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Grenzen – Beiträge zur Genealogie eines Konzepts

  • Norbert Ricken

    Norbert Ricken, Dr. phil. habil., Professor für Theorien der Erziehung und Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Arbeitsschwerpunkte: Theorie und Philosophie der Erziehung, Wissenschaftstheorie und -geschichte der Erziehungswissenschaft, Pädagogische Anthropologie, Anerkennungstheorie und Subjektivierungsforschung.

Published/Copyright: September 2, 2024
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Abstract

Vor dem Hintergrund einer veränderten gesellschaftlichen Bedeutung von ,Grenzen‘ widmet sich der Beitrag der Auseinandersetzung mit ,Grenze‘ als einem kulturellen Topos. Gerade weil das, was mit ,Grenze‘ aufgerufen wird, alles andere als eindeutig und über die Zeit stabil verfasst (gewesen) ist, lohnt sich ein genealogischer Blick auf die ,Grenze‘. Dabei tauchen dann nicht nur Fragen auf, was denn jeweilig unter ,Grenze‘ verstanden wird und worden ist, sondern auch, was sich über die Bedeutung und Funktion des Konzepts der Grenze, über die Logik des Be- und Entgrenzens, sagen lässt. Nach einer kurzen begriffsgeschichtlichen Auseinandersetzung (1) geht es unter dem Stichwort der ,Grenzregime‘ um drei typologische Praktiken der Grenzziehung, -verschiebung und -aufhebung und ihre jeweiligen Logiken (2), bevor schließlich einige systematische Folgerungen gezogen und Unterscheidungen getroffen werden (3).

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Norbert Ricken

Norbert Ricken, Dr. phil. habil., Professor für Theorien der Erziehung und Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Arbeitsschwerpunkte: Theorie und Philosophie der Erziehung, Wissenschaftstheorie und -geschichte der Erziehungswissenschaft, Pädagogische Anthropologie, Anerkennungstheorie und Subjektivierungsforschung.

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Published Online: 2024-09-02
Published in Print: 2024-06-25

© 2024 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston, Germany

Downloaded on 27.12.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/para-2024-0002/html
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