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Gesundheitsförderung und Primärprävention in Krankenversicherungsstaaten

  • Thomas Gerlinger EMAIL logo
Veröffentlicht/Copyright: 8. Juni 2018

Zusammenfassung

In Deutschland sind Krankenkassen für Gesundheitsförderung und nichtmedizinische Primärprävention zuständig. Andere Krankenversicherungsstaaten sehen eine solche Zuständigkeit für die Krankenkassen nicht vor. Träger auf diesem Handlungsfeld sind entweder die öffentlichen Gebietskörperschaften oder von Krankenkassen unabhängige, öffentlich finanzierte Fonds oder Stiftungen.

Abstract

In Germany, sickness funds are responsible for health promotion and primary prevention. Other health insurance systems do not provide for this kind of regulation. In these countries, either the state, regional or local authoritities, public funds or foundations is responsible for this policy field.


*Korrespondenz: Prof. Dr. Dr. Thomas Gerlinger, AG 1: Gesundheitssysteme, Gesundheitspolitik und Gesundheitssoziologie, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld, Postfach 10 01 31, 33501 Bielefeld

  1. Autorenerklärung

  2. Autorenbeteiligung: Alle Autoren tragen Verantwortung für den gesamten Inhalt dieses Artikels und haben der Einreichung des Manuskripts zugestimmt. Finanzierung: Die Autoren erklären, dass sie keine finanzielle Förderung erhalten haben. Interessenkonflikt: Die Autoren erklären, dass kein wirtschaftlicher oder persönlicher Interessenkonflikt vorliegt. Ethisches Statement: Für die Forschungsarbeit wurden weder von Menschen noch von Tieren Primärdaten erhoben.

  3. Author Declaration

  4. Author contributions: All authors have accepted responsibility for the entire content of this submitted manuscript and approved submission. Funding: Authors state no funding involved. Conflict of interest: Authors state no conflict of interest. Ethical statement: Primary data for human nor for animals were not collected for this research work.

Literatur

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Online erschienen: 2018-6-8
Erschienen im Druck: 2018-6-27

©2018 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Artikel in diesem Heft

  1. Frontmatter
  2. Editorial
  3. Editorial
  4. Präventionsgesetz 2015 – Herausforderungen der Umsetzung
  5. Defizite und zukünftige Herausforderungen für die Forschung in der Prävention
  6. Gesundheitsförderung und Primärprävention in Krankenversicherungsstaaten
  7. Health promotion and prevention in Germany – taking stock of the national situation against the backdrop of the Shanghai declaration
  8. Qualitätsentwicklung in Prävention und Gesundheitsförderung
  9. Präventionsberichterstattung: Aktuelle Entwicklungen, zukünftige Aufgaben
  10. Gesundheitsförderung und Prävention in der Schwangerschaft: BabyCare
  11. Familiäre Gesundheitsförderung
  12. Von der Gesundheitsförderung an Hochschulen zu gesundheitsfördernden Hochschulen
  13. Gesundheitsförderung bei Jungen und Männer
  14. Interkulturelle Gesundheitsförderung bei Migrantinnen – Ärztliche Aufklärung, Information und Beratung mit Schwerpunkt sexuelle und reproduktive Gesundheit
  15. Utilization of prevention and health promotion among migrants
  16. Das Rezept für Bewegung als Maßnahme ärztlicher Prävention
  17. Gesundheitsförderung für Ältere im Stadtteil
  18. Gesundheitsförderung für Bewohnerinnen und Bewohner in der stationären Pflege
  19. Ideenwettbewerb für Gesundheitsförderung und Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen – welche Handlungsfelder werden bedient?
  20. Implementierung von Betrieblicher Gesundheitsförderung und Betrieblichem Gresundheitsmanagement – Bedingungen und Herausforderungen
  21. Betriebliche Gesundheitsförderung im Gesundheitswesen
  22. Betriebliches Gesundheitsmanagement mit Kennzahlen
  23. Prävention in der Arbeits- und Betriebsmedizin – Die Rolle des Betriebsarztes im betrieblichen Gesundheitsmanagement
  24. Verzahnung von Arbeitsförderung und Gesundheitsförderung
  25. Kommunale Gesundheitsförderung
  26. Steuerung sozialraumbezogener Gesundheitsförderung in Kommunen
  27. Bewegungsfreundliche Kommune am Beispiel der Gesundheitsregionenplus in Bayern
  28. Kommunale Gesundheitsplanung und Health Impact Assessment als Aufgabe des Öffentlichen Gesundheitsdienstes
  29. Kommunale Gesundheitskonferenzen in Baden-Württemberg – Themen und Aktivitäten
  30. Public Health Infos
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