-mesjanistycznych. Takie myślenie sprzyja antyimigranckiej histerii. I piętnuje odruchy solidarności. (PIS SIĘ TUCZY NA IMIGRANCKIM STRACHU [GW 16.09.2015].https://classic.wyborcza.pl/archiwumGW/8067765/PIS-SIE-TUCZY-NA-IMIGRANCKIM-STRACHU [letzter Zugriff: 20.10.2023]).
Die Feindseligkeit wird auf Flüchtlinge und Moslems als Fremde übertragen. Instrumental wird dann der Unabhängigkeitspatriotismus und der PiS-Patriotismus genutzt, indem eine Bedrohung durch Fremde, u. a. bezüglich der Unabhängigkeit des Staates oder seiner Stärke, propagiert wird. Als eine zusätzliche Komponente kommt die Verfälschung der Geschichte hinzu, nämlich bzgl. des Antisemitismus (vor allem bei ONR[18] und narodowcy).
Mit besonderer Schärfe wird Patriotismus a la ONR wegen nationaler Wurzel des ONR dargestellt. Narodowcy, Mitglieder und/oder Anhänger der Bewegung, die mit Fußballfans kibole (pejorative Bezeichnung) assoziiert werden und mindestens ein Teil der Gruppierung ausmachen sollen, seien Faschisten, Banditen und Randalierer.
Szerzenie nienawiści rasowej jest niebezpieczne, trzeba to zwalczać w zarodku, a ci ludzie, którzy głoszą nienawiść, nie mają moralnego prawa posługiwać się hasłem: „Bóg, honor, ojczyzna”, bo ono nie ma nic wspólnego z narodowym socjalizmem, antysemityzmem, biciem i poniżaniem ludzi o innym kolorze skóry. ONR to zaprzeczenie patriotyzmu i polskości. (NIENAWIŚCI RASOWEJ NIE MOŻNA TŁUMACZYĆ [GW 22.04.2016]. https://classic.wyborcza.pl/archiwumGW/8145508/NIENAWISCI-RASOWEJ-NIE-MOZNA-TLUMACZYC [letzter Zugriff: 20.10.2023]).
Krass kommt der Aspekt einer Verblendung durch die wahnsinnige Idee der Bedrohung durch Feinde beim verrückten/wahnsinnigen Patriotismus zum Vorschein. Dieser Patriotismus wird mit Krankheit, Besessenheit, sogar mit sacrum verglichen. Das Gefühl der Bedrohung und der „Imperativ des ständigen Kampfes“ gegen Feinde (u. a. gegen Europa, andere Länder, andere ethnische oder religiöse Gruppen) führen beinahe einen Selbstmord herbei, indem der Kampf mit einer Niederlage endet/te, zum Scheitern verurteilt ist/war.
„W polskim patriotyzmie istnieje ciemna strefa, granicząca z sacrum, obłędem i śmiercią samobójczą. W momencie zagrożenia bytu ojczyzny przez przemoc i zło objawiają się szaleni polscy patrioci” – [...].
[...]
Po trzecie wreszcie, logika szaleńczego patriotyzmu nieodmiennie prowadzi do klęski i przelania krwi.
[...]
Jeśli ktoś natomiast nie chce tego robić albo ma inny pomysł na Polskę, to w logice wariackiego patriotyzmu niczym się już nie różni od wroga.
[...]
Ostatnim z problemów wariackiego patriotyzmu jest wbudowany w niego strukturalnie tragizm – sednem romantycznego mitu jest nie zwycięstwo, ale tragiczna walka, która nieodmiennie kończy się klęską. (WSZYSCY, WROGOWIE KACZYŃSKIEGO [GW 12.03.2016]. https://classic.wyborcza.pl/archiwumGW/8130858/WSZYSCY–WROGOWIE-KACZYNSKIEGO [letzter Zugriff: 20.10.2023]).
– Patriotismus ist Narzissmus
Unter dem narzisstischen Patriotismus ist ein Traum und Verlangen nach einer Hochschätzung und richtiger Einschätzung Polens in der Welt gemeint.
