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Migration und Diaspora in der Orthodoxie

Eine Annährung
  • Ciprian Burlăcioiu

    ist rumänisch-orthodoxer Theologe und arbeitet zu Aspekten der globalen Christentumsgeschichte

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Veröffentlicht/Copyright: 13. Oktober 2022
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Zusammenfassung

Die Orthodoxie in Deutschland kann im engsten Sinne des Wortes als eine Migrationskirche betrachtet werden. Die religiöse Identität ihrer Mitglieder und die institutionelle Identität der einzelnen orthodoxen Diözesen baut sich im Raum zwischen der hiesigen Gesellschaft und der alten „Heimat“ im Sinne einer „Diaspora“ auf. Dabei sind verschiedene Prozesse am Werk, die diese Identität verändern können, ohne dass sie dadurch in die Heterodoxie abdriftet. Der Beitrag reflektiert über einige Umstände, die dazu führen und versucht, diese Veränderungen mit dem Begriff der „Hybridität“ zu erklären.

Abstract

Orthodoxy in Germany can be regarded as a migration church in the narrowest sense of the word. The religious identity of its members and the institutional identity of the individual orthodox dioceses are continually constructed in the space between the local society and the old „homeland“ in the sense of a „diaspora“. Various processes are at work that can change this identity without it drifting off into heterodoxy. The article reflects on some circumstances that lead to this and tries to explain these changes with the concept of „hybridity“.

About the author

PD Dr. Ciprian Burlăcioiu

ist rumänisch-orthodoxer Theologe und arbeitet zu Aspekten der globalen Christentumsgeschichte

Published Online: 2022-10-13
Published in Print: 2022-10-11

© 2022 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Heruntergeladen am 11.10.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/mdki-2022-0019/html
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