Abstract
In Hamburg, as elsewhere, debates about aspects of remembering the Shoah have been and are being conducted not only locally, but across national and other borders. People with a personal history of persecution and a connection to the city have a special position in these debates. The same applies to the discussions in the 1980s and 1990s in which the associations of former Hamburg residents in Israel spoke out – and were usually heard. Initially, two groups existed, one in Jerusalem, one in Tel Aviv, which merged in 1992 and had close contact with Hamburg. They are described here both as organisations in Israel and as actors in remembrance politics of the city. This essay elaborates on their commitment at the example of exhibition projects on Hamburg’s Jewish history.
© 2023 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
- Titelseiten
- Einleitung: Das Fremde im Eigenen – das Eigene im Fremden. Jüdisches biographisches Schreiben über Andere
- »Ein Bild von ihm … wird immer belehrend und erquickend bleiben. Sein Leben lehrte.« David Friedländers biographische Fragmente über Moses Mendelssohn
- Im Spiegel des Prinzen. Fanny Lewalds auto/biographische Selbstreflexionen als Jüdin in »Prinz Louis Ferdinand« (1849)
- Biographische Darstellungen jüdischer Autorinnen im 19. Jahrhundert. Ludwig Geigers Arbeiten zu Dorothea Schlegel und Fanny Lewald
- »Es ist viel Liebenswürdiges darin«. Max Brods Schreiben über Kafka
- »Romancier von so epochaler Bedeutung«. Hermann Grab über Marcel Proust im Prag des Jahres 1933
- Vom vergeblichen und vergänglichen Leben. Es sei denn, andere schreiben darüber. Was Hinko Gottlieb über Lavoslav Schick (und sich selbst) 1934 schrieb
- Die Pionierinnen der Pionierin. Zu Gerda Lerners »The Grimké Sisters from South Carolina. Pioneers for Women’s Rights and Abolition« (1967/2004)
- Leben schreiben. Auto/biographische Familienerzählungen in der deutschsprachigen jüdischen Gegenwartsliteratur
- Weitere Beiträge
- Die erste »Erez-Israelische Oper« in »Altneuland«
- Im Zwiespalt der Erinnerungen – Die Vereine ehemaliger Hamburger in Israel
- Personen- und Ortsregister
Artikel in diesem Heft
- Titelseiten
- Einleitung: Das Fremde im Eigenen – das Eigene im Fremden. Jüdisches biographisches Schreiben über Andere
- »Ein Bild von ihm … wird immer belehrend und erquickend bleiben. Sein Leben lehrte.« David Friedländers biographische Fragmente über Moses Mendelssohn
- Im Spiegel des Prinzen. Fanny Lewalds auto/biographische Selbstreflexionen als Jüdin in »Prinz Louis Ferdinand« (1849)
- Biographische Darstellungen jüdischer Autorinnen im 19. Jahrhundert. Ludwig Geigers Arbeiten zu Dorothea Schlegel und Fanny Lewald
- »Es ist viel Liebenswürdiges darin«. Max Brods Schreiben über Kafka
- »Romancier von so epochaler Bedeutung«. Hermann Grab über Marcel Proust im Prag des Jahres 1933
- Vom vergeblichen und vergänglichen Leben. Es sei denn, andere schreiben darüber. Was Hinko Gottlieb über Lavoslav Schick (und sich selbst) 1934 schrieb
- Die Pionierinnen der Pionierin. Zu Gerda Lerners »The Grimké Sisters from South Carolina. Pioneers for Women’s Rights and Abolition« (1967/2004)
- Leben schreiben. Auto/biographische Familienerzählungen in der deutschsprachigen jüdischen Gegenwartsliteratur
- Weitere Beiträge
- Die erste »Erez-Israelische Oper« in »Altneuland«
- Im Zwiespalt der Erinnerungen – Die Vereine ehemaliger Hamburger in Israel
- Personen- und Ortsregister