Zusammenfassung
Wie kann das Zusammenspiel von Public Health mit neuen Technologien gelingen? Der Beitrag weist aus ethischer Perspektive auf drei zentrale Herausforderungen in dem Spannungsfeld von individuellen und gesellschaftlichen Gesundheitszielen hin: 1) die Ermöglichung von individuellen Entscheidungen über die eigene Datenweitergabe und Privatsphäre in Public Health Kontexten, 2) Vertrauen als zentrale Bedingung für eine solidarische Gabe von Daten und 3) notwendig institutionell verankerte Möglichkeiten für partielle und kontextsensitive Kompromisse zum Zweck einer gemeinwohlorientierten Public Health Strategie.
Abstract
How can the interaction of public health with new technologies succeed? From an ethical perspective, this article points to three central challenges in the field of tension between individual and societal health goals: 1) enabling individual decisions about one’s own data disclosure and privacy in public health contexts, 2) trust as a central condition for a solidary gift of data, and 3) necessary institutionally anchored possibilities for partial and context-sensitive compromises for the purpose of a public welfare-oriented public health strategy.
„Eine Pandemie ist keine Privatsache‟ lautet der Titel der jüngsten Stellungnahme der österreichischen Bioethikkommission [1]. In der Tat ist das dort entwickelte Argument, dass in einer Pandemie individuelle Entscheidungen immer unmittelbare Auswirkungen auf Gemeinwohl und kollektiven Gesundheitsschutz haben, zutreffend. Zugleich aber zeigen die Debatten um den Impfstatus Einzelner oder nicht zuletzt um das Verhältnis von Privatheit und Gesundheitsschutz im Kontext digitaler Kontaktnachverfolgungs-Apps, dass es am Ende sehr wohl eine potentiell konflikthafte Rückbindung zwischen Fragen gemeinwohlorientierter kollektiver Handlungen und individueller (Entscheidungs-)Freiheit gibt. Wir beleuchten drei zentrale ethische Herausforderungen und gehen dabei der Hypothese nach, dass sich eine Public Health Strategie der bestehenden Spannungen innerhalb dieser Herausforderungen nur mittels partizipativer Aushandlungsprozesse annehmen kann. Damit ist jener Raum für gemeinsam getragene Entscheidungen zu eröffnen, der die Nachordnung eigener Interessen als solidarischen Akt erfordern kann.
Das vielversprechende Potenzial der Nutzung von nutzergenerierten Daten für die Überwachung der öffentlichen Gesundheit bringt drei zentrale ethische Herausforderungen mit sich: (a) ein besseres Verständnis der Verflechtung von Privatsphäre und Gesundheitsüberwachung, (b) Vertrauen als zentrale Bedingung für eine solidarische Gabe von Daten, und (c) die Ermöglichung verschiedener Formen der Beteiligung und Kontrollierbarkeit zum Erreichen von Kompromissen.
Erstens: Eine am Gemeinwohl orientierte Nutzung von individuellen Gesundheitsdaten ist ein sensibles Thema, da sie Einblicke in Verhaltensmuster und Gewohnheiten des Einzelnen bietet. Gerade die COVID-19-Pandemie zeigt, dass ein gewisses Maß an Überwachung des Gesundheitszustands notwendig sein kann, um den Schutz der Gesundheit der Einzelnen zu gewährleisten. Eine solche Überwachung steht in einem Spannungsverhältnis zum Anspruch auf Privatsphäre. Daraus ergibt sich die Herausforderung, wie das Verhältnis zwischen Ansprüchen auf Privatsphäre und Elementen der Gesundheitsüberwachung kritisch zusammen gedacht, aber auch normativ und pragmatisch voneinander abgegrenzt werden kann. Eine systematische Nutzung von nutzergenerierten Daten für das Gesundheitsmonitoring kann mit einem stärkeren Eingriff in die Privatsphäre der Menschen und ihrer möglicherweise sinkenden Bereitschaft, diese Daten mit