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Epigenetik: Nadelöhr neuronaler Erkrankungen?

  • Andre Fischer

    Promovierte nach dem Studium der Biologie an der Georg- August-Universität Göttingen im Bereich Neurowissenschaften. Die Doktorarbeit wurde am Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin in Göttingen durchgeführt und mehrfach ausgezeichnet. Finanziert durch ein Feodor-Lynen-Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung begann Dr. Fischer im Oktober 2003 seine Forschungen im Labor von Prof. Tsai an der Harvard Medical School, Boston, USA. Dort initiierte er ein interdisziplinäres Programm, um die Pathogenese von Angststörungen und Morbus Alzheimer zu untersuchen. Während dieser Zei wurde die Entdeckung gemacht, dass epigenetische Mechanismen aussichtsreiche Strategien für neuronale Erkrankungen darstellen könnten. Nach einem kurzen Aufenthalt am Massachusetts Institute for Technology, Cambridge, USA kehrte Dr. Fischer als unabhängiger Gruppenleiter nach Deutschland zurück. Seit 2007 führt er seine Forschungen am European Neuroscience Institute in Göttingen weiter (einer gemeinsamen Einrichtung der Universitätsmedizin Göttingen und der Max-Planck-Gesellschaft), wo er eine unabhängige Arbeitsgruppe aufbaut. Für seine Forschung wurde Dr. Fischer bereits mit dem European Young Investigator (EURYI) Preis der Europäischen Union, dem Heinz-Mayer-Leibnitz-Preis der DFG und dem Alzheimer-Forschungspreis der Hans und Ilse Breuer-Stiftung ausgezeichnet.

Published/Copyright: February 25, 2017
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Published Online: 2017-2-25
Published in Print: 2009-2-1

© 2017 by Walter de Gruyter Berlin/Boston

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