Polski patriotyzm jest narcystyczny. Każdego, kto wychwala siebie tak entuzjastycznie i z taką uwagą śledzi media w Nowym Jorku, Paryżu i Londynie, ale też w Ottawie, Kuala Lumpur czy Ułan Bator, czy aby nie pojawiły się tam polskie sprawy, i z taką furią reaguje na najlżejszą krytykę, uznajemy za poważnie zaburzonego i wysyłamy do psychiatry. Dziś prozac i rozmowy, dawniej elektrowstrząsy. (NASZ PATRIOTYZM NARCYSTYCZNY [GW 26.02.2015].https://classic.wyborcza.pl/archiwumGW/7992327/NASZ-PATRIOTYZM-NARCYSTYCZNY [letzter Zugriff: 20.10.2023]).
– Patriotismus bedeutet Treue zur nationalen Kirche
Patriot sei jemand, der nicht nur ein praktizierender Katholik ist, sondern auch Nationalist. Die Aspekte sollen miteinander korrespondieren. Die Vertreter des Patriotismus in der Art sind Anhänger:innen von Radio Maryja und des nationalen Lagers – endecy[19]. Patriotismus in der Kirche und Patriotismus von Polak katolik/Pole Katholik stünden im Widerspruch mit christlicher Lehre.
Radykalni narodowcy podnoszą głowę. Deklarują swój związek z katolicyzmem, ale argumentacja, że nacjonalizm stoi w kontrze do powszechnej misji chrześcijaństwa, nie może się przebić przez media publiczne. Groźna to nacjonalistyczna zabawa. I wypaczenie nauki Kościoła. Próbuje się nam wmówić, że patriotyzm może być tylko nacjonalistyczny. I że Kościół też tak myśli. Non possumus.
[...]
Raz jeszcze Jan Paweł II – aby było jasne stanowisko Kościoła w kwestii nacjonalizmu: "Charakterystyczne dla nacjonalizmu jest bowiem to, że uznaje tylko dobro własnego narodu i tylko do niego dąży, nie licząc się z prawami innych. Patriotyzm natomiast, jako miłość ojczyzny, przyznaje wszystkim innym narodom takie samo prawo jak własnemu”. (TAKIM PATRIOTOM PODZIĘKUJMY [GW 29.04.2016]. https://classic.wyborcza.pl/archiwumGW/8148053/TAKIM-PATRIOTOM-PODZIEKUJMY [letzter Zugriff: 20.10.2023]).
3.2.2 Facette Sport
– Patriotismus bedeutet nationalistische Fußballfans-Rhetorik und -Rituale
Stadionpatriotismus und historischer Patriotismus beziehen sich auf bestimmte Handlungen der Sportfans bei Sportveranstaltungen, die sowohl sprachliche Formen wie Slogans, Parolen, Gelegenheitslieder u. a. über historische Helden wie die Opfer des Warschauer Aufstandes, auch mit Symbolen des Unabhängigkeitskampfes, als auch bestimmte Verhaltensformen wie das Anzünden von Feuerwerkskörpern umfassen. Sie werden als pathetisch und nationalistisch empfunden. In Bezug auf solche Rituale wird ein Begriff patriotischer Exhibitionismus geprägt, bei dem eine Mythologisierung der Geschichte Polens und eine Veruntreuung nationaler Symbole gemeint ist.
Albowiem w ogóle mam kłopot ze stadionowym patriotyzmem. Zamiast dobrej zabawy, o jaką pierwotnie zdawało się w futbolu chodzić, zamiast dionizyjskiej fety, w której setki podchmielonych gardeł dopingują jednych bądź drugich, nagle dostajemy kibolską liturgię. Wszystko staje się bardzo sieriozne i patetyczne. A mnie przeszkadza zarówno w rytuałach religijnych, jak i w kibolskich brak dystansu i poczucia humoru. Niedostatek humoru oraz nadwyżka opacznie pojmowanego honoru dają w efekcie patriotyczny horror. I nikomu nie wolno się z tego śmiać, bo szczery uśmiech na twarzy zaczyna być pospólnie odczytywany jako cyniczny uśmieszek. Kiedy nastoletnie kibolstwo uprawia na trybunach patriotyzm historyczny, wyciągając transparent z hasłem „Pamiętamy!” (w Warszawie chodzi o czczenie pamięci o powstaniu warszawskim), [...]. (JAK SIĘ WYWRÓCIM... [GW 31.08.2015]. https://classic.wyborcza.pl/archiwumGW/8061525/JAK-SIE-WYWROCIM–TO-SIE-ZLACZYM [letzter Zugriff: 20.10.2023]).
