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Auf dem Weg in die artikelbasierte Zukunft

Wie sich das wissenschaftliche Publizieren quantitativ und qualitativ verändert
  • Sven Fund

    Dr. Sven Fund

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Published/Copyright: November 9, 2022
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Zusammenfassung

Wissenschaftliches Publizieren verändert sich in seiner Grundstruktur. Verlage, Bibliotheken und Forschungsfinanzierer sehen sich mit einem Prozess zunehmender Atomisierung ihrer Arbeits- und Entscheidungsprozesse konfrontiert, deren Abwicklung sie vor Herausforderungen stellt. Coopetition als eine neue Form des Wettbewerbs setzt sich dabei zunehmend durch, um das Ökosystem zu stabilisieren.

Abstract

The basic structure of academic publishing is shifting. Publishers, libraries and research funders are faced with a growing atomisation of their work and decision-making processes, the handling of which presents them with new complex challenges. Coopetition, a new form of competition, is increasingly gaining ground to stabilize the ecosystem.

In der Bewertung der Veränderungen, die große Teile des wissenschaftlichen Publizierens in den vergangenen 25 Jahren durchlaufen haben, lag der Fokus der Kommentatoren darauf, den Einfluss technologischer Entwicklungen auf Prozesse und Geschäftsmodelle zu verstehen und wo möglich den nächsten Schritt der R/Evolution zu antizipieren. Über den Zeitraum waren Bibliotheken, Verlage und Forschungsfinanzierer unterschiedlich von großflächigen Verschiebungen ihrer jeweiligen Arbeitsweisen betroffen. In den Aufregungen um die Einführung neuer Produkte, angepasster Förderpolitiken oder neuer technologischer Möglichkeiten ist aus dem Blick geraten, wie sich die fundamentalen Voraussetzungen und Annahmen innerhalb des Ökosystems verschoben haben und welche längerfristigen Trends in der Geschäftsmodellinnovation prägend waren.

Eine Geschichte der Veränderung

Innerhalb der – vergleichsweise kleinen – Verlagsbranche wird dem Schnittfeld von Bibliotheken und Wissenschaftsverlagen eine Vorreiterrolle in der Veränderung von Modellen unterstellt. Spätestens seit der zunehmenden Bereitstellung von Zeitschriftenartikeln und auch Büchern ab der Einführung von ScienceDirect und SpringerLink durch zwei der Marktführer in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre wurde von Zeitgenoss*innen die Erweiterung technologischer Möglichkeiten mit Innovation synonym gesetzt.

Fraglos führte die Bereitstellung von Forschungsinhalten in großen Datenbanken zu einem Zeitpunkt, als E-Books als wirtschaftliches Phänomen in Publikumsverlagen noch mindestens eine Dekade in der Zukunft lagen, zu deutlichen Effizienz- und Komfortgewinnen für Nutzer*innen. Gleichwohl veränderte sich die grundlegende Struktur der Zusammenarbeit zwischen den Akteuren nicht, selbst wenn mit dem Aufkommen von Konsortien und anderen Einkaufsgemeinschaften die Basis für Veränderung in diesem Zeitraum gelegt wurde.

Vom angebotsgetriebenen zum nachfragedominierten Markt

Die Marktstruktur der frühen 2000er Jahre war trotz des Aufkommens digitaler Modelle im wesentlichen angebotsgetrieben. Große Verlagsgruppen mit teils dominierenden Marktanteilen in ihren jeweiligen Marktsegmenten konnten Einkaufsbedingungen und Preise diktieren. Bibliotheken in verschiedenen Teilen der Welt, zunächst insbesondere in Nordamerika und Europa, reagierten darauf mit der Konsolidierung von Nachfrage in Form von Konsortien. Diese Reaktion führte im Marktverhalten zwar zu einer Einhegung der Marktdominanz großer Anbieter, wobei insbesondere kleinere Einrichtungen innerhalb von Konsortien von einer massiven Inhalteausweitung profitierten, die sie nun ihren Forscherinnen und Forschern zur Verfügung stellen konnten.

Verlage bedienten die all you can eat-Mentalität auf Seiten der Nachfrager gern und problemlos, einerseits durch ohnehin stark zunehmenden Forschungsoutput, anderseits durch Retrodigitalisierung älterer Inhalte.

Die grundsätzliche Mechanik in der Zusammenarbeit der Akteure und eine Dämpfung der Preisentwicklung konnte so allerdings zunächst nicht verändert werden, wenngleich die cost per unit zumindest stagnierten. Als Nebeneffekt bemühten sich zahlreiche Verlage um eine Verkürzung der Wertschöpfungskette. Händler wurden in vielen big deals ausgeschlossen und die Kundenbeziehung zu Bibliotheken und Konsortien direkt gehalten.

