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Eigennutz als Triebfeder des Wohlstands - die invisible hand im Hörsaal-Experiment sichtbar gemacht

  • Roland Kirstein and Dieter Schmidtchen
Published/Copyright: September 20, 2016
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Zusammenfassung

Die empirische Prüfung theoretischer Forschungsergebnisse wirft in der Ökonomie - wie bei jeder Sozialwissenschaft - Probleme auf. Anders als in den Naturwissenschaften können volkswirtschaftliche Problemstellungen kaum in Labors nachgebildet werden. Seit einigen Jahren nutzen Ökonomen allerdings die Erfahrungen der Psychologie mit stilisierten Experimenten, um zumindest ihre grundlegenden Verhaltenshypothesen testen zu können.

Dieser Beitrag stellt ein einfaches Hörsaal-Experiment vor, das Adam Smiths Hypothese von der “unsichtbaren Hand” im Marktgeschehen empirisch überprüft. Das Experiment zeigt zudem, wie Wettbewerb als Entdeckungsverfahren funktioniert, und es besitzt hohen didaktischen Wert: Die Studenten erhalten Einblick in empirische Forschung und erleben hautnah das Funktionieren des Marktes.

Summary

In economics, like in any social science, empirical tests of theoretical results face the problem that the economy cannot be reproduced in laboratories. Drawing on the experience of psychology, experimental economics nowadays uses stylised experiments to test at least the basic assumptions of the economic theory of human behavior.

The article describes a simple classroom experiment that serves as an empirical test of Adam Smith’s invisible-hand hypothesis. It demonstrates that competition works as a discovery procedure. The experiment is of high didactical value, since the students gain insights into empirical research and experience how markets work.

Online erschienen: 2016-9-20
Erschienen im Druck: 2002-1-1

© 2002 by Lucius & Lucius, Stuttgart

Downloaded on 3.10.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/ordo-2002-0113/html
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