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Mehr Effizienz durch Configware: auch für Supercomputing

  • R. Hartenstein
Published/Copyright: December 14, 2007
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PIK - Praxis der Informationsverarbeitung und Kommunikation
From the journal Volume 29 Issue 2

ZUSAMMENFASSUNG

Insbesondere in der Praxis eingebetteter Systeme haben sich rekonfigurierbare Plattformen schon vor vielen Jahren durchgesetzt: nicht nur als beim Anwender programmierbare Akzeleratoren, sondern neuerdings auch zur Verminderung des Stromverbrauchs. Bei Supercomputing oder „high performance computing“ (HPC) und den entsprechenden Anwendungsgebieten wurden diese hochgradig potenten Möglichkeiten jedoch weitgehend ignoriert. Seit etwa zwei Jahren ist aber auch hier ein anfänglich noch zögerlicher Strategie-Wechsel zum Doppel-Paradigma zu beobachten, nämlich durch Eingliederung programmierbarer Akzeleratoren in das Grundmodell der System-Architekturen – die Kress/Kung-Anti-Maschine als Gegenstück zum von-Neumann-Paradigma. Diese Dualität der Maschinenparadigmen ist geeignet, das Lehrgebäude der Informatik und ihrer Anwendungen in seinen Fundamenten zu erschüttern. Das hier vorliegende Papier gibt einen kurzen Überblick, der in etwa auch für Newcomer lesbar sein soll, und veranschaulicht die Grundlagen dieser neuen Entwicklung.

Online erschienen: 2007-12-14
Erschienen im Druck: 2006-June-06

© Copyright by K.G. Saur Verlag 2006

Downloaded on 15.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/PIKO.2006.111/html
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