3.2.3 Facette Wirtschaft
– Patriotismus ist Protektionismus
Die Maßnahmen der PiS -Regierung (beim Wirtschaftspatriotismus ), polnische Firmen zu unterstützen, polnische Produkte zu privilegieren, werden als Protektionismus angesehen.
4 Zusammenfassung
Die im Beitrag präsentierten Ergebnisse der kognitiv-ethnoliguistischen Analyse des Korpus aus GW veranschaulichten zwei gegensätzliche Subprofile des (links)liberalen Profils des Patriotismus im Polnischen, bei denen mehrere Sub-Subprofile unterschieden werden konnten. Beiden Subprofilen stand das Konzept der Demokratie zugrunde, indem beim Subprofil Verfassungspatriotismus demokratische Rechte als Grundlage des Patriotismus behandelt und somit positiv gewertet wurden, dagegen beim Subprofil nationaler Patriotismus die Ablehnung der Demokratie als gemeinsamer Nenner seiner Sub-Subprofile zum Ausdruck kam, wodurch dieses Subprofil äußerst kritisch, ironisch und grotesk dargestellt wurde. Patriotismus dieser Art implizierte oder war identisch mit Nationalismus, Rassismus, Homophobie, Xenophobie und Antisemitismus. Der Hauptgrund dafür lag in der Betrachtung der Nation, der ethnischen Zugehörigkeit und der gemeinsamen Geschichte als Maßstab des Patriotismus. Dies korrespondierte mit der Verehrung der Geschichte und der eigenen Nation und ferner mit der PiS-Politik, die in einer Allianz mit der Kirche und der nationalen Bewegung stand. Patriotismus wurde zum Instrument der Ideologisierung und als ein solches diente er zur Machtausübung. Negative Folgen waren neben der Stärkung des Nationalismus, der Xenophobie, des Militarismus sowie der Diskriminierung der ethnischen und sexualen Minderheiten der Isolationismus gegenüber der EU, Protektionismus in der Wirtschaft und die Polarisierung der Gesellschaft infolge der gelebten Feindlichkeit. Es gab keine einzige Komponente dieses Subprofils, die positiv konnotiert war. Sogar Messianismus und Märtyrertum, die in der polnischen Kultur stark ausgeprägt sind, wurden als kitschig, krankhaft und schädlich gewertet. Dagegen verband sich der Verfassungspatriotismus neben Demokratie mit solchen Schlagwörtern wie: Pluralismus, Solidarität, europäische Bürgergemeinschaft, Zivilgesellschaft und Wohlstand aller Bürger:innen. Der Verfassungspatriotismus implizierte Multikulturalismus, Globalisierung, Rechtsstaatlichkeit, europäische/weltliche Gemeinschaft und den Bund mit der EU in der Praxis.
Die diversen Konnotationen und Assoziationen des (links)liberalen Profils des Patriotismus im Polnischen illustrierten eine sozial-ideologische Schichtung in der polnischen Gesellschaft, die u. a. politisch motiviert ist. Die kognitive Definition des Patriotismus offenbarte eine Fülle von Bedeutungskomponenten, die in der polnischen Lexikografie noch nicht fixiert sind und die das Bewusstsein dafür schärfen, dass die Bedeutungen ausgehandelt und etabliert werden können, infolgedessen in den lexikografischen Bereich erst dann gelangen.
Korpusquellen
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Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Frontmatter
- Themenschwerpunkt / Main Topic: Decentering Polish Memory: Parallax Perspectives on East-Central European Pasts
- Introduction: Parallax Perspectives on Polish Pasts
- Cherishing the memories you have
- Backstories of Commemoration: Memoryscapes of Polish Galicia
- Memory-making and Vampire-hunting: A Hauntological Study of the “Recovered” Pomerania in the 1950s
- City under (re)construction: Architectural narrations as a foundation story of a city with a broken cultural continuity
- “A Larger Realm of Reality”: Jewish Women in Olga Tokarczuk’s The Books of Jacob (2014)
- Weitere Artikel zum Polnischen / Further Articles on Polish
- Zwischen Verfassungspatriotismus und nationalem Trauer-Patriotismus im Polnischen
- Sight, Knowledge, Variety, and Correction: Kasijan Sakovyč’s Perspektywa and Related Book Titles
- Sprachliche Selbstpositionierung auf X unter den Wählern rechtsgerichteter Parteien in Polen und Deutschland im Europawahlkampf 2024
- Buchbesprechung
- Aspektvariation im Polnischen
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