öffentlichen Institutionen zu teilen, einhergehen [2]. Ein Grund dafür ist, dass Big-Data-Anwendungen die bisherigen Rechtsprinzipien der informationellen Selbstbestimmung sowie entsprechende Konzepte der Privatsphäre so grundlegend untergraben, dass eine Modifikation der bisherigen Notice-and-consent-Modelle allein nicht ausreicht [3], [4], [5]. Es wurden Vorschläge gemacht, wie die Privatsphäre in Zeiten von digitaler Datenerfassung und Künstlicher Intelligenz (KI) neu gedacht werden kann. Das Paradigma der informationellen Selbstbestimmung [6] – mit anderen Worten: Datensouveränität – bietet einen möglichen konzeptionellen Rahmen, in dem die skizzierten Herausforderungen untersucht werden können und der zugleich geeignet erscheint, Orientierungsmarken für die Entwicklung einer Governance-Perspektive zu liefern [7]. Darüber hinaus erstrecken sich die positiv ermächtigenden Aspekte der Datensouveränität auf Möglichkeiten, Daten nicht nur abzuschirmen, sondern Informationsflüsse zu ermöglichen, die für die Einzelne kontrollierbar sind. Dies erfordert geeignete technische und gestalterische Strukturen sowie das Vorhandensein von Datentreuhänderinnen oder Software-Agentinnen, die Datenflüsse im Sinne der Individuen kontrollieren [8], [9], [10]. Die gemeinsame Nutzung von Daten zur Überwachung der öffentlichen Gesundheit könnte daher den Raum für neue Formen der sozialen Solidarität eröffnen. Die Möglichkeit, Daten freiwillig für Maßnahmen von Public Health zur Verfügung zu stellen, kann auch als Bestandteil der Beteiligung an Forschungsprozessen und einer fundierten Gesundheitspolitik gesehen werden. Gleichzeitig gibt es starke Kritik an der gemeinsamen Datennutzung mit Hilfe KI-getriebener Systeme – insbesondere zu Prognosen und Vorhersagen, die mittels KI-basierter Technologie erstellt werden, da sie scheinbar freie Entscheidungsprozesse in fremdbestimmter Weise bestimmen [11], [12]. Verbleibende Unsicherheiten und Restrisiken suggerieren einen permanenten Ausnahmezustand, der nur durch immer weitere Freiheitseinschränkungen kontrolliert werden kann. Adrian Lobe formuliert, dass der Souverän derjenige ist, der „[…] die Algorithmen kontrolliert‟ [13]. Diese berechtigte Kritik erscheint aus Public Health Perspektive schal, wenn sie nicht zugleich zeitlich und räumlich begrenzte Kontexte definiert, in denen die Kontrolle der Algorithmen durch einen staatlichen Souverän Voraussetzung für den Gesundheitsschutz und die Ermöglichung von Selbstbestimmung seiner Individuen sein kann.
Zweitens: Ein Schlüsselfaktor für die freiwillige Weitergabe von individuellen Gesundheitsdaten ist Vertrauen [14], [15], [16]. Der Aufbau von Vertrauen, insbesondere in neu entstehende Technologien wie KI-gestütztes Gesundheitsmonitoring sowie in Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens ist eine Herausforderung, da Vertrauen nicht garantiert werden kann, sondern eher fragil bleibt [17]. Aspekte wie Transparenz und Verlässlichkeit von Datenverarbeitungsstrukturen und -analysen sowie Datensicherheit und Schutz vor Datenmissbrauch spielen für Vertrauenswürdigkeit eine zentrale Rolle [18], [19], [20]. So zeigt sich Fragilität gerade darin, dass im Fall einer Schädigung von Vertrauen die schadensverursachende Institution Verlässlichkeit in Augen der Datenspenderinnen nicht oder nur äußerst schwer wiedergewinnen kann. Die Weitergabe ihrer Daten, die sensible persönliche Informationen offenbaren, ist eine Frage des Vertrauens. Vor diesem Hintergrund können Überwachungspraktiken tiefgreifende Bedenken über Eingriffe in die Privatsphäre, Diskriminierung, Stigmatisierung und persönliche Freiheiten hervorrufen [21].