Die langsame, aber stetige Institutionalisierung von Konsortien unterschiedlicher Art – regionaler, thematischer, typologischer – führte zunächst in gewisser Weise zu einer neuen Unübersichtlichkeit, zumal für Verlage als Anbietern. Zugleich bereitete sie jedoch einer zunehmenden Koordinierung den Weg.

Globale Koordination statt atomistischen Einkaufsverhaltens

Die Formierung von Konsortien führte zu einer deutlichen Ausweitung verfügbarer Inhalte in kleineren Eirichtungen, die von den Bedürfnissen größerer Konsortialmitglieder profitierten. Volumensteigerungen in Bezug auf publizierte Artikel wurden zum Wachstumsmodell der Industrie, wobei die Ausweitung der Produktion insbesondere von einigen großen Verlagen angetrieben wurde. Ihre sogenannten Lizenzmodelle erlaubten ihnen Preissteigerungen für Journal- und E-Book-Pakete, die Umsatz und Profitabilität steigern halfen.

Die Natur digitaler Geschäftsmodelle, ihre Skalierbarkeit aufgrund sehr geringer Grenzkosten ermöglichte diese angepasste Form der Wertschöpfung. Hatten in der Vergangenheit regelmäßige Abschreibungen auf unverkäufliche Bestände insbesondere in Buchverlagen die Bilanz belastet, konnten nun zur Freude von Autor*innen, Nutzer*innen und nicht zuletzt der Profitabilität Programme deutlich und wirtschaftlich einträglich ausgeweitet werden. Bibliotheken als Kunden von Wissenschaftsverlagen, von jeher auf Vollständigkeit ihrer Bestände bedacht, ließ dies zunächst wenig Handlungsoptionen. Verstärkt wurde der Ruf nach Mehr in der Erwerbung durch die deutlich verbesserte (und zunächst mangels Basiswerten beeindruckend wachsende) Nutzung der Inhalte und deren Nachweisbarkeit.

Während als Kehrseite dieser Entwicklung in der Regel keine Senkung der Erwerbungsausgaben zu beobachten war, nahmen Koordination und das Bedürfnis nach Standards zu, und zwar sowohl auf bibliothekarischer wie auf verlegerischer Seite sowie unter Forschungsfinanzierern. Die zentralen Konferenzen von Budapest (2002), Bethesda (2003) und Berlin (2003)[1], die die intellektuelle Basis bei der Durchsetzung von Open Access (OA) bildeten, sind hierbei ebenso zu nennen wie die Gründung der Organisation CrossRef (2000)[2] und die Schaffung von Dienstleistern wie LOCKSS (1999)[3] und PORTICO (2005)[4]. Ihnen ist bei aller Unterschiedlichkeit gemein, dass sie das Rückgrat des Umgangs mit digitalen Forschungspublikationen bilden, intellektuell, technisch oder infrastrukturell.

Open bringt eine grundlegende Wende

Ein weiterer wesentlicher Handlungsstrang, der bereits oben angeklungen ist, war die in ihrer Bedeutung zunehmend wachsende Open Access-Bewegung. Digitale Inhalte in ihrer technischen Allverfügbarkeit durch Zahlschranken im Zugang zu beschränken, wirkte für alle Beteiligten im Ökosystem zunehmend widersinnig – Verlage ausgenommen, deren Geschäftsmodell auf diesem Mechanismus basierte. Während einige Mutige aus dem verlegerischen Lager rasch begriffen, dass sich insbesondere in einer Übergangsphase mit dem Nebeneinander beider Geschäftsmodelle – paywalled und open – bezogen auf denselben Artikel angenehme Übergewinne erzielen ließen (sog. double dipping), blockierten andere mit Blick auf die Risiken für das Geschäftsmodell insgesamt. Insbesondere Marktführer Elsevier, der bei einem simplen Umbau vom Abo- auf das Open Access-Modell seine Oligopolrenditen in Gefahr sah, sperrte sich mit allen verfügbaren Mitteln gegen die Forderung der Kundenseite, Änderungen in den Modellen vorzunehmen.

Es ist eine Sache, dieses kundenferne Verhalten zu beurteilen – in sehr vielen anderen Branchen hätte es vermutlich im Austritt des Anbieters aus dem Markt resultiert. Gleichwohl ist aus heutiger Sicht die Weitsicht dieses Verhaltens durchaus verständlich.

