Zusammenfassung
In Deutschland sind Krankenkassen für Gesundheitsförderung und nichtmedizinische Primärprävention zuständig. Andere Krankenversicherungsstaaten sehen eine solche Zuständigkeit für die Krankenkassen nicht vor. Träger auf diesem Handlungsfeld sind entweder die öffentlichen Gebietskörperschaften oder von Krankenkassen unabhängige, öffentlich finanzierte Fonds oder Stiftungen.
Abstract
In Germany, sickness funds are responsible for health promotion and primary prevention. Other health insurance systems do not provide for this kind of regulation. In these countries, either the state, regional or local authoritities, public funds or foundations is responsible for this policy field.
Autorenerklärung
Autorenbeteiligung: Alle Autoren tragen Verantwortung für den gesamten Inhalt dieses Artikels und haben der Einreichung des Manuskripts zugestimmt. Finanzierung: Die Autoren erklären, dass sie keine finanzielle Förderung erhalten haben. Interessenkonflikt: Die Autoren erklären, dass kein wirtschaftlicher oder persönlicher Interessenkonflikt vorliegt. Ethisches Statement: Für die Forschungsarbeit wurden weder von Menschen noch von Tieren Primärdaten erhoben.
Author Declaration
Author contributions: All authors have accepted responsibility for the entire content of this submitted manuscript and approved submission. Funding: Authors state no funding involved. Conflict of interest: Authors state no conflict of interest. Ethical statement: Primary data for human nor for animals were not collected for this research work.
Literatur
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©2018 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Editorial
- Editorial
- Präventionsgesetz 2015 – Herausforderungen der Umsetzung
- Defizite und zukünftige Herausforderungen für die Forschung in der Prävention
- Gesundheitsförderung und Primärprävention in Krankenversicherungsstaaten
- Health promotion and prevention in Germany – taking stock of the national situation against the backdrop of the Shanghai declaration
- Qualitätsentwicklung in Prävention und Gesundheitsförderung
- Präventionsberichterstattung: Aktuelle Entwicklungen, zukünftige Aufgaben
- Gesundheitsförderung und Prävention in der Schwangerschaft: BabyCare
- Familiäre Gesundheitsförderung
- Von der Gesundheitsförderung an Hochschulen zu gesundheitsfördernden Hochschulen
- Gesundheitsförderung bei Jungen und Männer
- Interkulturelle Gesundheitsförderung bei Migrantinnen – Ärztliche Aufklärung, Information und Beratung mit Schwerpunkt sexuelle und reproduktive Gesundheit
- Utilization of prevention and health promotion among migrants
- Das Rezept für Bewegung als Maßnahme ärztlicher Prävention
- Gesundheitsförderung für Ältere im Stadtteil
- Gesundheitsförderung für Bewohnerinnen und Bewohner in der stationären Pflege
- Ideenwettbewerb für Gesundheitsförderung und Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen – welche Handlungsfelder werden bedient?
- Implementierung von Betrieblicher Gesundheitsförderung und Betrieblichem Gresundheitsmanagement – Bedingungen und Herausforderungen
- Betriebliche Gesundheitsförderung im Gesundheitswesen
- Betriebliches Gesundheitsmanagement mit Kennzahlen
- Prävention in der Arbeits- und Betriebsmedizin – Die Rolle des Betriebsarztes im betrieblichen Gesundheitsmanagement
- Verzahnung von Arbeitsförderung und Gesundheitsförderung
- Kommunale Gesundheitsförderung
- Steuerung sozialraumbezogener Gesundheitsförderung in Kommunen
- Bewegungsfreundliche Kommune am Beispiel der Gesundheitsregionenplus in Bayern
- Kommunale Gesundheitsplanung und Health Impact Assessment als Aufgabe des Öffentlichen Gesundheitsdienstes
- Kommunale Gesundheitskonferenzen in Baden-Württemberg – Themen und Aktivitäten
- Public Health Infos
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- Editorial
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