Drittens: Die Überwachung der öffentlichen Gesundheit ist mit Interessenkonflikten oder widersprüchlichen Normen, Werten und Prioritäten verbunden, die je nach beteiligten Akteurinnen unterschiedliche Erwartungen oder Anforderungen widerspiegeln und Kompromisse erfordern. Interessenkonflikte kommen auch aufgrund der unterschiedlichen Interpretation von Begriffen wie Solidarität, Gemeinwohl oder Gerechtigkeit in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen, beeinflusst durch sozialen Status, Alter, Hintergrund usw., zustande. Die widersprüchlichen Erwartungen der einzelnen Beteiligten und die Interessen des öffentlichen Gesundheitswesens in Bezug auf die Ergebnisse neuer Technologien sind nicht nur aufeinander bezogen, sondern können ebenso miteinander kollidieren. Die Motivationen, Erwartungen und Interessen können in diesem Sinne miteinander konkurrieren (z.B. öffentliche vs. persönliche Gesundheit), einander widersprechen, z.B. bei der Motivation (z.B. wirtschaftliches Interesse vs. Gemeinwohl), oder sich in manchen Fällen sogar gegenseitig ausschließen (z.B. Transparenz vs. Anonymisierung). Das Ausmaß, in dem solche individuellen oder kollektiven Anforderungen und Interessen berücksichtigt oder Erwartungen erfüllt werden, beeinflusst die Bewertung von Vertrauen und Vertrauenswürdigkeit [22], [23]. Strukturell gesehen stellt sich also die Frage, wie diese Konflikte auf institutioneller Ebene angegangen, bewältigt und gelöst werden können.
Reflexionen über die Konzeption von Kompromissen können hier einen Ansatzpunkt für die Aushandlung von Konflikten im Bereich der öffentlichen Gesundheit bieten. Ein Kompromiss versucht, allen Parteien gerecht zu werden [24], [25]. Dies bedeutet für den Bereich der öffentlichen Gesundheit, dass Vereinbarungen angestrebt werden, die sowohl die Achtung der informationellen Selbstbestimmung der Betroffenen als auch das öffentliche Interesse an einer bestmöglichen Datenbereitstellung berücksichtigen. Kompromisse zielen nicht auf die Überwindung von Unterschieden, sondern auf eine Einigung zwischen gegensätzlichen Interessen ab – zum Wohle aller. Darüber hinaus können so Machtasymmetrien konzeptualisiert werden: Die Verwendung von nutzergenerierten Daten im öffentlichen Interesse bringt beispielsweise eine Machtasymmetrie mit sich, die anfällig für den Missbrauch politischer Macht gegenüber einzelnen Betroffenen ist. Für die Gesundheitsbehörden sind daher strukturelle Überlegungen, die verantwortungsvolle Kompromisse zwischen verschiedenen Akteurinnen und Interessen ermöglichen, besonders wichtig, um „faule Kompromisse‟ [26] zu vermeiden. Avishai Margalits Überlegungen zum Kompromiss hier ernst zu nehmen heißt aber auch, ein auszuhandelndes Maß an Unabgeschlossenheit, Unvereinbarkeit der Interessen und damit auch Brüchigkeit des Kompromisses miteinzubeziehen. Aufgrund dieser Brüchigkeit müssen sich Individuen neu mit einem gemeinschaftlichen Ziel gemein machen, um es als ein kollektiv erreichbares Ziel anzuerkennen.
Im Einklang mit den WHO-Leitlinien zu ethischen Fragen bei der Überwachung der öffentlichen Gesundheit [21] – insbesondere mit Leitlinie 7, die fordert, dass Akteurinnen des öffentlichen Gesundheitswesens die Bevölkerung in Überlegungen zu Zielen, Entwicklungen und Folgen von Überwachungsaktivitäten einbeziehen – könnten institutionalisierte Strukturen für Kompromisse den Weg für einen partizipativen Ansatz im Bereich der öffentlichen Gesundheit ebnen. Eine verantwortungsvolle Aushandlung von Kompromissen in diesem Bereich setzt voraus, dass alle Beteiligten gehört werden und sich in den Prozess einbringen, etwa in Bürgerräten oder (digitalen) Bürgerbeteiligungsplattformen. Ein verantwortungsbewusster und institutionalisierter Kompromiss kann ein demokratisierendes Instrument für den Bereich der öffentlichen Gesundheit sein und die Aushandlung von Ansprüchen auf Privatsphäre und Elementen der Gesundheitsüberwachung vorantreiben.
Autorenerklärung
Autorenbeteiligung: Alle Autoren tragen Verantwortung für den gesamten Inhalt dieses Artikels und haben der Einreichung des Manuskripts zugestimmt. Finanzierung: Das Projekt wurde gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des SFB EmpkinS (SFB 1483, ID 442419336, Funder Id: http://dx.doi.org/10.13039/501100001659). Interessenkonflikt: Die Autoren erklären, dass kein wirtschaftlicher oder persönlicher Interessenkonflikt vorliegt. Ethisches Statement: Für die Forschungsarbeit wurden weder von Menschen noch von Tieren Primärdaten erhoben.