Wissenschaftsverlage gelten an den Finanzmärkten als defensive stocks, eine Anlageklasse, in die Anleger fliehen, wenn die Zeiten rauher werden. Alles, was Investoren von diesen Unternehmen erwarten, sind vorhersehbare Cashflows und Gewinne – keine Innovationen, die diese zu gefährden drohen. Nicht nur die Finanzmärkte erwarten von Wissenschaftsverlagen ein Höchstmaß an Stabilität und Planbarkeit – das gesamte Wissenschaftssystem tut es ebenso. Die Verantwortlichen bei Elsevier verhielten sich über ein Jahrzehnt durchaus binnenrational, hatten sie doch angesichts der obigen Charakteristika ihres Geschäfts mehr zu verlieren als zu gewinnen. Sie – wie auch andere in der Verlagsindustrie – mauserten sich erst zu Unterstützern des Modells, als ein Festhalten an alten Positionen unhaltbar wurde.[5] Aber wie genau entstand diese Situation, die zu einer grundlegenden Wendung des Geschäftsmodells führen sollte?

Vertiefung und Erweiterung: DEAL, coalition S, OSTP

Ab Mitte der 2010er Jahre wurde Verfechtern von Open Access klar, dass das Modell nicht die in es gesteckten Erwartungen erfüllen würde, träten nicht grundsätzlich neue Bedingungen ein. Dies insbesondere, als dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Regelfall überfordert waren, die Finanzierung und Publikation ihrer Artikel zu organisieren, was die mengenmäßige Ausweitung verlangsamte. Von Ausnahmefällen wie dem 2008 obligatorisch gewordenen Mandat zur OA-Publikation der US-amerikanischen National Institutes of Health, der SCOAP3-Initiative und anderen Einzelinitiativen abgesehen, mangelte es an einer durchsetzungsfähigen Koordination und schlicht an guten Vorbildern, wie das präferierte Zugangsmodell zu einem großflächigen Geschäftsmodell werden könnte.

Die im Januar 2018 verkündete Einigung der deutschen Hochschulen mit dem Wissenschaftsverlag Wiley setzte diesem Mangel ein Ende.[6] „Projekt DEAL“, später auch mit SpringerNature abgeschlossen, verhalf OA in Deutschland als einem der forschungs- und publikationsstärksten Länder der Welt quantitativ zum Durchbruch und diente Abschlüssen in anderen Ländern und Regionen als Inspiration.

Neben dieser Vertiefung von Open Access in einem Land sorgte die rapide zunehmende Koordination der Kundenseite weltweit für eine Vernetzung neuer Qualität. Projekt DEAL publizierte, auch das ein Novum, die Verträge zwischen Bibliotheksseite und Verlagen für jedermann einsehbar online.

coalition S,[7] im Herbst desselben Jahres ins Leben gerufen, gelang es im Laufe der vergangenen vier Jahre, globale Standards in der Finanzierung und Implementierung von OA zu schaffen. Zahlreiche Forschungsfinanzierer weltweit schlossen sich der Forderung nach einem zeitlich klar definierten Übergang zu Open Access an und leisten so einen Beitrag zum angestrebten Wandel.

Die jüngste Veröffentlichung der amerikanischen Regierung (OSTP) zur obligatorischen Einführung von Open Access für sämtliche Publikationen aus bundesstaatlich finanzierter Forschung ab dem Jahr 2025 kann in diesem Zusammenhang als letzter Höhepunkt dieses Globalisierungsprozesses gesehen werden.[8]

Graduelle Anpassung oder kopernikanische Wende?

Die dargestellten Entwicklungen führen aus der Sicht des Jahres 2022 zu einer Gemengelage, die über die Anpassungen der vergangenen Jahre qualitativ hinausgeht. Viele Bibliotheken investieren, auch als Lehre aus dem Digitalisierungsschub infolge der Corona-Krise, in vielen Fällen in die Einführung zeitgemäßer Bibliotheksmanagement-Systeme, um einer zunehmend hybriden Realität Rechnung zu tragen. Und auch Verlage geraten mit den von ihnen genutzten Systemen zunehmend an ihre Grenzen. Hintergrund dafür ist die rasch zunehmende Atomisierung von Prozessen zwischen Bibliotheken und Verlagen. Wo früher big deals abgeschlossen wurden, ist im Umfeld von Open Access eine artikelbasierte Arbeitsweise erforderlich – parallel zu den Aufgaben gegenüber den Nutzerinnen und Nutzern, die ebenfalls durch Publikationsservices ergänzt werden. Während Bibliotheken im Rahmen der Digitalisierung und im Prozess der Umstellung auf Open Science ihre Rolle als Informationsexperten auf dem Campus in den allermeisten Fällen erfolgreich behauptet haben, droht ihr Aufgabenportfolio umgekehrt bis an den Rand der Überforderung ausgeweitet zu werden.

