Abstract
»Ha-opera ha-erez israelit«, also known in English as the »Palestine Opera«, was founded in 1923 in the still nascent city of Tel Aviv. There was no stately opera house, no large stage for grand performances, not even a professional orchestra. The financial budget was extremely modest – and yet, over the course of only four seasons (1923–1927) no fewer than 17 operas were performed, all of them in Hebrew translation. This article takes the centenary of the first Hebrew opera as a point of departure to probe the history of this important cultural institution in pre-state Israel. The initiative for this ambitious undertaking came from Mordechai Golinkin (1875–1963), a seasoned conductor and passionate Zionist. Like Golinkin, most of the singers were of Russian origin. Remarkably, all libretti were in Hebrew with a synopsis in English and Arabic, so as to cater to a particularly broad audience. The article pays special attention to the four ›Hebrew/Jewish‹ operas which Golinkin selected during those years (one each season). This in turn raises the question as to how these categories were understood and debated at the time.
© 2023 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
- Titelseiten
- Einleitung: Das Fremde im Eigenen – das Eigene im Fremden. Jüdisches biographisches Schreiben über Andere
- »Ein Bild von ihm … wird immer belehrend und erquickend bleiben. Sein Leben lehrte.« David Friedländers biographische Fragmente über Moses Mendelssohn
- Im Spiegel des Prinzen. Fanny Lewalds auto/biographische Selbstreflexionen als Jüdin in »Prinz Louis Ferdinand« (1849)
- Biographische Darstellungen jüdischer Autorinnen im 19. Jahrhundert. Ludwig Geigers Arbeiten zu Dorothea Schlegel und Fanny Lewald
- »Es ist viel Liebenswürdiges darin«. Max Brods Schreiben über Kafka
- »Romancier von so epochaler Bedeutung«. Hermann Grab über Marcel Proust im Prag des Jahres 1933
- Vom vergeblichen und vergänglichen Leben. Es sei denn, andere schreiben darüber. Was Hinko Gottlieb über Lavoslav Schick (und sich selbst) 1934 schrieb
- Die Pionierinnen der Pionierin. Zu Gerda Lerners »The Grimké Sisters from South Carolina. Pioneers for Women’s Rights and Abolition« (1967/2004)
- Leben schreiben. Auto/biographische Familienerzählungen in der deutschsprachigen jüdischen Gegenwartsliteratur
- Weitere Beiträge
- Die erste »Erez-Israelische Oper« in »Altneuland«
- Im Zwiespalt der Erinnerungen – Die Vereine ehemaliger Hamburger in Israel
- Personen- und Ortsregister
Artikel in diesem Heft
- Titelseiten
- Einleitung: Das Fremde im Eigenen – das Eigene im Fremden. Jüdisches biographisches Schreiben über Andere
- »Ein Bild von ihm … wird immer belehrend und erquickend bleiben. Sein Leben lehrte.« David Friedländers biographische Fragmente über Moses Mendelssohn
- Im Spiegel des Prinzen. Fanny Lewalds auto/biographische Selbstreflexionen als Jüdin in »Prinz Louis Ferdinand« (1849)
- Biographische Darstellungen jüdischer Autorinnen im 19. Jahrhundert. Ludwig Geigers Arbeiten zu Dorothea Schlegel und Fanny Lewald
- »Es ist viel Liebenswürdiges darin«. Max Brods Schreiben über Kafka
- »Romancier von so epochaler Bedeutung«. Hermann Grab über Marcel Proust im Prag des Jahres 1933
- Vom vergeblichen und vergänglichen Leben. Es sei denn, andere schreiben darüber. Was Hinko Gottlieb über Lavoslav Schick (und sich selbst) 1934 schrieb
- Die Pionierinnen der Pionierin. Zu Gerda Lerners »The Grimké Sisters from South Carolina. Pioneers for Women’s Rights and Abolition« (1967/2004)
- Leben schreiben. Auto/biographische Familienerzählungen in der deutschsprachigen jüdischen Gegenwartsliteratur
- Weitere Beiträge
- Die erste »Erez-Israelische Oper« in »Altneuland«
- Im Zwiespalt der Erinnerungen – Die Vereine ehemaliger Hamburger in Israel
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