Author Declaration
Author contributions: All authors have accepted responsibility for the entire content of this submitted manuscript and approved submission. Funding: This work was supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) under Grant CRC EmpkinS (SFB 1483–Project-ID 442419336, Funder Id: http://dx.doi.org/10.13039/501100001659). Conflict of interest: Authors state no conflict of interest. Ethical statement: Primary data neither for human nor for animals were collected for this research work.
Literatur
1. Bioethikkommission. Eine Pandemie ist keine Privatsache. 2021.Search in Google Scholar
2. Véliz C. Privacy is power: why and how you should take back control of your data. Bantam Press, 2020.Search in Google Scholar
3. Mantelero A, Vaciago G. Data protection in a big data society. Ideas for a future regulation. Digit Investig 2015;15:104–9.10.1016/j.diin.2015.09.006Search in Google Scholar
4. Mantelero A. The future of consumer data protection in the E.U. Re-thinking the “notice and consent” paradigm in the new era of predictive analytics. Comput Law Secur Rev 2014;30:643–60.10.1016/j.clsr.2014.09.004Search in Google Scholar
5. Mittelstadt BD, Floridi L. The ethics of biomedical big data. Law, governance and technology series. Vol. 29. Cham: Springer, 2016.10.1007/978-3-319-33525-4Search in Google Scholar
6. Deutscher Ethikrat. Big Data und Gesundheit – Datensouveränität als informationelle Freiheitsgestaltung. Berlin: Deutscher Ethikrat, 2017.Search in Google Scholar
7. Hummel P, Braun M, Tretter M, Dabrock P. Data sovereignty: a review. Big Data Soc 2021;8. doi:https://doi.org/10.1177/2053951720982012.Search in Google Scholar
8. Budin-Ljøsne I, Teare HJ, Kaye J, Beck S, Bentzen HB, Caenazzo L, et al. Dynamic consent: A potential solution to some of the challenges of modern biomedical research. BMC Med Ethics 2017;18:4.10.1186/s12910-016-0162-9Search in Google Scholar PubMed PubMed Central
9. Datenethikkommission der Bundesregierung. Gutachten der Datenethikkommission. Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, 2019.Search in Google Scholar
10. Rat für Informationsinfrastrukturen. JAHRESBERICHT. Juli 2019 – Juni 2020. Göttingen, 2020.Search in Google Scholar
11. Lemieux F. Intelligence and State Surveillance in Modern Societies: An International Perspective. 2018.10.1108/9781787691711Search in Google Scholar
12. Maguire M, Rao U, Zurawski N. Bodies as evidence. Security, Knowledge, and Power. Duke University Press, 2018.10.1215/9781478004301Search in Google Scholar
13. Lobe A. Speichern und Strafen. Die Gesellschaft im Datengefängnis. München: C.H.Beck, 2019.10.17104/9783406741807Search in Google Scholar
14. Middleton A, Milne R, Almarri MA, Anwer S, Atutornu J, Baranova EE, et al. Global public perceptions of genomic data sharing: what shapes the willingness to donate DNA and health data? Am J Hum Genet 2020;107:743–52.10.1016/j.ajhg.2020.08.023Search in Google Scholar PubMed PubMed Central
15. van Staa T-P, Goldacre B, Buchan I, Smeeth L. Big health data: the need to earn public trust. BMJ 2016;354. doi:10.1136/bmj.i3636.Search in Google Scholar PubMed
16. Ostherr K, Borodina S, Bracken RC, Lotterman C, Storer E, Williams B. Trust and privacy in the context of user-generated health data. Big Data Soc 2017;4. doi:https://doi.org/10.1177/2053951717704673.10.1177/2053951717704673Search in Google Scholar
17. Braun M, Bleher H, Hummel P. A leap of faith: is there a formula for “Trustworthy” AI? Hastings Cent Rep 2021;51:17–22.10.1002/hast.1207Search in Google Scholar PubMed
18. High-Level Expert Group on Artificial Intelligence. Ethics Guidelines for Trustworthy AI. Brussels: European Commission, 2019.Search in Google Scholar
19. Coeckelbergh M. Can we trust robots? Ethics and Inf Technol 2012;14:53–60.10.1007/s10676-011-9279-1Search in Google Scholar