Verlage sind in dieser Phase gefordert, ihre Arbeitsprozesse um die Publikation von Artikeln deutlich transparenter zu gestalten. Bereits frühzeitig, spätestens nach erfolgreichem peer review, erwarten Bibliotheken aussagekräftige Informationen über Prozesse in Echtzeit. Nur so ist sicherzustellen, dass eine Finanzierungszusage für ein article processing charge durch die Bibliothek zeitnah erfolgt.

Der gewachsenen Bedeutung von Forschungsfinanzierern – den eigentlichen Auslösern von Open Access – muss ebenso Rechnung getragen werden, wobei die zentrale Herausforderung hierbei in der Verfügbarkeit von funding-Informationen der jeweiligen Forschungsprojekte liegt.

Die meisten Prozesse in den Open Sciences sind nach wie vor für alle Teilnehmer des Ökosystems neu und noch nicht vollständig etabliert. Das Auftreten gänzlich neuer Akteure, etwa im Bereich der Prozessoptimierung oder der Bereitstellung von Metadaten, erhöht zudem die Volatilität des Gesamtsystems. Betriebswirtschaftliche Modelle der coopetition, also der Kooperation von Wettbewerbern, wie sie im wissenschaftlichen Publizieren nun häufiger zu finden sind als in der Vergangenheit, müssen von zahlreichen Marktteilnehmern erst noch verstanden und eingeübt werden.

Zugleich ist Zusammenarbeit zwingend erforderlich, um das Ökosystem in einer Phase massiver Veränderungen zu stabilisieren. So machen Metadaten-Standards nur dann Sinn, wenn sie von möglichst vielen Marktteilnehmern angewandt werden. Diese Art von Einigkeit, traditionell weder in Bibliotheken noch in Verlagen kultiviert, funktioniert im Open Access streckenweise deutlich besser als in anderen Bereichen.

Ausblick: Eine Renaissance von Intermediären?

Es ist wahrscheinlich, dass die Fragmentierung von Prozessen und Modellen weiter zunehmen wird, etwa mit Blick auf das Publizieren von Forschungsdaten. Während Read & Publish-Abschlüsse heute eine Klammer bilden, der Transaktionen zusammenhält und somit deutlich vereinfacht, wird die begrenzte Bereitschaft und Fähigkeit von Bibliotheken, diese komplexen Abschlüsse mit einer Vielzahl von Kunden zu verhandeln, ihre Proliferation und damit die Stabilisierungsfunktion über Zeit begrenzen.

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass in der artikelbasierten Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens, in dem Services eine zentrale Rolle spielen und nicht mehr der Zugang zu Inhalten, eine neue Phase des Wettbewerbs beginnt. Verlagen wird die Kontrolle über die Wertschöpfungskette zunehmend entgleiten – und sie wird für ihre eigene Wertschöpfung eine immer untergeordnetere Rolle spielen. Marktplätze, im business to consumer-Bereich längst machtvolle Intermediäre, werden Kunden den Zugang zu Dienstleistungen ebnen und zugleich kleineren Verlagen helfen, direkte Geschäftsbeziehungen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aufzubauen.

Die vergangenen 25 Jahre haben aus dieser Perspektive das wissenschaftliche Publizieren stärker verändert als gemeinhin unterstellt, und zwar sowohl auf der Kunden- wie der Anbieterseite. Es entstehen neue Formen des Wettbewerbs, bei dem Verlage und Dienstleister, die im Jahr 2000 zum Teil noch nicht gegründet waren, zu zentralen Größen geworden sind – frontiers, MDPI und Dimensions seien hier nur als Beispiele genannt. Technologie hat bei dieser Veränderung insoweit eine Rolle gespielt, als dass verschiedene Geschäftsmodelle durch sie ermöglicht wurden. Von zentraler Bedeutung waren allerdings Handlungsveränderungen vor allem von Forschungsfinanzierern und von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Ihre Initiative war entscheidend, OA durchzusetzen und das Publikationssystem effektiv umzubauen.

Wissenschaftsverlage haben sich in dieser Phase weitgehend reaktiv verhalten. Nach dem Anstoß der Digitalisierung, der Bereitstellung von Abo-Inhalten auf Verlagsplattformen, wurden sie zunehmend zu Getriebenen einer Entwicklung, die sie in eine artikelbasierte Ökonomie gedrängt hat und die, so scheint es, nur schwer durch sie zu lenken sein dürfte. Vorausschauende Anbieter wandeln sich in diesem Umfeld zu agilen Intermediären. Ohne Frage ist dieser Prozess eine zentrale Herausforderung für die Organisationsstrukturen, die einer Neuerfindung von Verlagen gleichkommt.

About the author

Dr. Sven Fund

Dr. Sven Fund

Published Online: 2022-11-09
Published in Print: 2022-11-07

© 2022 bei den Autoren, publiziert von De Gruyter.

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Downloaded on 24.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/bd-2022-0101/html
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