20. Ryan M. In AI we trust: ethics, artificial intelligence and reliability. Sci Eng Ethics 2020;26:2749–67.10.1007/s11948-020-00228-ySearch in Google Scholar PubMed PubMed Central
21. World Health Organization. WHO guidelines on ethical issues in public health surveillance. Geneva: World Health Organization, 2017. Accessed 6 Sept 2021. Contract No.: Licence: CC BY-NC-SA 3.0 IGO.Search in Google Scholar
22. Howard H, Sterckx S, Cockbain J, Cambon-Thomsen A, Borry P. The convergence of direct-to-consumer genetic testing companies and biobanking activities: the case of 23andme. In: Weinroth M, Rodrigues E, editors. Knowing new biotechnologies: social aspects of technical convergence. London: Routledge, 2015.Search in Google Scholar
23. Phillips AM. Reading the fine print when buying your genetic self online: direct-to-consumer genetic testing terms and conditions. New Genet Soc 2017;36:273–95.10.1080/14636778.2017.1352468Search in Google Scholar
24. Gutmann A, Thompson D. The mindsets of political compromise. Perspect Politics 2010;8:1125–43.10.1017/S1537592710003270Search in Google Scholar
25. Lepora C. On compromise and being compromised*. J Polit Philos 2012;20:1–22.10.1111/j.1467-9760.2011.00409.xSearch in Google Scholar
26. Margalit A. Über Kompromisse – und faule Kompromisse. Vol. 1. Auflage. Berlin: Suhrkamp Verlag, 2011.Search in Google Scholar
©2022 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Articles in the same Issue
- Frontmatter
- Editorial
- Warum brauchen wir Ethik in Public Health?
- Menschenrechte als ethische Grundlage der Gesundheitsprofessionen – Eine Skizze zu den Disziplinen und ihren Handlungsfeldern
- Welche Ethik ist als Public Health-Ethik tauglich?
- „Vulnerable Gruppen“ und ihre Bedeutung für die ethische Begründung gesundheitsbezogener Maßnahmen
- „Partizipation – ein Schlüsselkonzept für Public Health?“
- Ethische Aspekte der Präventionsberichterstattung
- Gesundheit, Kompetenz und Vertrauen
- Covid-19 und Public-Health-Ethik. Gerechtigkeit ernst nehmen
- Freiheit, Autonomie und Gerechtigkeit im Kontext von Arbeit – Sozialphilosophische und ethische Aspekte
- Nudging in der Prävention: Was ist möglich, was ist vertretbar?
- Humanität, Gesundheit und Verantwortung in der Arbeitswelt
- Responding to the climate crisis – bridging the gap between public health ethics and environmental ethics
- Robotik in der Pflege? Ethische Merkposten für ihren Einsatz
- Alles privat? Zur Ethik von Public Health und neuen Technologien
- Zuckersteuer - staatlicher Paternalismus oder wichtige Public Health-Maßnahme?
- Suchtprävention in der Verantwortung: Stigmatisierung überwinden
- Public Health Ethik
Articles in the same Issue
- Frontmatter
- Editorial
- Warum brauchen wir Ethik in Public Health?
- Menschenrechte als ethische Grundlage der Gesundheitsprofessionen – Eine Skizze zu den Disziplinen und ihren Handlungsfeldern
- Welche Ethik ist als Public Health-Ethik tauglich?
- „Vulnerable Gruppen“ und ihre Bedeutung für die ethische Begründung gesundheitsbezogener Maßnahmen
- „Partizipation – ein Schlüsselkonzept für Public Health?“
- Ethische Aspekte der Präventionsberichterstattung
- Gesundheit, Kompetenz und Vertrauen
- Covid-19 und Public-Health-Ethik. Gerechtigkeit ernst nehmen
- Freiheit, Autonomie und Gerechtigkeit im Kontext von Arbeit – Sozialphilosophische und ethische Aspekte
- Nudging in der Prävention: Was ist möglich, was ist vertretbar?
- Humanität, Gesundheit und Verantwortung in der Arbeitswelt
- Responding to the climate crisis – bridging the gap between public health ethics and environmental ethics
- Robotik in der Pflege? Ethische Merkposten für ihren Einsatz
- Alles privat? Zur Ethik von Public Health und neuen Technologien
- Zuckersteuer - staatlicher Paternalismus oder wichtige Public Health-Maßnahme?
- Suchtprävention in der Verantwortung: Stigmatisierung überwinden
- Public Health Ethik